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Ja, er hat dich gekuesst-- aber ich auch
wenn er nicht da waere-- wer sonst?
Ich bin ohne dich geflogen, und wohin?
Keine Frage der Zeit, Schlampe
ich bin's

Ich bin's der bei dir sonst waere-- ich bin's, bist du wirklich so bloed?
Wieso fragst du >>WER?<<
Du bist ne Schlampe, und das erkenn' ich schon
aber das macht mir nichts, ich bin alleine geflogen

Und all die Menschen die ueber mich sassen
haben es gewusst und wollten mich kaum antasten
Sie sind ohnehin weiter-- immer weiter-- gegangen
und, ohne dich, Schlampe, bin ich heruntergefangen

Mit den Hunden und Paeckchen diese Leute staendig nach- duersten und mitbring'
Lag ich
Bin ich auch zu ueberfluessig um oben drinzusitzen?
Schlampe, willst du dass ich wein', so ohne Wasser
im Dunkel, in Einsamkeit, im Gefaengniss der Lust?

Am Kartenkasse drueckte ich 'eins-Plus!'

Vergiss dich, Schlampe-- ich hab' fuer dich kein Benutz
Du bist nicht wer ist, das bin ich
Tschuess.
---------------------------------------
Yes, he has kissed you-- but I too
if he weren't there-- who else?
I have flown without you, and where to?
No question of time, *****
I am the one

I am the one that would be by you otherwise-- I am the one, are you really so stupid?
Why do you ask "WHO?"
You are a *****, and I recognize that already
But that doesn't make a difference to me, I have flown by myself

And all the humans that sat over me
have known it and hardly wanted to touch me
they have regardless further-- always further-- gone
and, without you, *****, am I caught under here

With the dogs and little packages these people constantly thirst after and bring with
I lay
Am I indeed too superfluous to sit inside, above?
*****, do you want for me to cry, this way without water
in the dark, in isolation, in the prison of passion?

At the ticket counter I pressed "one-Plus!"

Forget you, *****-- for you have I no use
You are not he who is, that is I.
Goodbye.
MMXII

"Dedicated to the one I love"
Marina Jul 2010
du gehst,
du gehst, immer weiter,
siehst kein ende,
willst es schaffen,
weißt nicht was,
hoffst auf gutes,
und
gehst weiter.
A slight quiver from the bow in your back
I come on strong like a fatal attack
Hunting you down
A hushed whimper in your throat condemns
The subtle undertones of shameful whims
Cutting you down

A silent breakdown in the guise of guilt
Laying waste to a temple built
Crumbling down
A lucid dream where you all four come
Expecting nothing, but for me to run
Gunning you down

So, it has come down to this
Sinking further between your lips
Holding your hips I aim to fix
This memory with another hit

Self-soothe with a fading bruise
All there is left of you
Leaving you down
Tip off the cops in this ****** plot
Left unpursued with a final thought
Burning you down

So, it has come down to this
Sinking further between your lips
Holding your hips I aim to fix
This memory with another hit
Erase her graceful face
Erase her staying taste
Erase her hopeful trace
Erase her
Erase her

(Ich möchte sehen, dass Sie sich für Ihre Unwissenheit brennen. Ich will sehen Sie spucken Blut, du verdammte Hure. Es gibt nichts, ich will in meinem Leben, außer dich leiden sehen aus erster Hand. Ich könnte glücklich sterben wissen Sie nahm das eigene Leben, also, wenn Sie wirklich wollen, mich glücklich zu machen, dann gehen ******* do it. Ich werde weinen gottverdammten Tränen der Freude, wenn du weg bist, dass eine Garantie ist. Gehen Sie weiter und hassen mich, weil ich krankhaft bin, aber dieses realisieren: Sie wissen nicht, Scheiße, und du wirst nie, du Fotze stur. Ich werde dich in der Hölle zu sehen.)
JoJo Nguyen Feb 2013
There's a Tale of hare
named Bugs, wisecracking
Brooklyn speedster
who raced against
a Tortoise green.

