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Du warst das Blut in meinen Adern, mein Herzschlag. Ich war nicht einmal der Staub unter deinen Schuhen.
I'm still not over you.
Weißer Tagesanbruch. Stille. Als das Kräuseln begann,
hielt ich es für Seewind, in unser Tal kommend mit Raunen
von Salz, von baumlosen Horizonten. Aber der weiße Nebel
bewegte sich nicht; das Laub meiner Brüder blieb ausgebreitet,
regungslos.
Doch das Kräuseln kam näher – und dann
begannen meine eigenen äußersten Zweige zu prickeln, fast als wäre
ein Feuer unter ihnen entfacht, zu nah, und ihre Spitzen
trockneten und rollten sich ein.
Doch ich fürchtete mich nicht, nur
wachsam war ich.
Ich sah ihn als erster, denn ich wuchs
draußen am Weidehang, jenseits des Waldes.
Er war ein Mann, so schien es: die zwei
beweglichen Stengel, der kurze Stamm, die zwei
Arm-Äste, biegsam, jeder mit fünf laublosen
Zweigen an ihrem Ende,
und der Kopf gekrönt mit braunem oder goldenem Gras,
ein Gesicht tragend, nicht wie das geschnäbelte Gesicht eines Vogels,
eher wie das einer Blume.
Er trug eine Bürde,
einen abgeschnittenen Ast, gebogen, als er noch grün war,
Strähnen einer Rebe quer darüber gespannt. Von dieser,
sobald er sie berührte, und von seiner Stimme,
die, unähnlich der Stimme des Windes, unser Laub und unsere
Äste nicht brauchte, um ihren Klang zu vollenden,
kam das Kräuseln.
Es war aber jetzt kein Kräuseln mehr (er war nahe herangekommen und
stand in meinem ersten Schatten), es war eine Welle, die mich umspülte,
als stiege Regen
empor von unten um mich herum,
anstatt zu fallen.
Und was ich spürte, war nicht mehr ein trockenes Prickeln:
Ich schien zu singen, während er sang, ich schien zu wissen,
was die Lerche weiß; mein ganzer Saft
stieg hinauf der Sonne entgegen, die nun
aufgegangen war, der Nebel hob sich, das Gras
wurde trocken, doch meine Wurzeln spürten, wie Musik sie tränkte
tief in der Erde.

Er kam noch näher, lehnte sich an meinen Stamm:
Die Rinde erschauerte wie ein noch gefaltetes Blatt.
Musik! Kein Zweig von mir, der nicht
erbebte vor Freude und Furcht.

Dann, als er sang,
waren es nicht mehr nur Klänge, aus denen die Musik entstand:
Er sprach, und wie kein Baum zuhört, hörte ich zu, und Sprache
kam in meine Wurzeln
aus der Erde,
in meine Rinde
aus der Luft,
in die Poren meiner grünsten Knospen
sanft wie Tau,
und er sang kein Wort, das ich nicht zu deuten wußte.
Er erzählte von Reisen,
davon, wo Sonne und Mond hingehen, während wir im Dunkeln stehen,
von einer Erden-Reise, von der er träumte, sie eines Tages zu tun
tiefer als Wurzeln…
Er erzählte von den Menschenträumen, von Krieg, Leidenschaften, Gram
und ich, ein Baum, verstand die Wörter – ach, es schien,
als ob meine dicke Rinde aufplatzen würde, wie die eines Schößlings,
der zu schnell wuchs im Frühling,
so daß später Frost ihn verwundete.

Feuer besang er,
das Bäume fürchten, und ich, ein Baum, erfreute mich seiner Flammen.
Neue Knospen brachen auf in mir, wenngleich es Hochsommer war.
Als ob seine Leier (nun wußte ich ihren Namen)
zugleich Frost und Feuer wäre, ihre Akkorde flammten
hinauf bis zu meiner Krone.
Ich war wieder Samen.
Ich war Farn im Sumpf.
Ich war Kohle.
JHT Apr 2015
Erinnerst du dich an einem letzten Regen im August?
Sein leidvolles Aroma grassiert in meinen fallenden Tränen,
Warum bleibt die Liebe im Kurzen wie sein Aroma?
JedesTropfchen manifestiert sich einen stilles Leid im Frühling.
Die geringe Momente können auswendig gelernt werden;
Wird aber die Zeit vollgeschätzt?
Wie kannst du vergessen werden?
Wenn alles über dir mit meinem Leben bereits verkörpert hat;
Ein Versprechen kann man vergessen;
Wirst du trotzdem meine Existenz vergessen?
In Ewigkeit bist du der Regen im August;
Mit deinem Tropfchen von meinen Augen erreiche ich dich.
Gold May 2014
Ich habe Fernweh nach dem Ort an dem du gerade bist, und Heimweh nach dem Platz in deinem Herzen.
Ich liebe den Himmel, und ich wünschte ich wäre das Firmament über dir, egal ob hinter Wolken versteckt oder mit den Gestirnen geschmückt, denn dann würde ich dich immer sehen und immer bei dir seien.
Jedoch könnte ich dich nie berühren, von da oben.
Vielleicht wäre es besser, der Boden zu seien. Du legst dich in mein warmes Gras und atmest meinen Duft ein, nach einem Regenschauer, und würdest dabei lächeln. Aber als der Boden, würdest du mich je bemerken? Und wenn ja, würdest du nicht nur auf mich herabsehen?
Das würde ich nicht überleben, wir sind alle aus Sternenstaub, und besonders in der Liebe gleich.
Aber wenn du mir diese drei Worte ins Ohr flüsterst oder sie mir ins Gesicht schreist, dann ist es eh egal. Denn dann steht alles auf dem Kopf, am Himmel ist das Wasser der Meere und ich schwimme durch Wolken. Ich gehe über Federn, und das Federkleid der Vögel besteht aus Gras.
So ist es, zumindest in meinem Kopf, jedes Mal nachdem du mein Herz mit den Schmetterlingen, die du in meinem Bauch ausgesetzt hast, erschütterst hast.
I have a desire to travel to the place where you are right now and homesickness to the place in your heart.
I love the sky, and I wish I were the firmament above you, whether hidden behind clouds or adorned with stars, because then I could always see you and be with you.
However, I could never touch you, from there above.
Maybe it would be better to be the ground. You lay down in my warm grass and breathe in my scent after rain and smile. But as the ground, would you ever recognize me? And if yes, wouldn't you just look down on me?
I wouldn't survive that, we're all made from stardust, and especially equal when in love.
But when you whisper those three words in my ear or scream them in my face, than it doesn't matter anyway. Because then, everything is upside down, the sky is made of the water of the seas and I swim through clouds. I walk over feathers and the feathering of the birds is made of grass.
This is how it is, at least in my head, everytime after you roused my heart with the butterflies you set out in my stomach.
Michael R Burch Feb 2020
Das Lied des Bettlers (“The Beggar’s Song”)
by Rainer Maria Rilke
loose translation/interpretation by Michael R. Burch

