Unterwegs seh ich
bekümmerte Gesichter
Viele schon älter,
Gekleidet schlichter.

Wartend auf den nächsten Bus,
Augen verdrehen wegen Verdruss.
Graue Stadt, grau *******der Nebel
Alles umhüllt, vom Nieseln umspült.

Allein unter vielen, die Wärme vermisst,
In Kälte gehüllt.

Wut und Schmerz
In meinem Herz
Ein Pfeil
Bedrängt
Verdrängt
Verengt
Verrenkt
Verschenkt
Die 17 Jahre
Oder mehr?
Und neugeboren
Werde ich
Womöglich.
Vertrauen schöpfen,
Wenn im Inneren das Fegefeuer
Lodert.

Verhindern
Will ICH jede Lösung.
Verlieren
Will ICH nicht.
Vielleicht vergesse ICH
mal wieder
Den Schmerz der Wahrheit
Schlicht.

ICH übertreib' es nicht!
Die sind alle Verräter-Menschen,
Die Welt ist furchtbar, dreckig, schlimm.
ICH will nur raus von hier,
ICH weiß nur nicht wohin.
Die Scham?
Jaja, hab von gehört.
Aber du bist ein Idiot.
Versuchst mich zu verstehen...
ICH WILL doch untergehen.
Genie? Ja, dafür halt' ICH MICH,
Deshalb verfass' ich das Gedicht.
Verschiedenartig, dennoch gleich,
Spiele euch hiermit einen Streich.
Nur um MICH selbst zu überlisten.
ICH führe immer eine Liste,
Über Gewinne und Verluste...
Wer auf Platz eins ist, wo ICH steh',
Muss schaun' dass ICH net untergeh'.

ICH weiß, in mir steckt so viel mehr.
Oder auch nichts? Oder auch nichts.
ICH bin enttäuscht.
Verletzt.
Verlegen.
ICH bin allein, muss überlegen.
ICH muss mal sehen, was ich mach'.
Vielleicht spiele ich lieber Schach?
Nein, Schach ist nur für alte Leute!
Ich such' mir lieber was von heute.
Was heißt, ehrlich sein, nochmal?
Ich weiß, es ist vielleicht ne Qual.
Für DICH.
Ja, da hab ICH wohl Recht. Das wollte ICH.
Das ist doch echt? Ist's echt genug?
Oder braucht's mehr?
Es braucht nur weniger, I guess.

I just need to say YES.
I just need to let go.
I just need to be free.
To let myself be me.

Hating myself - daily
I don't need health - maybe
I'm not myself - lately
Hating myself - daily.

Zerhackt die Hoffnung
Nur nach einem Tag,
Mein Herz war so naiv
Und Zack.

Ich mag dich wirklich,
Sagtest du.
Doch warst du bald
Nicht mehr ganz du.

Denn Actions
Sprechen mehr als Worte.
Und meine Gedanken
Sind jetzt von böser Sorte.

Denn meine Gefühle
Sie gehen sehr tief.
Du hast nichts bemerkt,
Du bist blind.

Even if it won't help anybody but me
It has to be worth it anyway.
Writing down how I feel within me,
How my mind is leading me astray.

I once thought that I found the way
That I knew where I'm going and why.
I thought, I understand and can say
What is wrong and what is right.

Turns out I again was wrong
Things are different, more complex.
After all I feel broken, alone,
And it has become hard to relax.

I am wondering when it is time
For myself to just fall and let go,
To be able to let my thoughts be
And to breath, deeply breath, on my own.

Instead I am feeling estranged
From this world and my thoughts
Alienated.
I am trying to grasp what it means
And I don't understand,
Feeling frustrated.

This is where this poem leads us
Needless to say into the unknown
And repeatedly one may have asked,
Is there really nowhere she can go?

T-rust lost.
I-ronically hopeful.
R-espectfully alone.
E-ndlessly worried.
D-irty promises.

I'm not worried about my life
I am worried about my image
I am trying to strive and strive
Performing on a stage
Called life of strife
This life of strife

Hör auf, listen to me
Du bist nicht so wichtig
As it seems to be.
What? You feel hurt again?
I don't know what to do
My friend.

I don't know what to do, my friend.