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Samira Meroe Jul 2010
was ist es nur, dass es tut
dass ich nicht mehr bin ich selbst
unter tausend, selbst bei dir
Sonnenstrahlen fallen gut

lassen glitzern
lassen fallen
setzen sie in Ironie
lassen los
und trocknen leise
was ich nannte Melancholie

was ist es nur, dass es tut
dass ich weine, nicht mehr rede
selbst bei dir, du der meine
du sagst es ist vier Uhr vier

lassen sagen
ohne Worte
was ich nicht zu fühlen vermag
halten fest
verlieren sich
verlieren mich
verlier ich dich

sie flüstern leise
du bist so stolz
Samira Meroe Jul 2010
das helle Licht,
der nahe Sommer
die zarte Fröhlichkeit
blühender ******
das schmeichelnde Lächeln
meiner Wut
die monotone Stille,
der Sehnsucht Glut

zu dir
ich liege
ich stocke
ich stolpere
du sehnst
du redest
du willst
zu mir


das helle Sein,
meiner vollen Seele
deine nahe Stimme
deine Gedanken und Pläne
durch das verstaubte Fenster
hellgrüne, verwirrte Blätter ranken
Licht fällt gebrochen auf meine Hand
du bist so fern, ich sehe dich nicht
wie Gedanken versanken
auf Blättern auf Wiesen
in Wörtern und Träumen

was für ein schlimmes Gedicht
Samira Meroe Jul 2010
sie kniet mächtig unter über unter ihrem Haar
du bist süchtig, ihrer blicke, deren Anmut, feurig starr
sie erhebt sich, ganz entblößt, doch vollkommen und bestimmt
und dann erzählt sie, in ihrer Schönheit, dass sie ist doch noch ein Kind

Dieses Mädchen, verworren wild, voller Kraft und voller Geist,

OH DIESER ANMUT 
DIESE SCHÖNHEIT
DIESE BLICKE

sie sagt leis,
oh liebe Freundin,

du willst doch nicht,
mir weis machen,
ich bin du,

deine Reinheit,
mit meiner,
nicht zu vergleichen ist.

Und mein Ich, es schaut mich an, so licht, leicht voller Seele.
Und als ich denke DAS BIN ICH, kommen die, die fehlen,
tausend Mädchen, sie bin ich, ich bin nicht mehr zu zählen.
TAUSEND GEFÜHLE: DAS BIN ICH
dann versinke ich in Tränen

— The End —