I live outside your gates,
exposed to the rain, exposed to the sun;
sometimes I’ll cradle my right ear in my right palm;
then when I speak my voice sounds strange, alien ...

I'm unsure whose voice I’m hearing:
mine or yours.
I implore a trifle;
the poets cry for more.

Sometimes I cover both eyes
and my face disappears;
there it lies heavy in my hands
looking peaceful, unafraid,
so that no one would ever think
I have no place to lay my head.

Originally published by Better Than Starbucks (where it was a featured poem, appeared on the first page of the online version, and earned a small honorarium)

Original text:

Das Lied des Bettlers

Ich gehe immer von Tor zu Tor,
verregnet und verbrannt;
auf einmal leg ich mein rechtes Ohr
in meine rechte Hand.
Dann kommt mir meine Stimme vor,
als hätt ich sie nie gekannt.

Dann weiß ich nicht sicher, wer da schreit,
ich oder irgendwer.
Ich schreie um eine Kleinigkeit.
Die Dichter schrein um mehr.

Und endlich mach ich noch mein Gesicht
mit beiden Augen zu;
wie's dann in der Hand liegt mit seinem Gewicht
sieht es fast aus wie Ruh.
Damit sie nicht meinen ich hätte nicht,
wohin ich mein Haupt tu.

Keywords/Tags: German, Rainer Maria Rilke, translation, beggar, song, rain, sun, ear, palm, voice, gate, gates, door, doors, outside, exposure, poets, trifle, pittance, eyes, face, cradle, head, loneliness, alienation, solitude, no place to lay one's head (like Jesus Christ)



Archaischer Torso Apollos ("Archaic Torso of Apollo")
by Rainer Maria Rilke
loose translation by Michael R. Burch

We cannot know the beheaded god
nor his eyes' forfeited visions. But still
the figure's trunk glows with the strange vitality
of a lamp lit from within, while his composed will
emanates dynamism. Otherwise
the firmly muscled abdomen could not beguile us,
nor the centering ***** make us smile
at the thought of their generative animus.
Otherwise the stone might seem deficient,
unworthy of the broad shoulders, of the groin
projecting procreation's triangular spearhead upwards,
unworthy of the living impulse blazing wildly within
like an inchoate star—demanding our belief.
You must change your life.



Herbsttag ("Autumn Day")
by Rainer Maria Rilke
loose translation by Michael R. Burch

Lord, it is time. Let the immense summer go.
Lay your long shadows over the sundials
and over the meadows, let the free winds blow.
Command the late fruits to fatten and shine;
O, grant them another Mediterranean hour!
Urge them to completion, and with power
convey final sweetness to the heavy wine.
Who has no house now, never will build one.
Who's alone now, shall continue alone;
he'll wake, read, write long letters to friends,
and pace the tree-lined pathways up and down,
restlessly, as autumn leaves drift and descend.



Der Panther ("The Panther")
by Rainer Maria Rilke
loose translation by Michael R. Burch

His weary vision's so overwhelmed by iron bars,
his exhausted eyes see only blank Oblivion.
His world is not our world. It has no stars.
No light. Ten thousand bars. Nothing beyond.
Lithe, swinging with a rhythmic easy stride,
he circles, his small orbit tightening,
an electron losing power. Paralyzed,
soon regal Will stands stunned, an abject thing.
Only at times the pupils' curtains rise
silently, and then an image enters,
descends through arrested shoulders, plunges, centers
somewhere within his empty heart, and dies.



Komm, Du ("Come, You")
by Rainer Maria Rilke
loose translation by Michael R. Burch

This was Rilke’s last poem, written ten days before his death. He died open-eyed in the arms of his doctor on December 29, 1926, in the Valmont Sanatorium, of leukemia and its complications. I had a friend who died of leukemia and he was burning up with fever in the end. I believe that is what Rilke was describing here: he was literally burning alive.

Come, you—the last one I acknowledge; return—
incurable pain searing this physical mesh.
As I burned in the spirit once, so now I burn
with you; meanwhile, you consume my flesh.

This wood that long resisted your embrace
now nourishes you; I surrender to your fury
as my gentleness mutates to hellish rage—
uncaged, wild, primal, mindless, outré.

Completely free, no longer future’s pawn,
I clambered up this crazy pyre of pain,
certain I’d never return—my heart’s reserves gone—
to become death’s nameless victim, purged by flame.

Now all I ever was must be denied.
I left my memories of my past elsewhere.
That life—my former life—remains outside.
Inside, I’m lost. Nobody knows me here.



Liebes-Lied ("Love Song")
by Rainer Maria Rilke
loose translation by Michael R. Burch

How can I withhold my soul so that it doesn’t touch yours?
How can I lift mine gently to higher things, alone?
Oh, I would gladly find something lost in the dark
in that inert space that fails to resonate until you vibrate.
There everything that moves us, draws us together like a bow
enticing two taut strings to sing together with a simultaneous voice.
Whose instrument are we becoming together?
Whose, the hands that excite us?
Ah, sweet song!



This is my translation of the first of Rilke’s Duino Elegies. Rilke began the first Duino Elegy in 1912, as a guest of Princess Marie von Thurn und Taxis, at Duino Castle, near Trieste on the Adriatic Sea.

