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Johanna Khan May 2013
Mit jeder Träne die fällt
Werden meine Gedanken klarer
Mit jeder Träne die fällt
Zerplatzt ein neuer Traum
Mit jeder Träne die fällt
Zerbricht mein Herz in neue Stücke

Dein Anruf hat mein Herz zum Rasen gebracht
Ich konnte nicht aufhören zu lächeln
Die Zukunft war eine Traumwelt
Du und ich und unsere Träume in ihr vereint
Gedanken an dich haben meine Tage verschönert
Gedanken an deine Stimme
Gedanken an deine Augen
Gedanken an deine Umarmungen
Gedanken die mich lächeln ließen
Und mir jetzt das Blut in den Adern gefrieren lassen

Mit jeder Träne die fällt
Werden meine Gedanken klarer
Mit jeder Träne die fällt
Zerplatzt ein neuer Traum
Mit jeder Träne die fällt
Zerbricht mein Herz in neue Stücke

'Take care' waren meine letzten Worte an dich
Die Antwort von dir - nur ein Lächeln
Dein letztes Lächeln für mich
Ist im Nachhinein auch mein letztes Lächeln gewesen
Nun flüstere ich jeden Abend mit dem Mond
Doch mein 'I miss you' wird dich nicht erreichen
Denn dein Mond ist jetzt ein anderer
Du hättest dieses eine Mal auf mich hören sollen!
Stardust Sep 2015
aber meine gedanken kreisen um dich
24/7
tag und nacht
aber es macht mich verrückt
denn jeder erinnerung
entgleitet mir stunde für stunde
minute für minute
werden es weniger details
ich werde fast wahnsinnig
deine augen
dein lächeln
dein lachen
deine worte
alles in mir will sich genau erinneren
doch die erinnerung fließt hinfort
mit dem fluss der zeit
den ich gerne anhalten würde
nur für einen moment.
jan Nov 2018
ich jage meinen gedanken hinterher,
und erkenne mich selbst manchmal nicht mehr.

es *******so, als würde sich alles um mich drehen,
irgendwie ist es so als würde ich die welt nicht mehr verstehen.

was ich mache *******falsch zu sein,
innerlich fange ich langsam an zu schreien.

weiß nicht was ich tue und liege im zimmer,
ich fühle mich so als wäre das ein gewitter.

alles *******so als würde es nicht vergehen,
ich bin in meinem kopf angelangt und merke ich bleibe stehen.

alles um mich verändert sich,
und alle anderen lassen mich plötzlich im stich.
Madness Aug 2014
Sie fragten, weshalb ich schreibe.*

Ich habe lange mit meinen Gedanken herumgespielt,
aber meine Mutter hat mich all die Jahre liebevoll gelehrt,
dass man nicht mit sinnlosen Gedanken spielen darf.
Ich habe nachgedacht, bin durch Straßen gerannt,
bin auf Füßen von anderen herumgetrampelt, und
weitergerannt, umgedreht, und ehrlich entschuldigt.
Habe an meinem Stift gekauft – vermummt von Wor-
ten und habe Bruchteile von Radiergummifussel ver-
streut. Habe überall gesucht, in den Strömen des Re-
gens, in den alten Adern der Blätter am Straßenrand,
nicht mal im Bröckeln der Asphaltrillen habe ich ent-
denkt.  

Es hatte mich Nächte gekostet, einen Punkt für das
Fragezeichen zu finden;
aber, oh Gott, ich habe den Punkt gefunden, denn
der Punkt liegt in meinem Herzen, ich trage Worte
in meinem Herzen – lauter als mein und dein Herz-
schlag zusammen;
und nun hat mein Herz Ringe unter den Augen.
c Dec 15
Ich weiß nicht was ich von dir denken soll
Du bist in meinen Kopf
machst meine Gedanken voll
alle meine Gedanken mit dir vollgestopft
Ich hab das Gefühl dir geht es genauso wie mir
Aber ich weiß nicht ob wir aus der gleichen Perspektive sehen
ob wir zwischen uns das gleiche verstehen
Ich habe Gefühle für dich
Hast du auch Gefühle für mich
Wenn ich doch nur wüsste was du denkst
Ob du auch jede Nacht wach liegst
Ob du bei dem Gedanken an mich den Kopf senkst
- und lächelst      
Dein wunderschönes Lächeln
Wüsste ich doch nur ob du dich auch gerade in mich verliebst.
Samira Meroe Jul 2010
das helle Licht,
der nahe Sommer
die zarte Fröhlichkeit
blühender ******
das schmeichelnde Lächeln
meiner Wut
die monotone Stille,
der Sehnsucht Glut

zu dir
ich liege
ich stocke
ich stolpere
du sehnst
du redest
du willst
zu mir


das helle Sein,
meiner vollen Seele
deine nahe Stimme
deine Gedanken und Pläne
durch das verstaubte Fenster
hellgrüne, verwirrte Blätter ranken
Licht fällt gebrochen auf meine Hand
du bist so fern, ich sehe dich nicht
wie Gedanken versanken
auf Blättern auf Wiesen
in Wörtern und Träumen

was für ein schlimmes Gedicht
Jann F Dec 2022
Zu später Stund
grüßen uns die Zweifel
und in unseren Köpfen
sagt die Angst
der ungewissen Zukunft
„Hallo“

Das große Nachdenken beginnt
und lässt sämtliche Szenarien
plötzlich so einfach, so nahe
aber doch so fern wirken

Gefangen
in den eigenen Gedanken
fällt die Flucht
aus diesen imaginären
wolkenartigen
und schwebenden Konstrukten
nicht gerade einfach

Momente zwischen
Realität und Gedankenspielen
lassen uns an unseren Taten, Emotionen
und Entscheidungen zweifeln
lassen uns die Vergangenheit ***** passieren

So unaufhaltsam
und so plötzlich
sich diese grauen Wolken
in unseren Köpfen eingenistet haben
so unvorhersehbarer
verschwinden diese wieder