Mercedes grey speeding
along, distancing
a schlepping spect,
a North Face jacket
on fruitcake's trek.

4000 fast
and sleek.
8 slow
and green.

Neither racers strangely
notice that child
born on dented stripes,
warning bumps
by side road way.

Is life a sacred race?
Marriage sacrament
a finishing face?
Dying memories trace
a cove and net
lacing U and who?

What's up Doc?
Eating healthy,
eating carrots?
I hear your voice
who's love does bare.

False Saffron leiter  
extort and retorts weiter!
Komisch verwaltung
Schwartz holzteer
baiting babies to finish fear.

A cartoon film
skipping and tear
telling a child's tale
reel ending here.
m Oct 2010
Ich ging durch den beschmutzten bevölkerten Korridor mit den Reben, die drinnen und draußen wuchsen, entlang und ich sah in jeder Tür mein Spiegelbild, während ich vorüberging. Ich wohnte genau zum Zimmer – nicht einhundertfünfzig Zentimeter weg; die Entfernung war fast nicht größer, als ich war, und nicht alter. Ich erläuterte meine Angst vor dem Dunkel mit einem Frösteln. Meine Zähne klapperten und klingelnden Münzen, die in meiner Tasche blieben, schrien in meinem Ohr gewohnte Lieder.
Eine Tür öffnete und einen Moment lang hörten wir das Weltall. Wir allesamt waren in dem Korridor. Ein krystallener Stab wie einer, den Leute in der Versuchsansalt oder in der Kneipe benützten, zerbrach. Der Stabinhalt floß in die Hand des Mannes, der sein Zimmer verließ, eine silberne Flüssigkeit. Das Echo des Wortes „Quecksilber“ klang in dem Korridor.
Jedes Zimmer ist gleichbedeutend wie das Letztere, aber es ist auch unterschiedlich. Jedes beinhaltet grenzenlos Fähigkeiten, und unterschiedliche Chemikalien, unterschiedliche Chemie, und unterschiedliche Emotionen.
Ängstlich öffnete ich meine Tür und trat in einen millionsten Anteil von mir selber und ich war ich selber. Symphonien flossen von meinem Kopf weiter, und von den Symphonien kamen fliegende Fische.
Es war nicht wichtig, dass andere Menschen ähnliche Zimmer wie mein Zimmer hatten; es war nur wichtig, dass ihre Zimmer verschieden waren. Ihre Zimmer waren Käfige, genau wie ihre Herzen und auch ihre Hände. Der Mann im Korridor, der hirschartige Augen hatte, blies das flüssige Metall, das seine Hand fasste weg. Die Flüssigkeit wurde Staub und glitt zu mir wie Backpulver oder Schnee im Schneesturm. Ich konnte alles hören und ich musste mich von dem Weiß, das der Staub brachte, trennen. Ich hasste den öden Morgen, den das hervorbrachte.
Ich wollte meine Tür öffnen und wollte den silbernweißen Straub vorzeigen, dass ich auch Sachen in der Luft erschaffen konnte. Ich wollte, aber ich konnte nicht. Ich konnte Sachen in der Luft meines Zimmers erschaffen, aber nicht im Korridor. Man braucht Ressourcen, um etwas zu ändern oder zu formen. Ich besaß Keine.
Die Welt schüchterte die Leute ein, die Verstand hatten.
JacquelineCalla May 2019
Nun kenne ich dich,
die andere Seite von dir.
Doch ich steh noch dort drüben,
Weit weg, weit weg von dir,
Und mir.

Du drehst dich fort,
Um, ohne zurück zu sehen.
denn du wirst nichts, gar nichts vermissen,
Verfehlen, ich fehle dir nicht,
Weiter gehen. Nach vorne,
immerzu, weiter gehen.