First Elegy
by Ranier Maria Rilke
loose translation/interpretation by Michael R. Burch

Who, if I objected, would hear me among the angelic orders?
For if the least One pressed me intimately against its breast,
I would be lost in its infinite Immensity!
Because beauty, which we mortals can barely endure, is the beginning of terror;
we stand awed when it benignly declines to annihilate us.
Every Angel is terrifying!

And so I restrain myself, swallowing the sound of my pitiful sobbing.
For whom may we turn to, in our desire?
Not to Angels, nor to men, and already the sentient animals are aware
that we are all aliens in this metaphorical existence.
Perhaps some tree still stands on a hillside, which we can study with our ordinary vision.
Perhaps the commonplace street still remains amid man’s fealty to materiality—
the concrete items that never destabilize.
Oh, and of course there is the night: her dark currents caress our faces ...

But whom, then, do we live for?
That longed-for but mildly disappointing presence the lonely heart so desperately desires?
Is life any less difficult for lovers?
They only use each other to avoid their appointed fates!
How can you fail to comprehend?
Fling your arms’ emptiness into this space we occupy and inhale:
may birds fill the expanded air with more intimate flying!

Yes, the springtime still requires you.
Perpetually a star waits for you to recognize it.
A wave recedes toward you from the distant past,
or as you walk beneath an open window, a violin yields virginally to your ears.
All this was preordained. But how can you incorporate it? ...
Weren't you always distracted by expectations, as if every event presaged some new beloved?
(Where can you harbor, when all these enormous strange thoughts surging within you keep
you up all night, restlessly rising and falling?)

When you are full of yearning, sing of loving women, because their passions are finite;
sing of forsaken women (and how you almost envy them)
because they could love you more purely than the ones you left gratified.

Resume the unattainable exaltation; remember: the hero survives;
even his demise was merely a stepping stone toward his latest rebirth.

But spent and exhausted Nature withdraws lovers back into herself,
as if lacking the energy to recreate them.
Have you remembered Gaspara Stampa with sufficient focus—
how any abandoned girl might be inspired by her fierce example
and might ask herself, "How can I be like her?"

Shouldn't these ancient sufferings become fruitful for us?

Shouldn’t we free ourselves from the beloved,
quivering, as the arrow endures the bowstring's tension,
so that in the snap of release it soars beyond itself?
For there is nowhere else where we can remain.

Voices! Voices!

Listen, heart, as levitating saints once listened,
until the elevating call soared them heavenward;
and yet they continued kneeling, unaware, so complete was their concentration.

Not that you could endure God's voice—far from it!

But heed the wind’s voice and the ceaseless formless message of silence:
It murmurs now of the martyred young.

Whenever you attended a church in Naples or Rome,
didn't they come quietly to address you?
And didn’t an exalted inscription impress its mission upon you
recently, on the plaque in Santa Maria Formosa?
What they require of me is that I gently remove any appearance of injustice—
which at times slightly hinders their souls from advancing.

Of course, it is endlessly strange to no longer inhabit the earth;
to relinquish customs one barely had the time to acquire;
not to see in roses and other tokens a hopeful human future;
no longer to be oneself, cradled in infinitely caring hands;
to set aside even one's own name,
forgotten as easily as a child’s broken plaything.

How strange to no longer desire one's desires!
How strange to see meanings no longer cohere, drifting off into space.
Dying is difficult and requires retrieval before one can gradually decipher eternity.

The living all err in believing the too-sharp distinctions they create themselves.

Angels (men say) don't know whether they move among the living or the dead.
The eternal current merges all ages in its maelstrom
until the voices of both realms are drowned out in its thunderous roar.

In the end, the early-departed no longer need us:
they are weaned gently from earth's agonies and ecstasies,
as children outgrow their mothers’ *******.

But we, who need such immense mysteries,
and for whom grief is so often the source of our spirit's progress—
how can we exist without them?

Is the legend of the lament for Linos meaningless—
the daring first notes of the song pierce our apathy;
then, in the interlude, when the youth, lovely as a god, has suddenly departed forever,
we experience the emptiness of the Void for the first time—
that harmony which now enraptures and comforts and aids us?



Second Elegy
by Rainer Maria Rilke
loose translation/interpretation by Michael R. Burch

Every angel is terrifying. And yet, alas, I invoke you,
one of the soul’s lethal raptors, well aware of your nature.
As in the days of Tobias, when one of you, obscuring his radiance,
stood at the simple threshold, appearing ordinary rather than appalling
while the curious youth peered through the window.
But if the Archangel emerged today, perilous, from beyond the stars
and took even one step toward us, our hammering hearts
would pound us to death. What are you?

Who are you? Joyous from the beginning;
God’s early successes; Creation’s favorites;
creatures of the heights; pollen of the flowering godhead; cusps of pure light;
stately corridors; rising stairways; exalted thrones;
filling space with your pure essence; crests of rapture;
shields of ecstasy; storms of tumultuous emotions whipped into whirlwinds ...
until one, acting alone, recreates itself by mirroring the beauty of its own countenance.

While we, when deeply moved, evaporate;
we exhale ourselves and fade away, growing faint like smoldering embers;
we drift away like the scent of smoke.
And while someone might say: “You’re in my blood! You occupy this room!
You fill this entire springtime!” ... Still, what becomes of us?
We cannot be contained; we vanish whether inside or out.
And even the loveliest, who can retain them?

Resemblance ceaselessly rises, then is gone, like dew from dawn’s grasses.
And what is ours drifts away, like warmth from a steaming dish.
O smile, where are you bound?
O heavenward glance: are you a receding heat wave, a ripple of the heart?
Alas, but is this not what we are?
Does the cosmos we dissolve into savor us?
Do the angels reabsorb only the radiance they emitted themselves,
or sometimes, perhaps by oversight, traces of our being as well?
Are we included in their features, as obscure as the vague looks on the faces of pregnant women?
Do they notice us at all (how could they) as they reform themselves?