Wach liegend
in meinem viel zu großen Bett
halte ich die Luft an
schließe die viel zu schweren Augenlider
meine unzähligen Gedanken
fliegen umher

von mir zu dir

Mit der Hoffnung
du fängst Sie ein
WordsOnly Jan 2018
imagine you are sick
cold
alone
sitting in a coolish train
lonesome
thinking of your soulmate
somewhere
train departs
scenery flahing by
thoughts flashing by
too numb to cry
ice-cold nausea
smile on the lips
eyes closed
searching for rest
music on
your song playing
promising solace
pulls and drags on my inside
intense
consuming
i'm holding on tight
too numb to cry
searching for rest
smile on the lips
don't want a song
but a warm embrace
too far away
too far
away
and distant
scenery passing by
thoughts passing by
inside passing by
too fast
too agitated
not tangible
elusive
too numb to cry
ice-cold nausea
smile on the lips
far
away

(original: )
stell dir vor du bist krank
kalt
alleine
sitzt in einem unterkühlten zug
einsam
denkst an dein seelengeschwisterkind
irgendwo
zug fährt los
vorbeisausende landschaften
vorbeisausende gedanken
zu taub zum weinen
eiskalte übelkeit
lächeln auf den lippen
augen geschlossen
ruhe suchend
musik an
lied von dir
trost verheißend
zieht und zerrt in mir
heftig
verzehrend
klammere mich fest
zu taub zum weinen
ruhe suchend
lächeln auf den lippen
will kein lied
sondern eine warme umarmung
zu weit weg
zu weit
weg
und fern
vorbeisausende landschaften
vorbeisausende gedanken
vorbeisausendes inneres
zu schnell
zu bewegt
nicht greifbar
flüchtig
zu taub zum weinen
eiskalte übelkeit
lächeln auf den lippen
weit
weg
This is going on in my mind while listening to one of my boyfriend's songs called "Trance" (he makes electronic music, see "Winter's come"). The sitution in which I listened to it for te first time was not so good, as you can guess ;)
ilias Jul 2023
Ich renne. Lautlos. Meine Füße berühren abwechselnd den Kies, ein paar Steinchen nehme ich kurz auf meinem Weg mit, danach bleiben sie einsam neben Anderen liegen.
In meinen Ohren ertönt der nicht endende Bass meiner Gedanken.  
   müde. müde. müde.
Es ist das Wissen um das Ankommen, das mich weiter antreibt. Ankommen, da wo der Wald den Himmel trifft. Ankommen, da wo der Regen unter mir immer noch fällt. Da, wo ich Ruhe finden werde.
Links und rechts wiegen sich die Bäume zu meinem Rhythmus im Wind. Alles pfeift mir zu. Das Rauschen des Flusses ist mein Applaus. Er gilt mir, und nur mir. Weil ich es bald geschafft habe.
Da wo das Brummen lauter wird, wird das Rauschen leiser. Die Menschheit ist wieder spürbar. Und ich laufe, laufe laut. Meine Arme strecken sich aus nach dem greifbaren Ziel.

Stillstand.

Einatmen, ausatmen, tief einatmen.
-
Meine Gedanken fallen vor mir. Und mit mir fällt das Leben.
Es kommt unten an und zerbirst in Millionen Scherben. Ich tue es ihm gleich.

Willkommen Unendlichkeit.
Ich hasse mich um dich zu lieben,
immernoch in so vieler Wegen;
nicht dass es eigentlich so schlecht ist,
nur dass du mir nicht mehr lecker bist,
jedoch, wegen Erinnerung,
hab ich keine Wahl doch zu schmecken.

Ich hatte gedacht du warst meine Anima.
Falsch gedacht.
Du hattest gesagt ich war deinen Animus.
Falsch gesagt.

Jetzt hasse ich mich um diese Restliebe;

Du wohnst noch in Gedanken und Träume..

Ein Paar sind ja süßlich,
doch sind andere bitter.

Wir sprechen mehr in Träume als in Realität,
auch in der Alpträume... als der Alpträume.

Ich würde gern dich nicht mehr lieben.
Wenn es nur so einfach wäre!
Jetzt hasse ich mich um diese Restliebe,
Krankheit, ob ich es je geschmeckt habe.
[This really doesn't translate too well;]

I hate myself for loving you
still in so many ways;
not that it's really so bad,
just that to me you're no longer tasty,
yet, because of retrospection,
I have no choice but to taste.

I had thought you were my Anima.
Falsely thought.
You had said I was your Animus.
Falsely said.

Now I hate myself for this residual Love;

You still reside in thoughts and dreams..

A few are so sweet,
but others are bitter.

We speak more in Dreams than Reality,
also in the Nightmares... as the Nightmares.

I would love to love you no more.
If only it were so easy!
Now I hate myself for this residual Love,
Disease, if I've ever tasted it.
Robert N Varty Oct 2011
Wir leben in einem geordneten Chaos,
mit viel Zeit, und doch ohne Zeit,
mit angenehmem Schmerz,
und schmerzhaftem Vergnügen.

Das Leben ist gerecht, aber ungerecht;
eine gesunde Krankheit,
der man nicht entfliehen kann.
ein friedlicher Krieg,
in dem es einen glücklichen Herzschmerz gibt.

Unser Blut ist lebendig,
aber es trägt kein Leben.
Unsere Gehirne denken,
aber ohne Gedanken.

Wir sind am Leben
Und sind doch tot
Waitherero Jun 2013
ich danke dir
ich dank dir nicht
ich hoffe,...
doch möchte ich es nicht

ich denke
heißt das ich bin

alles kommt mal ans Licht
Schicht für Schicht
entfaltet die Wahrheit sich

wie ein Kartenhaus bricht alles in sich
und alles endet in einen Haufen nichts

wenn das geschieht
stehen wir vor dem Gericht
allein und ohne nichts

in dir kommen Gedanken
nichts mehr ist zum Lachen

Ernst ist gefragt
und wenn du versagst
liegt es allein in deiner Hand

das wird die Zeit sein
in der du dir sagst...

von nichts kommt nichts
ich bin ich
und du bist der der du bist

alles was ich will
ist ein lächeln im Gesicht
und ein schönes Gedicht
#ich bin ich #ich #bin #Licht #hoffe #Hoffnung #Deutsch #Denken #sein
Souleater Dec 2017
Still lächelnd schau ich dich an
doch du bist nur der kleine fang
Dachtest du hättest noch Macht
doch stattdessen bin ich die die lacht
Warte es nur ab bis ich dich seh
dann liegst du mal mit gebrochenerer Nase im Schnee

Mir wurde immer gesagt negative Gefühle wären schlecht
doch sie zu denken ist nur mehr als recht
Denn wohin soll die ganze Wut ?
Unmöglich glücklich zu sein wenn man immer nur nichts tut!