Nur du und Ich,
Daraus wird wohl nie was,
das muss ich jetzt glauben, denken
denken, denken nur nicht fühlen
Nur was?

Was soll ich fühlen?

Leere, Stille oder nur dich

So wie es jetzt ist, ist es dasselbe,
Das Gleiche, oder auch nicht.

Wer weiss das schon.
Jeder, jeder, nur nicht ich.

So wie es scheint.
Souleater Jan 2018
Wut macht sich in mir breit,
bin gewappnet, mach mich für den Kampf bereit
hab alles getan um uns zu schützen,
hab gemerkt das alles würde nichts nützen
Versteht nicht mal was ich fühle,
was für Gedanken ich mir mach und wie sehr ich mich bemühe

Stattdessen sitz ich hier,
wünschte einfach Flo wär bei mir,
den ihr hättet kennenlernen sollen,
doch es gibt wichtigeres, ihr *******das gar nicht richtig zu wollen
Hatte nach Mittwoch neue Hoffnung gefunden,
spielt keine Rolle, ihr seid frei und ungebunden
ich werde mich nicht weiter um Verständnis bemühen,
kein weiteres Gift versprühen,
werde mich einfach zurück ziehen und euch machen lassen,
versteh nicht wie ihr mich könnt hassen
hab doch alles für euch gegeben,
wollte noch so viel mit euch zusammen erleben


Weis nicht wie das weiter gehen soll,
spüre nur in mir steigt der Groll
vielleicht tut uns Abstand gut,
vielleicht geht dann auch die Wut

Kann nicht bleiben wie es ist,
denn bin dann nur noch mehr angepisst
tu alles damit es klappt,
aber egal was ich sag, ihr seid eingeschnappt

Hoffe wir werden mit der Zeit einen Weg finden,
die Zeit der Krise ohne weitere Schäden überwinden


Wollte morgen so viele Freuden mit euch teilen,
gemeinsam all unsere Wunden heilen
hab meine 100 Mauer endlich durchbrochen,
doch fühlt sich an als Brecht ihr mir jeden Knochen
hab meiner Familie von Flo erzählt,
wollte auch das ihr ihn auswählt
hatte mich tierisch auf morgen gefreut,
tief in mir gerade alles schreit und diese Entscheidung bereut

Ihr stellt eine Frage,
die ist für euch schon eine Aussage
hattet alles für euch schön geplant,
doch in mir drin bereits etwas mich warnt.....
Souleater Dec 2017
Das Land verbreitet Hass Tiraden,
Jetzt ist der Zeitpunkt, stellt euch auf die Barrikaden
kämpft für euer Glück
ihr bekommt es nicht einfach so zurück...
Es ist klar das es nicht einfach wird!
Habt keine Angst und zeigt euren Mut, tut nicht so als ob ihr nichts hört
ansonsten sehen wir alle Blut
wenn ihr jetzt nichts tut,
schürt ihr nur weiter die Glut...

Die Welt ist eins
Donald Trump nicht nur deins!
Ist Freiheit nichts wert ?
Ist das der Grund warum jeder weiter fährt ?
Wollen wir uns wirklich selbst zerstören?
Es ist an der Zeit zuzuhören!

Wie konnten wir es nur soweit kommen lassen ?
Wir haben doch keinen Grund zum hassen...

Nach all den Jahren nichts gelernt aus unseren Fehlern
die Friedhöfe werden voll sein mit Gräbern...