Lovers, if they only knew how, might mutter marvelous curses into the night air.
For it seems everything eludes us.
See: the trees really do exist; our houses stand solid and firm.
And yet we drift away, like weightless sighs.
And all creation conspires to remain silent about us: perhaps from shame, perhaps from inexpressible hope?

Lovers, gratified by each other, I ask to you consider:
You cling to each other, but where is your proof of a connection?
Sometimes my hands become aware of each other
and my time-worn, exhausted face takes shelter in them,
creating a slight sensation.
But because of that, can I still claim to "be"?

You, the ones who writhe with each other’s passions
until, overwhelmed, someone begs: “No more!...”;
You who swell beneath each other’s hands like autumn grapes;
You, the one who dwindles as the other increases:
I ask you to consider ...
I know you touch each other so ardently because each caress preserves pure continuance,
like the promise of eternity, because the flesh touched does not disappear.
And yet, when you have survived the terror of initial intimacy,
the first lonely vigil at the window, the first walk together through the blossoming garden:
lovers, do you not still remain who you were before?
If you lift your lips to each other’s and unite, potion to potion,
still how strangely each drinker eludes the magic.

Weren’t you confounded by the cautious human gestures on Attic gravestones?
Weren’t love and farewell laid so lightly on shoulders they seemed composed of some ethereal substance unknown to us today?
Consider those hands, how weightlessly they rested, despite the powerful torsos.
The ancient masters knew: “We can only go so far, in touching each other. The gods can exert more force. But that is their affair.”
If only we, too, could discover such a pure, contained Eden for humanity,
our own fruitful strip of soil between river and rock.
For our hearts have always exceeded us, as our ancestors’ did.
And we can no longer trust our own eyes, when gazing at godlike bodies, our hearts find a greater repose.



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Sie ist weg;
Ich wünsche ihr das beste
mit allem meinen Herzen.

Nun, ist sie weg.
Jetzt ist meines Zeit.
Nun, ist sie weg.

Wie wäre es damit?

Halte nicht dass das um dich ist.
She is gone;
I wish her the best
with all my heart.

Well, she's gone.
Now is my time.
Well, she's gone.

How about that?

Do not regard this as being about you.
Sie sind das meer mein Rhein.
Ich mochte nun das gleiche gilt wenn man nicht die meinen.

Sie befinden sich der regen auf meine elbe.
Die strome der liebe haben mich zum Anschwellen.

Liebe und Wasser verdunsten kann.
Und alles hat ein ende
Sie moge die liebe Seine die gleiche wie sie liebte den Rhein.

Minnesang
Me trying my hand at a german minnesang.  My german isn't very good.
Ich suche das Licht im offenen Feld
Doch sehe nur den Schatten
Von Bäumen hinter meinen Rücken
Meine Füsse getauft in Erdscholle
Die Fragen in mir optisch dargestellt

Nicht, dass ich den Weg verloren habe
Oder ich meinen Geist schwer
Auf mein Leben drücke

Nein, es ist die Sucht
Nach Weisheit was treibt;
Klarheit in Worten
Die Wahrheit hinter Reden
Oder das Leben nach dem Tod

Kurz gesagt, was findet man
Wenn man sieht durch das Fenster
Einer verborgenen Pforte
German
Max Neumann Dec 2019
wieso es nicht gelang
wieso es gelang

als sie mich suchten zum liebemachen
als sie mich fanden zum liebemachen

wer von ihnen sang
wer von ihnen sang

sie kamen in scharen
mit freunden verwandten
all jene damen
all jene herren

ich weiß nicht wann
ich weiß nicht wo

doch ich weiß wie
ich weiß es wie

mir ist bewusst:
dichter und autoren werden
keine liebe füreinander hegen

(poet's note: my opinion on
the last three verses above has
fundamentally changed since i been
publishing here.)

liebe mich freund
liebe mich freundin

gib mir
schenk mir
suche mich
finde mich

ich habe mich auf der suche nämlich
versucht

kennst du, bruder, den weg?
den zugfahrplan?
die bedeutung der stahlstreben?

ich brauche eine antwort von
den damen
den herren

finde mich
suche mich
verschenke mich
vergib mir denn

ich schrieb über zivilisationen
von witterung und gier

witterung und gier
freunde sind zwischen dem glitzern
auf dem fluss versteckt wie perlen

sie aufzuspüren zwischen dem wittern
zwischen dem wittern
während des witterns

ich weiß nicht ob du weißt wovon
ich rede
ich rede

aber das ist in ordnung freund
aber das ist ok freundin

wir müssen bloß bruder
wir müssen bloß schwester
fragen

sie sitzen am gleis bei den zügen
sie sind immer da
wie der

“ICH-BIN-DA” aus der kinderbibel
meines sohnes

verstehst du das?
begreifst du das?
fühlst du mich?

viele afro-amerikaner fragen
“you feel me?” wenn sie
etwas ausdrücken und teilen wollen

ich liebe
diesen ausdruck
er zeugt von
etwas gutem, das manchen
menschen fehlt

auf der brust trage ich das tattoo
welches du abschriebst
in einer stunde aus

schatten
witterung
gier
ich wollte das
ich wollte dass

du zu mir kamst
zwischen den schatten
unter der gier
über der witterung

in einem augenblick des
“you feel me”

wie unsere häute glänzten
wie unsere augen glitzerten
wie unsere hände zitterten

wie wir…

ach komm!
was sage ich dir, freund
was sage ich dir, freundin

du weißt es doch dir
ist es bewusst denn du schriebst
mein tattoo ab in

ein buch mit perlweißen seiten
ein buch mit onyxschwarzen seiten

du bist perlweiß freund
du bist onyxschwarz freundin

du bist perlweiß freundin
du bist onyxschwarz freund

ich liebe habeshas
ich liebe äthiopien
ich liebe meine frau
ich liebe meinen sohn
ich liebe meine tochter

you feel me?
I don't know if I should translate this poem/song of mine into English. Not sure yet.