Früher war ich klein
wollte doch nie mehr als glücklich sein
Hab heute mein Ziel erreicht
und du bist es der schleicht
Denn die Rollen haben sich gewechselt
nun suchst du das Schild mit Exit
Hab keine Angst mehr vor dem der du bist
denn bin stärker und weis das wenn du die scheiße frisst

Lasst ruhig die Wut zu und die Gedanken frei
dann ist es meist noch schöner als am 1. Mai
Denn Gedanken sind keinen Taten
und wenn du sie zulässt brauchst du nicht mehr zu raten
sondern nur noch zu warten
Es zeigt sich nämlich von allein
das auch du bewahren kannst den schönen Schein
Nur zu Gunsten von dir selbst
so das du nicht mehr fällst

Eure Angst wird zu Wut
einen *******den man nicht einfach so tut
Zeigt jedoch das du weiter bist als zuvor
öffnest die Welt zu einem neuen Tor

Lache jetzt nur noch über dich
bist du diejenige die zusammenbricht
doch Mitleid bekommst du nicht

Ist mehr als verdient was die passiert
vielleicht mal diejenige die sich geniert
mal wissen was es heist Schmerzen zu fühlen
ein Versuch im gewissen zu wühlen....
Jann F Oct 2018
Wir finden und verlieren uns im Moment,
Im letzten Atemzug den wir uns gemeinsam teilen
Um uns herum fängt es an zu regnen,
Es scheint, als ob die Welt wüsste wie
es in unserem Inneren aussieht.

Der kurze Augenblick zwischen Sonne und Regen,
Der kurze Moment zwischen Freude und Traurigkeit.
Es kommt und geht, das Glück zwischen zwei Menschen

Was für ein trauriger Moment, du sagtest mir wir sollen uns nichtmehr sehen
Dein letztes Bild verblasst im Tageslicht,
Zeit heilt was sie kann, doch nichts ist für immer
Und man sagt , es wird schon wieder,
Doch nichts wird wie es einst war

Die Einsamkeit von gestern nimmt mich wieder in den Arm,
Fühlt sich an wie jeder Tag,
In Gedanken bei dir, irgendwo anders
An einem Ort wo es egal ist, verloren zu sein

Es wird immer vergehen, und nie so bleiben
kommt mir vor wie damals,
Damals auf dem Balkon also du die Sterne gezählt hast
Souleater Dec 2017
Ein bisschen Wein und Bier
und schon sind wir weg hier
Flasche im Rucksack stecken
wird schwer sein uns morgen zu wecken
keine Gedanken an den Tag danach verschwenden
du wirst sehen, morgen geht es und blendend

Sitzen einfach nur da und reden
ich weis es ist nicht was für jeden
doch können sagen was wir denken
sind uns gegenseitig vertrauen am schenken

Spielt keine Rolle ob gut oder schlecht
denn es ist echt
kennen uns seit ner Ewigkeit
daher auch dir Vertrauenswürdigkeit
Weis auf dich ist immer Verlass
nie ein Grund zum hass
Gott was haben wir nicht alles zusammen gemacht ?
im Matsch gespielt und gelacht
Kerle kennengelernt
darüber geredet wie es unser Herz erwärmt
Gemeinsam diskutiert
Momente erlebt in denen man sich verliert
uns aufgefangen
und dann gemeinsam weitergegangen

Egal wer, wo oder wann
gegen uns kommt man nicht einfach so an

Könnte mir nicht vorstellen wie es ohne dich wäre
bin mir aber sicher es würde mein Leben erschwer'n
All die Erinnerung die Wir teilen
sind Dinge die unsere Wunden heilen
Zeigen uns wir sind nie allein
werden immer zusammen sein
Freu mich auf jedes treffen erneut
ich weis das es dich genauso freut
Souleater Dec 2017
Die Nerven liegen blank,
irgendwo draußen auf der Straße, ein Penner auf der Bank
Schau mich traurig um, alle gehen einfach weiter
sind egoistisch und schauen nur auf ihre Karriereleiter...

Irgendwo anders ein Schüler in der Klasse
er unterscheidet sich in mehr als nur Aussehen und Rasse
Oberflächlichkeit im Vordergrund,
viele Narben, im herzen der wunde Punkt
Egal ob Ignoranz, Brutalität oder Worte
das Messer trotzdem das Herz durchbohrte....

Referate, Arbeiten und Praktika stehen an
Angst und Stress gehen mit dir da dran
weißt selbst nicht mehr wo vorne und hinten ist
tust was du kannst, verlierst wer du bist

Wo anders ein Träumer
wohnt bei seiner Großmutter,
sie hat Krebs und reuma
hofft sie lebt noch lange
er gibt ihr zum Abschied immer einen Kuss auf die Wange
eines Tages wird sie gehen
dann wirst du alleine da stehen
doch hab keine Angst vor dem Tag
es gibt da draußen jemand der dich mag

Hinterm Fenster ein alter Mann
fragt sich:"was fang ich nur mit dieser Rente an?"
seine Frau bereits krank,
all seine Hoffnung liegt jetzt bei der Bank
die jedoch dankend ablehnt
und ihm nur den Rücken zudreht
Medikament zu teuer, keine Versicherung gegeben,
er will doch nur gemeinsam mit seiner Frau leben.
Die Möglichkeit zu klauen, um das Leben zu retten
könnte enden im Gefängnis mit Wetten....