Macht und Gier, das ist es worum es geht
eigentlich verwunderlich das sich die Welt noch dreht
es gibt genug Grausamkeit auf dieser Erde,
der Grund warum ich nicht aufgeben werde.
Denkt nach was wir erreichen können wenn wir frei von Vorurteilen sind
Freiheit zu spüren klingt unglaublich, wie das Wunder von Kind
ilias Jul 2023
Ich renne. Lautlos. Meine Füße berühren abwechselnd den Kies, ein paar Steinchen nehme ich kurz auf meinem Weg mit, danach bleiben sie einsam neben Anderen liegen.
In meinen Ohren ertönt der nicht endende Bass meiner Gedanken.  
   müde. müde. müde.
Es ist das Wissen um das Ankommen, das mich weiter antreibt. Ankommen, da wo der Wald den Himmel trifft. Ankommen, da wo der Regen unter mir immer noch fällt. Da, wo ich Ruhe finden werde.
Links und rechts wiegen sich die Bäume zu meinem Rhythmus im Wind. Alles pfeift mir zu. Das Rauschen des Flusses ist mein Applaus. Er gilt mir, und nur mir. Weil ich es bald geschafft habe.
Da wo das Brummen lauter wird, wird das Rauschen leiser. Die Menschheit ist wieder spürbar. Und ich laufe, laufe laut. Meine Arme strecken sich aus nach dem greifbaren Ziel.

Stillstand.

Einatmen, ausatmen, tief einatmen.
-
Meine Gedanken fallen vor mir. Und mit mir fällt das Leben.
Es kommt unten an und zerbirst in Millionen Scherben. Ich tue es ihm gleich.

Willkommen Unendlichkeit.
Souleater Apr 2021
Unverhofft der Tod getarnt als Dieb.
Kassiert ein unschuldiges Leben ein,
musste die Beerdigung noch schlimmer sein?
Sie sagten:"sei einfach lieb"

Zwingt mich dazu selbstverrat zu begehen,
könnt nicht mal zu euren eigenen Fehlern stehen
Mein Schweigen war euch den Verrat Wert
meine Gefühle nicht, weil es euch nicht schert

Seht nicht meine Wut
Seht nicht die verzweifelte Glut
Seht nicht was ihr mir damit antut
Konsequenzen unter'n Teppich kehren
wollt um jeden Preis euer Ziel gewähren
meine einzige Option, ist den Kontakt zu verwehren

Bin nicht wie gewünscht die adrette
spiel gewiss nicht weiter eure Marionette
Will frei sein, hab meinen eigenen Kopf
doch ihr zieht ihn nur zurück am Schopf

Merkt nicht einmal den emotinalen Machtmissbrauch
versuche meine Gedanken zu ordnen im weißen Rauch
Verachte euer Schweigen und die Familienhierarchie
weiß bei euch nicht mehr weiter, weiß nicht wie

Würde gerne weiterhin ein Teil in eurem Leben sein
doch weil ich nicht schweige, passe ich nicht ins Familienbild rein
schiebt mich mit euren Taten aus eurem Leben
die Stimme in mir laut schreit, wird dauern zu vergeben
In Gedenken an Marcel und dein Statement das mir heute die Kraft dazu gibt
silvervi Dec 2023
Es wird nicht leichter
Und ich mach weiter
Bis der morgen
Weniger schwer ist
Bis mein Herz wieder
Atmen kann.
Bis ich wieder sagen kann:
Ich liebe mich.
Bis ich dankbar sein kann
Für die Luft.
Bis ich frei bin.
Bis ich ich bin.
Bis ich ich bin und
Mich nicht allein fühle.

Bis dahin werde ich
Weitermachen
Noch mehr lachen
Krach und Witze machen
Zeit allein genießen.
Auch wenn der Tag beschissen ist.
Ich geb nicht auf,
Wenn's am schwersten ist.
Niemand kennt mich so wie ich.
Niemand sieht meine Schmerzen ganz.
Ich bin deshalb für mich verantwortlich.
Ich werde mich nicht aufgeben, niemals.
Mit Schmerzen und Misstrauen schreib ich das.