Check out "distances" which I wrote and translated:

https://hellopoetry.com/poem/3404286/distances/

Today is a good day.
Madness Aug 2014
sehnsucht nach einer person*, würden menschen es in
worte fassen, dessen gebrauch sie gar nicht kennen.
oh nein, ich habe keine sehnsucht nach einer person –
ich habe heimweh. ich habe mich bei ihm – und
zwar egal wo: im bus, oder auch in einen dunkeln
raum, der gähnend leer ist, außer zwei personen
und eine handvoll worte, denen ich mich nicht
entziehen kann – mehr geborgen gefühlt, als
in meinen eigenen heim.

denn zu hause ist kein ort, sondern ein gefühl.
Ich habe es satt am Leben in dieser Welt zu sein.
Ich habe es satt im Sozialkreise zu laufen.
Ich habe es satt falsch zu sein auch wann ich ruhig bleibe.
Ich bin in meinen Mitmensch bitter enttäuscht und habe keine Lust mehr ihm zu vergeben.
Sie gehen immer zu weit.
Ich bin mehr Wohl gesinnt gewesen als sie je verdient gehabt haben.

Ich muss ebenso geduldig warten.
Translation available.
Idioms and other figurative expressions don't lend themselves well to translation.
Madness Aug 2014
Sie fragten, weshalb ich schreibe.*

Ich habe lange mit meinen Gedanken herumgespielt,
aber meine Mutter hat mich all die Jahre liebevoll gelehrt,
dass man nicht mit sinnlosen Gedanken spielen darf.
Ich habe nachgedacht, bin durch Straßen gerannt,
bin auf Füßen von anderen herumgetrampelt, und
weitergerannt, umgedreht, und ehrlich entschuldigt.
Habe an meinem Stift gekauft – vermummt von Wor-
ten und habe Bruchteile von Radiergummifussel ver-
streut. Habe überall gesucht, in den Strömen des Re-
gens, in den alten Adern der Blätter am Straßenrand,
nicht mal im Bröckeln der Asphaltrillen habe ich ent-
denkt.  

Es hatte mich Nächte gekostet, einen Punkt für das
Fragezeichen zu finden;
aber, oh Gott, ich habe den Punkt gefunden, denn
der Punkt liegt in meinem Herzen, ich trage Worte
in meinem Herzen – lauter als mein und dein Herz-
schlag zusammen;
und nun hat mein Herz Ringe unter den Augen.
Emma Oct 2021
An manchen Tagen ist die Luft zu schwer zum Atmen,
wie Steine liegt sie in der Lunge und zieht und zerrt mich zu Boden.
Besiegt muss ich warten. Harren bis der Angriff vorbei geht.
Mich nicht rühren, nicht zeigen wie furchtbar es in mir aussieht.

An manchen Tagen wollen die Tränen fließen,
wegspülen, was in mir ist.
Doch die kranke Stille lähmt sie.
Hält sie fest an meinen Lidern,
wo sie ungesehn vergehn.

An manchen Tagen sterben ungesagte Worte.
Bleiben tot an meinen Lippen.
Ungehört muss ich sie schlucken.
Und in meiner selbst vergraben.
Wo ist das Ohr, das sie zu hörn vermag?

An manchen Tag ringt mich Erschöpfung nieder.
Zeit rinnt unerreichbar weit - und bleibt doch eine Ewigkeit.
Wenn Müdigkeit mich bleiern macht, mir Regung nimmt,
dann kommt die Nacht, die gierig mich verschlingt.
Wie ein Zuschauer wander ich unbeteiligt durch mein Leben.

An manchen Tagen verirre ich mich in meinen Gedanken.
Hinter dunklen Ecken lauert Finsternis,
ihre Wirrungen verschlingen mich,
bis ich verloren stehen bleibe.
Und mich ihrer Fremdheit ausliefern muss.
Tat Deutschland hat ihren Tag
tat wahre Krieger bekommen Gerechtigkeit
lassen Sie mich in einem u Boot sterben
mit meinen gefallenen Rittern

Senden Sie es an den Boden
vergessen zu werden
Ich bedauere so das
Kein Schuss Die vier angestarrte Scheide

Im Kopf das Bumsen

By Christos Andreas Kourtis aka NeonSolaris
Ich brenne auf dich zu ficken;
       Tja, hätte Lust auf dich zu steigen,
ich brenne darauf dein nackter Korper gegen meinen:
           Ich brenne noch mit dir zu schlafen.

You are my itch,
I am bewitched.

Wenn ich so ehrlich sein könnte:
hab ich große Lust
dich die ganze Nacht zu ficken.

Ich will dass du schreist;
ich will dass du kommst,
meinetwegen.
Poetry at it's finest.
J M Evjen Mar 2016
Haifische schwammen
Schwammen,
schwärmten
In einem Kreis, und gingen
Durcheinander
Wieder und wieder
Und wider meine Angst
Und meinen Willen.

Plötzlich änderte sich alles
Und ich wusste gar nicht mehr
Wo ich stand.
In Wirklichkeit saß ich,
glitt, trieb ich in der Luft oder
zwischen den Etagen.
In dem Boden bewegte
Mein Körper sich.

Du warst nicht da,
aber sie.
Sie manifestierte sich
Im Zimmer vor mir.
Ihr Geist tanzte
Und füllte mich,
Körperlich
Ein.

So schnelle wie
Sie kam, war sie
Wieder auf Einmal
Weg.
Sie fiel weg.
Ich existierte
Und zitierte
Im Dunkeln.

Er machte die Lichter,
die Sonne,
aus
und die Geister,
ihrer,
kamen und
uns fehlten
Die Worte.

Ich kann es nicht
Beschreiben, aber
Ich verlief mich und
Befand mich in einer
Neuen Welt
Füllend und überlaufend
mit ihrer
Stimme.
Thomas Steyer Jul 2021
Das Leben ist schön, aber auch schwer,
für manche zu kurz, für andere nicht fair.
Wenn es anders kommt als man denkt,
da ist der eine schon mal gekränkt.
Der andre sieht es mit Begeisterung,
so hat das Leben für ihn noch Schwung.

Aber wenn ein Virus die ganze Welt befällt
und alles zerschellt - das geht ins Geld.
Dann ist auch unser Wohlstand schon bedroht,
und die Lebensqualität gerät in Not.