Zwischen richtig und falsch entscheiden
lieber daheim sitzen oder reisen ?
Gedanken, Hintergründe und Gefühle verstehen
ist bereit dafür Fehler zu begehen
denn irgendwo zwischen Angst, Stress und Wut
findest du Leute, die Liebe zeigen und das tut gut
Sei stark und du selbst
es ist egal das du nicht jedem gefällst
Mateuš Conrad Dec 2023
there is a very infamous instance of bez-osobowość
when you cross the Polish border at the airport
and get searched...
the celniks (guards) - provided you know the zunge:
will address you in a without-person(ality)
language / syntax...

how / i.e.? verb laden, verb exclusively,
averting pronoun usage...
i guess this is a counter to what....

oh i love Jordan Peterson aging and in full
schematic rearrangement of
post-modernistic mode "word salad"
buzzing... i'm buzzing too:

two nuggets of verbal beauty: a shine
on a sheen...
sheen being the already available glit of
a metal... shine being if a metal is exposed
to light and almost, "almost" reacts like
water or mirror...

- negotiating identity into adulthood...
- "terrible war in our culture"

     what war? what culture: to be exact...
cf. kołakowski's: culture and fetishes...
really? is there a culture "war" or simply...
this is not a war "war": this is a civilian fetishazation
of combat... this is passive-aggressiveness
of atomized-***-drive-derivatives
a cis-mutation parody regarding
a concept of: species...
this is one massive a-hole (forgot the bomb)
of an anti-Darwinism...
one might stretch it to the extent of calling
it liberal Darwinism...
or: on the basis of a humanistic whim
we can't harness the power of a lightning strike
nor can we harness the winds of a tornado...
but we'll sure as ****: make pretty boa-constrictive
grammar out of how we forget about trading,
capital...

identity "politics"?

- ideas of identity are narrow, hedonistic,
unsophisticated, self-serving...
- identity groups: whim-based, ****** identities,
race, ethnic...
- predicated on the notion of the immediacy
of...
- you're not a *** machine...
- anxiety hopelessness misery...
- subsidiary solution
- integrated self...

   hmm... so not the differentiating self of self?
to integrate a self "off" a self: toward the self?

consumer model?
integrating integers or integrating the collapse
of fractions?

a poem written while listening to a podcast
rather than music, which would be echo chamber
solipsism...

- play with someone else...
- invite someone else...
- there's you and now there's you that's a husband...
- responsibilities and opportunities...
- not gratifying your short term whims...

fair enough... go on herr doktor...

- immaturity vs. non-negotiation...
- learn to love someone...
- 20 years ago: self-consciousness and negative emotion
on par...
- flesh yourself out...           stretch...

huh? community? what community?
i have lived across from my neighbours for over 20
years and the closest i got to them
was when she and her daughters paraded
naked in the bedroom and later
moved on to getting another hubby...
married or "married"...
cohabitation... moved across the street
two doors down and still no ******* conversation
about: oh the weather is dreary and oh:
the garbage men forgot to take my garbage
or: oh the traffic is bad blah blah...

- definition definition definition:

the defining of the finite
the indefinitable infinite...
time is a flexibility of not counting / not measuring...

in out in out

- no action without the good...
ah... nugget! finally!

- consumerist capitalism
- idiocies of a degenerate protestant liberalism
driven by postmodernism...

well, given that when Moses spoke to unsaid X
said: ehyeh asher ehyeh...

i.e. i am: that         ↓
                        → i am ←
                                ↑

and not... i am what i am... since...
there's a clear distinction between the pronoun
'that' and 'what'...
conclusively...
by 'that' i'm implying vectors...
by 'what' i'm implying: questions...

what? well what?!

i am what:                 !
                             ?  i am  ?
                                     !

but Moses wasn't interrogated in a what whom
fashion, no: i am what i am spoke to him:
who spoke to Moses?
i am: that, i am...

  that... precisely that, i am that: who?
would god ask who of / off who of / off himself?

i still find it preposterous that this commandment
is so vague on the Islamic mind
as to not cherish the name Allah
but shout it while killing innocents:
and in his greatness the jinn swarm
to take the metaphysical procrastinators to
the hell of the 72 "virgins"...

la ilaha illa allah -

    mind you: the Maltese word for god is
borrowed from the Saracens
and is also blahllah... no: allah...
all? ah!
a relief it would seem...
how easily you could censor that word out
of a person's vocabulary and not take it in vain...
it's a Hebrew game i very much like playing
since i make-oaths of ****'s ******* ****
like a cobbler...

i still can't figure out whether to think of
culture wars as civilian fetishes of warfare or not..
culture war is a fetishised term...
war is a fetish term for poets who
are living out a rigor mortis of intellect...

now for the gates...

א                                                      ­               ע
    
i might be behind the literature,
what i know is: kametz (a)
     tzeré (e)
                  chirek (i)
cholem (o)
                       shurek (u) - pentagram...

hmm... Greek Satanism... which is not very much like
WASP Satanism that mingled neo-******
with a sour-**** vibrancy of proto-*** chimps
of the North American "sentiment"...

the revised niqqud from the niqqud
i learnt outside the realms of the internet is as above
(cf. aryeh kaplan meditation and kabbalah
samuel weiser inc. box 612
york beach, maine 03910
isbn 0-87728-616-?)

chirek became hiriq (בִ - i.e. BI - ב, bet hiriq) - i
kametz became patach kamatz gadol (בַ בָ - b'ah) - a
tzeré became segol zeire (בֶ בֵ - i.e. b'eh) - e
cholem became holam (בֹ - b'oh) - o
and...
shurek became kubutz shuruk (בֻ וּ - BAV) - u

a story of the gate:
א                                                          ­           ע
(ayin)                                                     (alef)

through which: הה Heh and Heh walked through
to find the husbands י (yod)
  and ו (vav)... oh sure: bot sisters...
Heh and Heh walked through these gate(s)...
and so became coupled into a name best associated
with "jehowa": i.e. he who hides them (vowels)
like the niqqud and the niqab...
some sort of conspiracy theory against
a society built upon monogamy...