Ich bin bereit mehr Gas zu geben.
Für mich und für ein schönes leichtes Leben.
Ohne traumatische Erinnerungen eben.
Ohne inadequate Reaktionen.
Mit lächeln und dem Wissen in mei'm Herz,
Dass jede einzelne Minute wert es war,
Mich zu dem Augenblick zu führen
Durch den Schmerz.
Souleater Dec 2017
Die Nerven liegen blank,
irgendwo draußen auf der Straße, ein Penner auf der Bank
Schau mich traurig um, alle gehen einfach weiter
sind egoistisch und schauen nur auf ihre Karriereleiter...

Irgendwo anders ein Schüler in der Klasse
er unterscheidet sich in mehr als nur Aussehen und Rasse
Oberflächlichkeit im Vordergrund,
viele Narben, im herzen der wunde Punkt
Egal ob Ignoranz, Brutalität oder Worte
das Messer trotzdem das Herz durchbohrte....

Referate, Arbeiten und Praktika stehen an
Angst und Stress gehen mit dir da dran
weißt selbst nicht mehr wo vorne und hinten ist
tust was du kannst, verlierst wer du bist

Wo anders ein Träumer
wohnt bei seiner Großmutter,
sie hat Krebs und reuma
hofft sie lebt noch lange
er gibt ihr zum Abschied immer einen Kuss auf die Wange
eines Tages wird sie gehen
dann wirst du alleine da stehen
doch hab keine Angst vor dem Tag
es gibt da draußen jemand der dich mag

Hinterm Fenster ein alter Mann
fragt sich:"was fang ich nur mit dieser Rente an?"
seine Frau bereits krank,
all seine Hoffnung liegt jetzt bei der Bank
die jedoch dankend ablehnt
und ihm nur den Rücken zudreht
Medikament zu teuer, keine Versicherung gegeben,
er will doch nur gemeinsam mit seiner Frau leben.
Die Möglichkeit zu klauen, um das Leben zu retten
könnte enden im Gefängnis mit Wetten....

Zwischen richtig und falsch entscheiden
lieber daheim sitzen oder reisen ?
Gedanken, Hintergründe und Gefühle verstehen
ist bereit dafür Fehler zu begehen
denn irgendwo zwischen Angst, Stress und Wut
findest du Leute, die Liebe zeigen und das tut gut
Sei stark und du selbst
es ist egal das du nicht jedem gefällst
Jonas May 16
Stille
Einmal kurz durchatmen
Die einzige Leerstelle im Gehirn
Die ich mag
Schön, dass du da bist
Schön dich zu sehen
Hier bei mir

Viele Kleinigkeiten machen ein Leben aus
Wir sammeln sie
Geben weiter und nehmen mit
Tragen uns gegenseitig durch die Welt
Bis zum letzten "Aus"

Und doch zerbrechen wir uns den Kopf bei den großen Dingen
Zumindest wenn sie groß klingen
Lasst uns trauern
Zwischen gemeinsam und alleine
Lasst uns feiern, lasst uns essen
Am Ende muss man lernen
Immer weiter zu machen
Weiter zu leben

Schon wieder etwas verloren
Jemanden
Auf dem Weg gelassen
Schon fasst vergessen
Schon wieder etwas mehr allein
Aber nur scheinbar

Vieles geht im Alltag unter
Großer wie Kleines
Manche Dinge kommen wieder
Manche schleichend und leise
Manche plötzlich, schreiend, laut

Lasst uns einen Moment verweilen
Hier und jetzt
Zusammen schweigen
Tritt ein *******zurück
Und lausch
Betrachte das Ganze
Schau was du sehen kannst von hier

Genieß den Ausblick
Solange du magst
Und dann komm langsam zurück
Zurück zu mir
Souleater Dec 2017
Still lächelnd schau ich dich an
doch du bist nur der kleine fang
Dachtest du hättest noch Macht
doch stattdessen bin ich die die lacht
Warte es nur ab bis ich dich seh
dann liegst du mal mit gebrochenerer Nase im Schnee

Mir wurde immer gesagt negative Gefühle wären schlecht
doch sie zu denken ist nur mehr als recht
Denn wohin soll die ganze Wut ?
Unmöglich glücklich zu sein wenn man immer nur nichts tut!