Regierungen versuchen uns zu schützen,
auch mit Finanzspritzen zu unterstützen,
aber die Spritzen in den Oberarm
sehen Leugner mit größtem Alarm.

Nun dachte man, die Welt hat sich vereint
und kämpft gegen den gemeinsamen Feind,
doch gibt es Leute mit denen kann man nicht reden,
sie können alles stets anders belegen.
Sie meinen, auf die da oben kann man nicht zählen,
deren Plan sei, ihnen die Freiheiten zu stehlen.

Dieses Misstrauen könnte uns leicht zerspalten,
dann wäre ein Bürgerkrieg kaum aufzuhalten.
Wie könnten Leugner ihre Angst verlieren,
damit sie endlich neues Vertrauen riskieren?

Wir sollten gute Beispiele setzen,
uns kümmern um den Ersten und den Letzten.
So entsteht ein guter Gemeinschaftssinn
für alle Ausgegrenzten ein Gewinn.

Ein respektvoller Umgang miteinander, der oft fehlt,
ist was zählt, so sehr zählt, zählt und zählt und zählt.
Gold Apr 2018
Endlich wieder Sonne spüren,
und das Gras unter meinen Füßen fühlen.

Endlich wieder in der Luft,
wunderbar zarter Blumenduft.

Endlich wieder bunte Farben,
heilen meine Winternarben.

Endlich wieder warme Tage,
und nur eine Frage:

Endlich wieder mit dir sein,
hier im warmen Sonnenschein?
jan Nov 2018
ich jage meinen gedanken hinterher,
und erkenne mich selbst manchmal nicht mehr.

es *******so, als würde sich alles um mich drehen,
irgendwie ist es so als würde ich die welt nicht mehr verstehen.

was ich mache *******falsch zu sein,
innerlich fange ich langsam an zu schreien.

weiß nicht was ich tue und liege im zimmer,
ich fühle mich so als wäre das ein gewitter.

alles *******so als würde es nicht vergehen,
ich bin in meinem kopf angelangt und merke ich bleibe stehen.

alles um mich verändert sich,
und alle anderen lassen mich plötzlich im stich.
ilias Jul 2023
Ich renne. Lautlos. Meine Füße berühren abwechselnd den Kies, ein paar Steinchen nehme ich kurz auf meinem Weg mit, danach bleiben sie einsam neben Anderen liegen.
In meinen Ohren ertönt der nicht endende Bass meiner Gedanken.  
   müde. müde. müde.
Es ist das Wissen um das Ankommen, das mich weiter antreibt. Ankommen, da wo der Wald den Himmel trifft. Ankommen, da wo der Regen unter mir immer noch fällt. Da, wo ich Ruhe finden werde.
Links und rechts wiegen sich die Bäume zu meinem Rhythmus im Wind. Alles pfeift mir zu. Das Rauschen des Flusses ist mein Applaus. Er gilt mir, und nur mir. Weil ich es bald geschafft habe.
Da wo das Brummen lauter wird, wird das Rauschen leiser. Die Menschheit ist wieder spürbar. Und ich laufe, laufe laut. Meine Arme strecken sich aus nach dem greifbaren Ziel.

Stillstand.

Einatmen, ausatmen, tief einatmen.
-
Meine Gedanken fallen vor mir. Und mit mir fällt das Leben.
Es kommt unten an und zerbirst in Millionen Scherben. Ich tue es ihm gleich.

Willkommen Unendlichkeit.
Everything is lying in me
Decays between twilight and being dead
All that can not be true
But it damages my head
With plausibility and anger
I don't let myself loose
Being free is insanity
Here, on this earth,
I lie alone at the moment and forever
Strengthen myself
To come clear
with myself
My consciousness lies
On a pillow nearby in the shadow
Without passion I shiver
and freeze
Past
Past
PAST
blows the wind in my eyes
and I look past
Well, a tear whispers
or do I only ask myself why not?
The most miserable contentment
Everything hangs near and is missed by me
Equally
Obfuscated

[Verwischt--
Alles lügnet in mir
verfällt zwischen Zwielicht und Totsein
Das alles kann nicht wahr sein
Aber schädet mein Kopf
Mit Plausibilität und Ärger
ich lass mich selber nicht los
Freisein ist Wahnsinn
Hier, auf dieser Erde,
Liege ich plötzlich allein und für immer
Bekräftige mich
Um klar zu kommen
Mit mir
Selbst
Liegt mir das Bewusstsein
Am Kissen nebenbei im Schatten
Ohne Wollust zittere ich
Und friere
Vorbei
Vorbei
VORBEI
blässt der Wind in meinen Augen
Und schau' ich vorbei
Na, flüstert eine Träne
Oder frage ich mir nur wieso sonst?
Erbärmlichsten Behagen
Alles hängt nah und fehlt mir
gleicherweise
Verwischt]
MMXIX
I like to jot down thoughts in my somewhat limited German vocabulary and see where they lead. It allows me to shut off that nagging doubt about clarity and just get my words out before i immediately start revising and covering my tracks.
I like free-association and building on the first word that comes to mind.
Usually translating them seems to approach the general idea I was going for and seeing the difference between english and german amuses me.
hopefully you enjoyed reading this and taking a tour into my creative process.
Michael R Burch Mar 2020
Die Bücherverbrennung ("The Burning of the Books")
by Bertolt Brecht
loose translation/interpretation by Michael R. Burch

When the Regime
commanded the unlawful books to be burned,
teams of dull oxen hauled huge cartloads to the bonfires.

Then a banished writer, one of the best,
scanning the list of excommunicated texts,
became enraged: he’d been excluded!

He rushed to his desk, full of contemptuous wrath,
to write fiery letters to the incompetents in power —
Burn me! he wrote with his blazing pen —
Haven’t I always reported the truth?
Now here you are, treating me like a liar!
Burn me!