so i met this pretty little 5ft2 36D Puerto Rican
all the way in Hawaii, or to be more specific: Kauai...
on the internet...
and since any mention of formality and inception
i'm on the phone to her every Sunday
(and i'll probably call her today:
Monday's and Tuesday's are her days off)
and we talk for an hour and i feel: ****...
only 10 minutes have passed...

but i'm still engaged with the current trend of anti-cinema...
culture war my ***...
a bit like revising that vision of St. John's...
believe you me when i say:
four horsemen... and one donkey-rider...
so that's 5 riders... the donkey rider
being obviously slower than death
since he'd be the one riding last giggling his ***
off... maybe him and the donkey would
be laughing... maybe even a talking donkey...
the vision is grotesque:
hyper-parody of Islam stealing the "saviour"...

now i know why i didn't drop any acid or ingest
any magic mushrooms...
this one time in Amsterdam me and this
Egyptian were mesmerised or rather fearful
having drank some ***** and smoked some marijuana
watching these two roomates of ours in a hostel
ingest magic mushrooms and waste the experience
on watching American Dad on t.v. in a darkened room...
Germans: so go figure... p.t.s.d. of history
or whatever you want to call it...
you'd think that ingesting psychadelics
you'd want to be in the sunshine in a forest
for some transcendental speech impediment onset...
not some dingy hostel room watching t.v., right?

case? the opposite, ingest some alcohol, fast,
then think about the hebrew alphabet...

yes, the great advent of anti-cinema...
a cultural shift...
when actors became producers...
notably? true detective... starring matthew mcconaughey
and woody harrelson...
when actors became executive producers...
perfect hell-storm to **** of cinema franchises
for the children...
from the days of: parents go out for a date
and employ a babysitter to...
kids go out and shoot up laughing gas
and eat fast food and fast **** in an alley
while the parents sit indoors and watch decent content...
maybe because actors have more time
therefore more freedom to feel into their roles
maybe because to write something good
you need to waffle for more than the space
of ~3h or like a pop song becomes prog-rock
after the 3min mark?!

in a way modern Polish "behaves", or rather:
is structured like ancient Latin
in the pronouns can be omitted to give meaning
to sentences:

ja myśle (i think) can simply be expressed
as myśle (pronoun-verb) compound of (i) think:
thinking... myśl (thought) myślenie (thinking)...

i.e. cogito ergo sum is a summary of
current Polish...
since there's no need for:
ego cogito ergo ego sum...
there's no need for i think therefore i am:
there's an anti-pronoun imperative
in sentence structure...
this without-personhood dynamic
perfectly compliments...
the anglo-protestant queer fetish for
exemplifying the plurality of it
via they...

       also...
borrowing from Greek Satanism the pan-Slavic
distinctiveness of
the following:

     щ: šč          ?: ść

deszcz: dešč: H hiding, or how the hebrew god
lingers in European psyche...
funny... that the **** Germans thought
themselves as Aryans...
given that the Polacks from the 15th century
onward compassed the arrival of an Iranian
tribe of... no... not Samaritans...
but the Sarmatians...

deszcz: rain
    dość: enough...

szczerość: ščerość: truthfulness...

i never thought the fetishes would spill out
and over into my reaching out with my tentacles
and start to... squeeze... out all the fetishes
into apple pulp sort of goo of glue sort
of averting the nasal thrill...

for a people who made ***-identity into politics
like Darwin and the lesbian faction of
existence running its course: cul de sac
existentialism of ******-identity politics
"politics": these days you have to say
"red" red... "blue" blue...
"train" train...

  mein englischleash: nein nein: niet ein leine!

what culture war?
perhaps a cultural lethargy, a cultural exhaustion?
i can see it as that... but a war?
for what? a quibble?
a ******* carrot on a stick?
a war for a donkey?
no one spotted the unearthing of the Nag Hammadi
library coinciding with the Dead Sea Scrolls,
how Isaiah died (being mutilated
at the torso, cut in half)
and how "suddenly" Christianity quivered its
last to estrange the European ontology
from the European will borrowing
from the nurture of winter in the Hyperborean
realm of melancholic rejuvenation of intellect...

the Slavs would sooner wage war against
themselves than allow
the Germanic self-flagellation of importing
cheap labour from former colonies...
these "good Christian" vessels of soullessness:
vacated by the riches from Arabia
eat ******* camel jockey types and typos
in H'arabic...

there is no culture war... there's only a cultural vacuum:
a lethargy: a great stink about this whole
myopic miasma...
with the established state of Israel and what
remains of the jewry in Europe
the fascinating dynamic of the arrival of a muslim
cohort of: sensibly minded idle citizens
that uber uber uber uber...
kamikazee delivery drivers from the mouths
of Bengal... hey presto: cheap as chips analogies...

so there's no problem with calling they it not i?
after all: it is a pronoun...
it's coming, they are?
          hmm... fetishes to the fore...
*** first: but the worst kind of ***:
non-procreative ***...
that's the worst kind of ***...
me and my old lady... i sort of told her:
it's an ancient practice borrowing from Roman times...
surrogacy of males...
i don't mind that you have a daughter
and she's not biologically mine...
guess what? that means i'll be less hung-up
if she "fails" morally...

     i clearly don't mind leaving a fractional imprint
of mine, hereditary on a passing fleece of a feeling
with an offspring...
i'm here to play a game of her throwing
three pebbles into a pool and both of us diving into
it to find them... mystique harry potter esque
the philosopher and the two women in his life:
life rediscovered... lazily tripping up over
sunlight and the predictability of daylight hours
on the tropic of cancer...

the rest of me is unpredictable like the weather
in northern europe: esp. England...

but these fetishists could have chosen a different
angle than latching onto grammar...
by the looks of it i'll gnash at bone
and grit by iron teeth (eisenzähne) with a "debilitating"
glee of: welcome, welcome, all are welcome
to the knochenernteausgraben (bone harvest
unearthing)...