Früher war ich klein
wollte doch nie mehr als glücklich sein
Hab heute mein Ziel erreicht
und du bist es der schleicht
Denn die Rollen haben sich gewechselt
nun suchst du das Schild mit Exit
Hab keine Angst mehr vor dem der du bist
denn bin stärker und weis das wenn du die scheiße frisst

Lasst ruhig die Wut zu und die Gedanken frei
dann ist es meist noch schöner als am 1. Mai
Denn Gedanken sind keinen Taten
und wenn du sie zulässt brauchst du nicht mehr zu raten
sondern nur noch zu warten
Es zeigt sich nämlich von allein
das auch du bewahren kannst den schönen Schein
Nur zu Gunsten von dir selbst
so das du nicht mehr fällst

Eure Angst wird zu Wut
einen *******den man nicht einfach so tut
Zeigt jedoch das du weiter bist als zuvor
öffnest die Welt zu einem neuen Tor

Lache jetzt nur noch über dich
bist du diejenige die zusammenbricht
doch Mitleid bekommst du nicht

Ist mehr als verdient was die passiert
vielleicht mal diejenige die sich geniert
mal wissen was es heist Schmerzen zu fühlen
ein Versuch im gewissen zu wühlen....
Elymaïs Apr 2023
Was ist das Kämpfen?
Und wie kämpft man immer weiter,
Wenn man schon so müde ist?
Meistens bin ich mit dem Leben
Fast zu Tode gelangweilt;
Jeden Tag muss ich das wieder?
Aufstehen? Arbeiten? So tun als ob
Alles schön und fein ist?
Und warum? Wofür? Weshalb?
Auf welchem gottverdammten Grund?
Damit die Menschen die mich tot sehen wollen
sich bereichern können?

Was ist das Kämpfen?
Und wie kämpft man immer weiter,
In einer Welt die Betrug und Schwindel
Belohnt, und die Profit aus das Leiden
Der Ehrlichen ohne Zögern schlägt?
Mir *******das blöd; ich fühl mich öd.
Souleater Feb 2018
Komplett durcheinander
Herz übernimmt,
kenn dich doch kaum,
andere würden sagen:"die spinnt"

Und ja irgendwie stimmt das auch,
hab bei dir ein gute Gefühl im Bauch
Ein warmes ziehen breitet sich aus,
so viele Gefühle, die müssen alle raus

Macht mir Angst der Kontrolle verlust,
verbreitet zeitgleich die Wärme in meiner Brust

Werd dich in mein Herz lassen,
also tu mir nicht weh,
geb mir keinen Grund zum hassen
Wie wird es sein wenn ich dich endlich seh?
Wirst du mich noch so wie vorher wahrnehmen?
Oder willst du dann das ich geh?


Das Chaos in mir übernimmt
die Uhr unaufhaltsam rinnt
will das du bleibst
weiter offen zu mir bist und nicht schweigst
will deine Nähe spüren,
will dich auch berühren

Fühl mich peinlich berührt deswegen,
macht mich halt einfach verlegen

Kann mir es nicht mehr ohne dich vorstellen,
wenn du mich berührst durchfahren mich tausend Wellen
gibst mir das, was ich immer wollte,
gebührend Respekt ich dir zollte
du mich mit all meinen Macken anerkennst und liebst,
mich in den Arm nimmst und mich nicht wegschiebst
Will die Ewigkeit mit dir verbringen,
werden gemeinsam mit unseren Problemen ringen
Bin dir dankbar dafür,
öffnest mir eine neue Tür
wo leben bedeutsam ist,
Und man vorgeht mit Wahrheit und nicht mit list!
Me May 2017
Das Herz lacht,
Windet sich herum
Und kracht im Denken ein.
Mein Sein ist mühsam
Und trotzdem so wertvoll
Dass ich weiter sein will.
Emma May 2023
Ich bin die, die du auf der Straße triffst, begeistert grüßt und nicht vergisst, was wir gestern schrieben.
Lachend liegen wir uns in den Armen. Es gibt so viel zu erzählen, Worte überschlagen sich. Du sagst: „Wo ist nur die Zeit geblieben? Ich muss los, ich seh dich morgen.“ Drehst dich nochmal um und winkst mir zu.