German text:

Die Bücherverbrennung

Als das Regime befahl, Bücher mit schädlichem Wissen
Öffentlich zu verbrennen, und allenthalben
Ochsen gezwungen wurden, Karren mit Büchern
Zu den Scheiterhaufen zu ziehen, entdeckte
Ein verjagter Dichter, einer der besten, die Liste der
Verbrannten studierend, entsetzt, daß seine
Bücher vergessen waren. Er eilte zum Schreibtisch
Zornbeflügelt, und schrieb einen Brief an die Machthaber.
Verbrennt mich! schrieb er mit fliegender Feder, verbrennt mich!
Tut mir das nicht an! Laßt mich nicht übrig! Habe ich nicht
Immer die Wahrheit berichtet in meinen Büchern? Und jetzt
Werd ich von euch wie ein Lügner behandelt! Ich befehle euch:
Verbrennt mich!

Published by Poetry Super Highway, The Hindu, The Tory, Chicago Sun-Times (excerpt), Poemist, Poetry on Demand and Convivium

Keywords/Tags: Bertolt Brecht, German, translation, burning, books, banned, harmful, unlawful, ****, regime, fires, bonfires, oxen, carts, cartloads, Adolph ******, writer, writers, excommunicated, exiled, burn, truth, pen, blazing, fiery, liar

Bertolt Brecht Epigrams and Quotations

These are my modern English translations of epigrams and quotations by Bertolt Brecht.

Everyone chases the way happiness feels,
unaware how it nips at their heels.
— loose translation/interpretation by Michael R. Burch

The world of learning takes a crazy turn
when teachers are taught to discern!
— loose translation/interpretation by Michael R. Burch

Unhappy, the land that lacks heroes.
— loose translation/interpretation by Michael R. Burch

Hungry man, reach for the book:
it's a hook,
a harpoon.
— loose translation/interpretation by Michael R. Burch

Because things are the way they are,
things can never stay as they were.
— loose translation/interpretation by Michael R. Burch

War is like love; true ...
it finds a way through.
— loose translation/interpretation by Michael R. Burch

What happens to the hole
when the cheese is no longer whole?
— loose translation/interpretation by Michael R. Burch

It is easier to rob by setting up a bank
than by threatening the poor clerk.
— loose translation/interpretation by Michael R. Burch

Do not fear death so much, or strife,
but rather fear the inadequate life.
— loose translation/interpretation by Michael R. Burch

Keywords/Tags: Bertolt Brecht, translation, translations, German,  modern English, epigram, epigrams, quote, quotes, quotations
silvervi Dec 2023
Pseudogedichte
Mag ich
Immer wieder
Schreib' ich
Nehm mich selbst nicht ernst
Versteck' ich meine Wahrheit
Verstecke meinen Schmerz.

Will Menschen zum Lachen bringen,
Will Freude in sie auswringen,
Die letzte, die ich habe
Nur heute noch,
Einer der letzten Tage.

So *******es.
In mir weint es.
Es schreit -
Die Angst vorm Tod.

Wie fühlten sich die Verurteilten?
Diejenigen, die wussten,
Bald werden sie tot?

Hätten sie noch körperliche Schmerzen zu beklagen?
Hatten sie noch Schwere auf dem Herzen?
Ich frage mich das
Wahrscheinlich umsonst.
Souleater Feb 2018
Komplett durcheinander
Herz übernimmt,
kenn dich doch kaum,
andere würden sagen:"die spinnt"

Und ja irgendwie stimmt das auch,
hab bei dir ein gute Gefühl im Bauch
Ein warmes ziehen breitet sich aus,
so viele Gefühle, die müssen alle raus

Macht mir Angst der Kontrolle verlust,
verbreitet zeitgleich die Wärme in meiner Brust

Werd dich in mein Herz lassen,
also tu mir nicht weh,
geb mir keinen Grund zum hassen
Wie wird es sein wenn ich dich endlich seh?
Wirst du mich noch so wie vorher wahrnehmen?
Oder willst du dann das ich geh?


Das Chaos in mir übernimmt
die Uhr unaufhaltsam rinnt
will das du bleibst
weiter offen zu mir bist und nicht schweigst
will deine Nähe spüren,
will dich auch berühren

Fühl mich peinlich berührt deswegen,
macht mich halt einfach verlegen

Kann mir es nicht mehr ohne dich vorstellen,
wenn du mich berührst durchfahren mich tausend Wellen
gibst mir das, was ich immer wollte,
gebührend Respekt ich dir zollte
du mich mit all meinen Macken anerkennst und liebst,
mich in den Arm nimmst und mich nicht wegschiebst
Will die Ewigkeit mit dir verbringen,
werden gemeinsam mit unseren Problemen ringen
Bin dir dankbar dafür,
öffnest mir eine neue Tür
wo leben bedeutsam ist,
Und man vorgeht mit Wahrheit und nicht mit list!
Etoilette Oct 2017
Ich gehe vorbei
durch dich
tüchtig
süchtig
und kalt ist mein Schweiß
und grauweiß
das heißt
ein Geist
tobt um mich herum
warum
weil du mich verlässt
zurecht
Und da schreit mein Blut
im Flut
in meinen Ohren
nicht wie neu geboren
und schwarz wird die Gegend
ohne Gottes Segen
weswegen
verlasse ich mich selbst
zunächst.
Lvice May 2017
My laughter travels from my lips
to his cheeks
The result in his smile was beautiful

Mein Lachen reist aus meinen Lippen
Zu seinen Wangen
Das Ergebnis in seinem Lächeln war schön
Snow Aug 2021
du.
Du. Du bist alles. Alles für mich.
Alles ist die Luft die ich atme,
die Sonne die mir ins Gesicht scheint,
der Regen auf meiner Haut,
die Fähigkeit zu leben.
Zu leben als gäbe es kein morgen,
als könne jede Sekunde,
jede Träne,
jedes lächeln,
jeder Sonnenuntergang,
jeder Traum
mein letzter sein.
Mein letzter Atemzug.
Ich ertrinke in dir
und du ?
Du stehst 500 Meter von mir entfernt und schaust mich an.
Meine Haare fliegen im Wind,
es ist kalt.
Deine Blicke ziehen mich aus
und das einzige was von mir übrig bleibt ist meine weiße,
kalte Haut.
Meine braunen Haare,
meine blauen Augen.
Und ich ? Wer bin ich ? Wer war ich ? Wen hast du aus mir gemacht ?  
Dich zu verlieren war einst mein größter Schmerz,
das Gefühl zu ertrinken,
keine Wasseroberfläche in Sicht.
Alles dunkel,
Pechschwarz und doch,
doch fühl ich mich leicht,
fast frei, ein Gefühl von Leichtigkeit.
Ich hab mich verloren.
Deine Liebe hat mich konsumiert,
ausgesaugt wie ein Vampir,
bis meine einzige Seele dein war.
Du nahmst mich mir weg.