even in sub-culture pops... hormones?
am i that bothered about testosterone levels in
males (like i might have some control over it)
when it comes to how stubble i can deal with
like i might sniff ******* or who's not living with grandma
like this woman is fertile, no, this woman is not fertile:
she's renting her womb to two homosexuals
vying for a proto-baby
    and this ***-first dynamic is going to go on forever
before Russia joins forces with China and India
and leaves the atomised man in
shrapnel still clinging to the crucifix-*****?
as if 2000 years of the rabbis warning us against
the advent of the self-sacrificial saviour were not
a lesson in diabolical narcissism...
it's plain as day to date...

          even with the structures intact...
christianity is unlike hinduism...
this makeshift monotheism with
polytheistic tendencies for schisms
is unlike any original European polytheism...
there's a U.B.D. / B.B.D. (use by date,
best before date) attached to it... like food...
given... well... christianity is food if you think twice
about the metaphor of the bread and the wine...
**** me... phoo! the wine has become a rancid
balsamic vinegar and the bread is mouldy!

islam on the other hand is only bound to the strength
of the dino juice... black gold...
it's strength is only temporary given
no longer needing to burn wood and instead
using gas and the mechanisms of oil propellers...
temporary ibn Saud paradise...

hardly a critique of capitalism: which is a force for
good... should the capitalist be the one
building railroads and autobahns...
giving wages, providing stable work,
pensions...
but the current capitalist is a capitalist in name alone:
chances of an honest wage for honest labour?
chances of a pension?
gig economy, the underclass of workers i'm in
already dictate the failsafe dynamic of
"contract" with: an "optional opt out"
regarding a pension scheme...
there is none...

                            some daydream akin to the ****
project circa 1950s with a home a stability
without the frenzy of hustling...
one generation old one generation bound...
some eugenics variation
and oh how the women love to call out
the men who didn't reproduce
but seeing some of the women that have
i do wonder what sort of pristine genetics are
being pressed and passed on
since i'm in an intellectual-zombie-land
from time to time... or pretty much all the time...
so i drink: to numb the pain...
so i drink: to numb the pain...
hmm... maybe that's why i drink:
to numb the intellectual dead-weight i have
surrounding me...

it's a good excuse... there is no other...
jeez... coming back to that without-persona language
the Polish border guards sometimes you:
the verb-exclusive pronoun-de-clusive
pronoun-non-inclusive of:

zdjąć - take off.. achtung achtung!
i.e. not
            zdejmij - czy czy: could you?
czy mógłbyś zdjąć twoje buty?
could you take off your shoes?

               so much for some vagary of an upheaval
in the queers for grammar in English...
it's almost very funny: but it's only just slightly
funny coming from a people not used
to how depersonalisation happens in language
when spoken off: rather than of or to...

like that saying from true detective...
am i a good person?
no... i'm not a good person...
i'm a bad bad man...
the sort of bad man that keeps the other bad men
away from knocking on your door...
i'm that sort of bad man...
the sort of bad man that keeps your
idiosyncratic selves in check
before they are no more than a statistic
in a serial killer's tally 正

                but even i have rules and sensibilities
that question when experiencing questionalibities
of: basic structures, like in language:
grammar...
       that sort of **** just makes me hit the monster
button within me...
and my ego becomes less a unit
of identity... and more akin to...
      a mouth that chews, grunts, burps...
bites... my ego is currently in the form of:

mundnichts... mouth-nothing....
        pupilleessenauge...
pupil eating eye...
                   in mich: ein legion von
alle der schrecklich gedanken!
         ha ha! wie ein teuflisch zirkus!
Marie Nov 2020
Als die abgekühlten, verschwendeten Träume des Unterbewusstseins
langsam ihre Farbe verlieren,
werden seine verwaisten Hände übertastig,
greifen blind nach dem Fleisch,
neben dem seinen,
das weltverloren aus der verweiblichten Realität atmet.

Im Niemandsland halbwacher Gedanken,
erscheint jene Schaufensterpuppe,
die ihn an einem ganz gewöhnlichen Wochentag,
mit ihrem leeren Blick fixiert.
Plastische Existenz im gedankenlosen Körper,
zum Schweigen gebracht,
damit sie ihr Selbst nicht verleugnen muss,
wenn ihr der rechte Arm auf links gedreht wird.
Im Vorbeistehn schenkt sie ihm ein unbewohntes
Lächeln.
Oder ist es doch sein eigenes,
das sich im Fenster spiegelt?

An den Venusgürtel der Blauen Stunde gekrallt,
hält er die Augen fest geschlossen
Unsichtbar für das Lichte,
nicht sehen,
nicht gesehen werden,
ein Sich-den-Sinnen-verweigern,
im unbemerkten Raum innerhalb der Zeit

Wie der Blaue Blumendichter,
so weiß auch er,
um die Notwendigkeit der Verschiebung,
wenn die ätherische Illusion berührt,
wenn das Subjekt zum Objekt geworden,
in die Nichtwirklichkeit zurückgeschoben werden muss,
damit das lyrische Heimweh aus der
Überlebensverhinderung befreit wird

Wäre sie immer noch das,
was er am meisten bewundert,
wenn er jetzt,
jetzt,
in diesem blutleeren Augenblick,
sein linkes Oberlid öffnete,
nur einen kleinen Spalt breit
?
Wäre sie nur eine der liebreizenden
Schmetterlingspflanzen,
deren sinnliche Blüten begierig mit seinem Unterleib
tanzen,
und die Töne aus seinen Lenden presst,
bis die Musik verstummt
??
Würde er in seinen Weißhaarzeiten auf einer Bank
sitzen,
unten am See,
eine verschlissene, offene Aktentasche auf dem Schoß,
den Kopf tief vergraben im ranzigen Leder
und mit zittrigen Händen

nach einer fragmentierten Erinnerungsspur suchend,
die längst in die Bedeutungslosigkeit geflohen war
???

Er wagt einen halboffenen Blick,
hinüber zur lichtblauen Sehnsucht,
dem gestern noch so gefräßigen Verlangen,
das sich nun,
in gnadenloser Sattheit,
in seiner Fleisches-Unlust ausbreitet.