Es ist schon spät, du seufzt leise. „Mach dir bitte keine Sorgen, wenn ich mich nicht melde. Ist grad viel los. Zu viel Stress, zu wenig Zeit. Du kennst das ja, bist live dabei. Nur kann ich grad nicht mehr.“
Und ich bin die, die du auf der Straße triffst, besorgt begrüßt und nicht vergisst, zu fragen, wie diese Sache eigentlich ausging.
Deine Worte sind Balsam für meine vernarbte Seele.
Es tut gut, wieder mit dir zu reden. Wir schmunzeln über alte Zeiten, vergangene Tage und gehn‘ weiter unsere Wege.

Es dauert lange, bis die nächste Nachricht kommt.
Es dauert länger, bis die Antwort folgt.
Doch ich bin die, die du auf der Straße triffst, zögernd noch grüßt und schon vergisst, was ich dir erzähle, während die Worte noch zwischen uns hängen.
Unsre Leben ziehen aneinander vorbei, wir sind nicht mehr im Takt. Die Sätze kommen abgehackt und mühsam.
Du bist gehetzt, denn das Leben wartet nicht. Prioritäten sind gesetzt – und ich bin nicht dabei.

Trotzdem ein: „Lass mal wieder bald was machen und so reden wie früher.“ Wir vereinbaren ein Treffen, von dem wir beide wissen, dass es nie stattfinden wird.
Du siehst mir nicht in die Augen und ich kenne die Wahrheit, nicke traurig zu einer Lüge, die nur noch du aufrechterhältst.
Denn ich bin die, die du auf der Straße triffst, schon nicht mehr grüßt und eigentlich schon lange vergessen hast.
Jonas Sep 2023
Die Straßen ziehen vorbei
Licht an Licht wie fallende Sternschnuppen vorm Fenster.
Bei Tageslicht, Abenddämmerung, Sonnenaufgang
ein neuer Tag.
Bäume, Häuser, Felder,
Wälder

Die Materie meines Landes wiegt mich in die Schläfrigkeit,
geborgen
Das Buch in meiner Hand fällt in meinen Schoß
Immer noch dieselbe Seite,
bin immer noch nicht weiter.
Der Inhalt unverändert unbegreiflich
Mein Atem geht zum Rhythmus der Schienen unter uns.
Wir fliegen zusammen und doch bleibe ich allein.

Augen zu, Augen auf
du hast geblinzelt.
Ankunft, Abfahrt
du hast geblinzelt.
Auf ins Neue, ins Unbekannte
oder doch zurück zu alten Gegenden?
Durch die Entfernung wieder neu erlebt.

Kommst du jetzt wieder zurück?
Hast du genug bekommen,
Antworten gefunden auf die Fragen die du nicht fandest?
Die du nicht zu stellen wagtest?
Die dich trotzdem quälten?

Du warst zu lange fort,
deine Heimat ist noch hier,
aber Hier ist nicht mehr dein Hier,
längst ein anderer Ort.

Du wolltest alles hinter dir lassen,
gingest
trotz der Angst dann zu viel zu verpassen,
Hauptsache weg, weg von hier
dachtest du hättest nicht viel zu verlieren.
Allem entfliehen, Pause, Neuanfang
Ohne genau zu wissen was dieses Alles überhaupt war.

Hast du es nicht ausgehalten letztendlich
so ohne sie, die Anderen?
Im Nichts, im Nirgendwo auf eigenen Wegen zu wandern?
Einsam im Herzen hast du dich wieder verrannt
Im Herzen stumpf, die Seele verbrannt.