Du bist nicht alles,
das hab ich jetzt verstanden.
Ich war alles,
alles um zu leben.
Und nun ? Was nun ?
Hab meine Seele dir gegeben,
mit Hoffnung, Hoffnung,
dass du auf sie aufpasst, sie beschützt.
Doch jetzt verstehe ich.
Ich verkaufte meine Seele an den Teufel.
Ich fühl mich gebunden,
du bist im Besitz des meinen.
Geb' mich frei.


Und doch,
doch werde ich mich nie wiedersehen.
Ich bin weg,
schwebe wie eine verlorene Seele in unserem Universum.
Und nun ?
Du musst verstehen,
du existierst nicht mehr,
nicht wie vorher.
Also vergiss nicht,
verliebe dich wieder,
liebe mit all deinem Herz,
jedes Atom soll vor Glück sprießen,
aber vergiss mich nicht.
Leg deine Hände um dein neues Ich.
Liebe mich,
hege und pflege mich,
heiße mich mit offenen Armen willkommen.
Und wenn du mich fast verlierst,
dann schnapp mich,
halte mich fest,
so fest wie du kannst,
und lass mich niemals los,
niemals.
Souleater Apr 2021
Unverhofft der Tod getarnt als Dieb.
Kassiert ein unschuldiges Leben ein,
musste die Beerdigung noch schlimmer sein?
Sie sagten:"sei einfach lieb"

Zwingt mich dazu selbstverrat zu begehen,
könnt nicht mal zu euren eigenen Fehlern stehen
Mein Schweigen war euch den Verrat Wert
meine Gefühle nicht, weil es euch nicht schert

Seht nicht meine Wut
Seht nicht die verzweifelte Glut
Seht nicht was ihr mir damit antut
Konsequenzen unter'n Teppich kehren
wollt um jeden Preis euer Ziel gewähren
meine einzige Option, ist den Kontakt zu verwehren

Bin nicht wie gewünscht die adrette
spiel gewiss nicht weiter eure Marionette
Will frei sein, hab meinen eigenen Kopf
doch ihr zieht ihn nur zurück am Schopf

Merkt nicht einmal den emotinalen Machtmissbrauch
versuche meine Gedanken zu ordnen im weißen Rauch
Verachte euer Schweigen und die Familienhierarchie
weiß bei euch nicht mehr weiter, weiß nicht wie

Würde gerne weiterhin ein Teil in eurem Leben sein
doch weil ich nicht schweige, passe ich nicht ins Familienbild rein
schiebt mich mit euren Taten aus eurem Leben
die Stimme in mir laut schreit, wird dauern zu vergeben
In Gedenken an Marcel und dein Statement das mir heute die Kraft dazu gibt
Jiali Jan 2021
Dein kahler Kopf leuchtet
wie tausend Äpfel
Ich bin sehr ungeordnet
Aber du bist eine Freude für meinen Augapfel
20/02/21 00:49
Jonas Sep 2023
Die Straßen ziehen vorbei
Licht an Licht wie fallende Sternschnuppen vorm Fenster.
Bei Tageslicht, Abenddämmerung, Sonnenaufgang
ein neuer Tag.
Bäume, Häuser, Felder,
Wälder

Die Materie meines Landes wiegt mich in die Schläfrigkeit,
geborgen
Das Buch in meiner Hand fällt in meinen Schoß
Immer noch dieselbe Seite,
bin immer noch nicht weiter.
Der Inhalt unverändert unbegreiflich
Mein Atem geht zum Rhythmus der Schienen unter uns.
Wir fliegen zusammen und doch bleibe ich allein.

Augen zu, Augen auf
du hast geblinzelt.
Ankunft, Abfahrt
du hast geblinzelt.
Auf ins Neue, ins Unbekannte
oder doch zurück zu alten Gegenden?
Durch die Entfernung wieder neu erlebt.

Kommst du jetzt wieder zurück?
Hast du genug bekommen,
Antworten gefunden auf die Fragen die du nicht fandest?
Die du nicht zu stellen wagtest?
Die dich trotzdem quälten?

Du warst zu lange fort,
deine Heimat ist noch hier,
aber Hier ist nicht mehr dein Hier,
längst ein anderer Ort.

Du wolltest alles hinter dir lassen,
gingest
trotz der Angst dann zu viel zu verpassen,
Hauptsache weg, weg von hier
dachtest du hättest nicht viel zu verlieren.
Allem entfliehen, Pause, Neuanfang
Ohne genau zu wissen was dieses Alles überhaupt war.

Hast du es nicht ausgehalten letztendlich
so ohne sie, die Anderen?
Im Nichts, im Nirgendwo auf eigenen Wegen zu wandern?
Einsam im Herzen hast du dich wieder verrannt
Im Herzen stumpf, die Seele verbrannt.

Nun kommst du wieder,
zurück,
um zu sehen was  noch übrig ist
Zurück zum Alten, Vertrauten, Selben
Wir sind aber nicht mehr die Selben
Du ja auch nicht.

Alles wieder etwas anders, verschoben
Wieder ein bisschen auseinander gelebt,
voneinander entfernt,
weitergemacht, natürlich, nur halt ohne dich.
Schade eigentlich.

Doch nun schließ die Augen, schlaf
Gestern war auch ein neuer Tag,
verronnen,
Morgen wird noch kommen.
Wer nie ankommt der reist für immer,
umher.

Naja, wenigstens auf Schienen,
und noch nicht entgleist.

— The End —