Ausgelangweilt kratzen seine gierigen Finger an der fiktiven Verkleidung,
bis ihr schamhaftes Blut in seine eigene Selbsttäuschung tropft
und ihre Brüste aus den blaubepuderten Versprechungen bersten,
die er nicht ihr, sondern sich selbst gab.

Im Schein des Morgensterns
glänzt bereits der melancholische Trauertau,
als sich beider Seufzer ein letztes Mal berühren.
Hastig wickelt er prosaische Bandagen
um ihre offenen Wunden

und schiebt das Gestern in (s)eine neue Zukunft.
Blaue Blume = Sehnsucht (metaphysisches Streben) nach dem Unendlichen, dem Unerreichbaren
Souleater Jan 2018
Wut macht sich in mir breit,
bin gewappnet, mach mich für den Kampf bereit
hab alles getan um uns zu schützen,
hab gemerkt das alles würde nichts nützen
Versteht nicht mal was ich fühle,
was für Gedanken ich mir mach und wie sehr ich mich bemühe

Stattdessen sitz ich hier,
wünschte einfach Flo wär bei mir,
den ihr hättet kennenlernen sollen,
doch es gibt wichtigeres, ihr *******das gar nicht richtig zu wollen
Hatte nach Mittwoch neue Hoffnung gefunden,
spielt keine Rolle, ihr seid frei und ungebunden
ich werde mich nicht weiter um Verständnis bemühen,
kein weiteres Gift versprühen,
werde mich einfach zurück ziehen und euch machen lassen,
versteh nicht wie ihr mich könnt hassen
hab doch alles für euch gegeben,
wollte noch so viel mit euch zusammen erleben


Weis nicht wie das weiter gehen soll,
spüre nur in mir steigt der Groll
vielleicht tut uns Abstand gut,
vielleicht geht dann auch die Wut

Kann nicht bleiben wie es ist,
denn bin dann nur noch mehr angepisst
tu alles damit es klappt,
aber egal was ich sag, ihr seid eingeschnappt

Hoffe wir werden mit der Zeit einen Weg finden,
die Zeit der Krise ohne weitere Schäden überwinden


Wollte morgen so viele Freuden mit euch teilen,
gemeinsam all unsere Wunden heilen
hab meine 100 Mauer endlich durchbrochen,
doch fühlt sich an als Brecht ihr mir jeden Knochen
hab meiner Familie von Flo erzählt,
wollte auch das ihr ihn auswählt
hatte mich tierisch auf morgen gefreut,
tief in mir gerade alles schreit und diese Entscheidung bereut

Ihr stellt eine Frage,
die ist für euch schon eine Aussage
hattet alles für euch schön geplant,
doch in mir drin bereits etwas mich warnt.....
Hoffnung ist der Glaube an
Ein Ziel, dass man sich setzten kann
'ne Zukunft die man sich kreiert
Gedanken in den man sich verliert

´Ne Kraft die deinen Willen stärkt
Und auch wenn man es selbst nicht merkt
Sorgt diese ganz besondre Kraft,
dass man durch Hoffnung neues schafft

Doch Hoffnung kann dich leicht verleiten,
und zeigt dir nur die guten Seiten
So wird das schlechte erst verdrängt
Bis es dich plötzlich überschwemmt

Du denkst du könntest was erreichen
Deine Trauer weg begleichen
Doch dieses Denken war Zuviel
Letztendlich nur ‘n Gedankenspiel

So kann dir Hoffnung Stärke geben
Und lässt dich oft zu neuem streben
Verbirgt im Leben all den Schutt
Und macht sie sich damit selbst kaputt.
Warten,
in einem fremden Raum.
Ungewohnte Geräusche.
Unangenehme Gerüche.
Die Anwesenheit einer Fremden im Bett nebenan,
auch wartend,
auch nicht schlafen könnend.
Wie kalter Honig zieht sich die Zeit.
Der Wunsch nach dem Ende der Nacht
begegnet der Angst vor dem Morgengrauen.
Alles sträubt sich.
Die Augen brennen vor Müdigkeit.
Die Matratze zwingt den Muskeln ihre Härte auf.
Was alles sein wird oder sein könnte am morgigen Tag,
taucht auf und ab,
wie ein Ball wogend auf dem Meer.
Der Versuch, alles auszublenden;
die fremde Umgebung,
die fremden Geräusche,
die fremden Gerüche,
die Fremde.
Abtauchen in eine andere Welt;
in meine Welt,
meine Gedanken,
mein Denken.
Müdigkeit übermannt mich.
Schlaf beendet das
Warten.
Jann F Jun 21
gemeinsam könnten wir

endlos lachen
uns in Sicherheit wiegen
übereinander wachen
gemeinsam auf Wiesen liegen

aus Büchern vorlesen
gemeinsam die Augen schließen
Gedanken und Träume gegenlesen
ineinander überfließen

Wein einschenken
Blicke hin und her passen
einfach sein und nicht viel denken
endlose Umarmungen sprechen lassen

Augen voller Euphorie
strahlendes Grinsen voller Eleganz
egal in welcher Kategorie
ein schöner, endloser Tanz
voll Funkeln und Glanz
Emma Oct 2021
An manchen Tagen ist die Luft zu schwer zum Atmen,
wie Steine liegt sie in der Lunge und zieht und zerrt mich zu Boden.
Besiegt muss ich warten. Harren bis der Angriff vorbei geht.
Mich nicht rühren, nicht zeigen wie furchtbar es in mir aussieht.

An manchen Tagen wollen die Tränen fließen,
wegspülen, was in mir ist.
Doch die kranke Stille lähmt sie.
Hält sie fest an meinen Lidern,
wo sie ungesehn vergehn.

An manchen Tagen sterben ungesagte Worte.
Bleiben tot an meinen Lippen.
Ungehört muss ich sie schlucken.
Und in meiner selbst vergraben.
Wo ist das Ohr, das sie zu hörn vermag?

An manchen Tag ringt mich Erschöpfung nieder.
Zeit rinnt unerreichbar weit - und bleibt doch eine Ewigkeit.
Wenn Müdigkeit mich bleiern macht, mir Regung nimmt,
dann kommt die Nacht, die gierig mich verschlingt.
Wie ein Zuschauer wander ich unbeteiligt durch mein Leben.

An manchen Tagen verirre ich mich in meinen Gedanken.
Hinter dunklen Ecken lauert Finsternis,
ihre Wirrungen verschlingen mich,
bis ich verloren stehen bleibe.
Und mich ihrer Fremdheit ausliefern muss.
Marie Nov 2020
Auf den Schwingen geflügelter Worte,
werden Sätze zu Zeitreisenden,

tragen uns fort,
dorthin, wo unsere Gedanken sich kreuzen,

mentoriert von den lauen Winden der Leerzeichen,
gleiten sie bis hin zum Anbeginn des Regenbogens,
der seine prächtigen Farben durch das Grau der trüben Buchstabenreihen zieht.
Souleater Apr 2021
Unverhofft der Tod getarnt als Dieb.
Kassiert ein unschuldiges Leben ein,
musste die Beerdigung noch schlimmer sein?
Sie sagten:"sei einfach lieb"

Zwingt mich dazu selbstverrat zu begehen,
könnt nicht mal zu euren eigenen Fehlern stehen
Mein Schweigen war euch den Verrat Wert
meine Gefühle nicht, weil es euch nicht schert

Seht nicht meine Wut
Seht nicht die verzweifelte Glut
Seht nicht was ihr mir damit antut
Konsequenzen unter'n Teppich kehren
wollt um jeden Preis euer Ziel gewähren
meine einzige Option, ist den Kontakt zu verwehren

Bin nicht wie gewünscht die adrette
spiel gewiss nicht weiter eure Marionette
Will frei sein, hab meinen eigenen Kopf
doch ihr zieht ihn nur zurück am Schopf

Merkt nicht einmal den emotinalen Machtmissbrauch
versuche meine Gedanken zu ordnen im weißen Rauch
Verachte euer Schweigen und die Familienhierarchie
weiß bei euch nicht mehr weiter, weiß nicht wie

Würde gerne weiterhin ein Teil in eurem Leben sein
doch weil ich nicht schweige, passe ich nicht ins Familienbild rein
schiebt mich mit euren Taten aus eurem Leben
die Stimme in mir laut schreit, wird dauern zu vergeben
In Gedenken an Marcel und dein Statement das mir heute die Kraft dazu gibt
Marie Nov 2020
Im kalten Regen
stolpern Langzeiterinnerungen
durch schattenlose Gedanken

Und ich frage mich:
Bist du jetzt totherzig,
so wie der graue Grabesstein, der deinen Namen trägt,
oder verweilst du in gemütlichen Träumen
und wartest auf den ersten Sonnenstrahl
???
Emma May 2023
Dein Atem stockt.
Dein Herz verklingt.
Dein schwacher Körper – unbelebt.
Deine Seele auf dem Weg in die Freiheit.

Doch ich bleib hier.
Gelähmt von dem, was passiert.
Überfordert davon, was passiert ist.
Es wird Jahre dauern zu begreifen, was niemals passieren wird.
//
Und der Schmerz kommt und er geht.
Doch jetzt grad ist er hier – es ist schwer zu verstehn.
Dass du nicht mehr hier bist.
Und das alles, was bleibt, die Erinnerung ist.

Erinnerung, was für ein großes Wort.
Es ist Zurückversetzen an einen besseren Ort.
Eine bessere Zeit.
Etwas, das dann doch nicht bleibt.
Es ist Sehnsucht nach dem, was mal war und was niemals wieder sein wird.
//
Denn mit einem Schlag war alles vorbei.
Du – rausgerissen aus dieser Welt.
Verloren deine Träume.
Unerreichbar deine Gedanken.

Dein Atem stockte.
Dein Herz verklang.
Dein neuer Körper – frisch belebt.
Deine Seele frei zu gehn, wo es besser ist.
ich vermisse dich Papa <3
Marie Nov 2020
"Fülle Wasser nach“,
fordert die Kaffeemaschine
Und ich frage mich,
wo ich frisches Wasser herbekommen könnte

Wasser, das nicht konstant durch 7,6 Milliarden Menschen hindurchfließt
Wasser, das nicht mit Fantastilliarden Gedanken und Emotionen verwässert ist
Wasser, das ich nachfüllen kann - ohne na(c)hzufühlen
Marie Nov 2020
Ich sehe dich
in deinen Blitzen
und in deinen Sonnen,
die,
wie ein Kranz aus rostigem Sternenlicht
um deine Fingernägel kreisen,
bis deine Gedanken
im Funkenflug auf dem Papier laden
und meine Begeisterung
in Feuer und Flamme treiben
Marie Nov 2020
Hinter der Fensterscheibe
ist der Tag
so gnadenlos wie die Nacht

Seufzt sich die Rückseite der Gedanken
in das verlassene Nirgendwo
Marie Nov 2020
Mit meinen Gedanken durch die Tür gehen,
das ist alles -
Mehr will ich heute nicht tun
Jonas Aug 2023
Vor Gedichten und Gedanken
Weichen alle Schranken.

Freiheit sitzt dahinter, dort,
Jenseits der Verzweiflung
Wahre Freiheit ist:
Nichts mehr zu verlieren zu haben
Außerhalb von Halt
Singend, nicht schreiend
Im freien Fall.

Das macht sie so gefährlich.

Fallende Hunde bellen,
Laut.
Sie beißen zu,
Hart
Und oft ins Leere.

Ich falle auch,
Nur singe ich nicht,
Ich schreie auch nicht,
Bin lange schon verstummt

Fallende Hunde bellen laut
Und ich glaube ich verstehe.
Marie Nov 2020
Knisterndes Eis
Gedanken drehen Pirouetten,
springen in flockigen Kristallgeistern

Transzendenz

— The End —