Nun kommst du wieder,
zurück,
um zu sehen was  noch übrig ist
Zurück zum Alten, Vertrauten, Selben
Wir sind aber nicht mehr die Selben
Du ja auch nicht.

Alles wieder etwas anders, verschoben
Wieder ein bisschen auseinander gelebt,
voneinander entfernt,
weitergemacht, natürlich, nur halt ohne dich.
Schade eigentlich.

Doch nun schließ die Augen, schlaf
Gestern war auch ein neuer Tag,
verronnen,
Morgen wird noch kommen.
Wer nie ankommt der reist für immer,
umher.

Naja, wenigstens auf Schienen,
und noch nicht entgleist.
Katinka Nov 2020
Das kleine Kind so heiter
Spielt verträumt immer weiter
Brummend kommt die Walze angefahrn
Und dreht die Runden vor dem Kran
Und so macht sich auch der Letzte den Reim:
Kranplätze müssen verdichtet sein!
#Kranplätze müssen verdichtet sein!
Jonas Jul 1
Geh!
Geh weiter
Such dir einen Anderen
Wen besseren
Einen der dich lieben kann
Mit Zukunft und so

Ich bin nichts für dich
Kann nicht da sein
Nicht wirklich
Viel zu taub
Schon zu lange leer

Hoffnungslos ists mit mir, hier
Der Stecker ist gezogen, der Stöpsel raus
Laufe nur noch weiter bis  mir das Licht ausgeht
Nur noch wandelnde Hülle
Warmes Fleisch, ja
Aber kein Nährboden
Zumindest solange ich noch atme

Romantisch geht hier gar nichts mehr
Alles tote Hose
Mateuš Conrad Aug 2021
that i fear the fiend might come knocking...
taking masks hanging on wall parallel the stairs...
grating the wall while he stumbles down...
that i fear the fiend might come knowing
oh so little... that he just bought himself an
£18 worth of Eclipse Mount Gay Barbados
***... and he just had a sip of it...
                        fiend... border collie...
       can i catch him before the taste wears off?
after all... even i agree with him... this ***...
which doesn't look like *** at all...
stands right up there... with the best of mr. whiskers
and ms. ambers...


1

i promised myself a whole month of living
inside my head...
    inside my head: mein kopf -
i promised myself to not venture out of
it with either fingers tongue or bruise:
augen allein - mit:
                                    with only eyes...

i promised myself to not
write phantom with phantom:
most assuredly to not write in a drunken
stupor - or somehow:
drunkenly excited: Horace citing or
in admiration for some
  ego-worm from dust in a library burnt
down spawned...

i promised myself a month of living:
if i were to use my hands it would
be to fix up my bicycle...
tighten the brakes...
lubricated the chain and gear cogs...
the wheels...
bake two dozen rhubarb & white chocolate
muffins...
play a little bit of the guitar...
work with a screwdriver...

   make a pork & beef Hungarian
sauce with plenty of peppers and chillies
with smoked paprika and cinnamon
for a potato rosti... or add some flour
to the potatoes and make a potato-pancake
for the sauce...
certainly drink more coffee...

perhaps sip a 25ml sip of some expensive
liquor to remind myself:
sober: come earthquake or tsunami...
i promised myself to live inside my head
for a month: not writing or what
i sometimes call writing:
that crux of an exasperation from
doodling... sketching: marooning
myself on an hour where i could be doing
something plentiful in
the garden...

                    itching for soil beneath
my fingernails...
after all: sober might be just mediocre:
where is that bombastic drunkard who
would write: anything goes?
   irgend etwas geht...
                     gehen weiter... go further...
neu-nüchtern alt-nüchtern:
but it's never the same...

only this time: i haven't given my word:
or honour... i gave my hand
in a handshake: i break that i might
as well chop it off...
and that's no good for a typewriter
of any sort...
    i'd need a hand more dexterous
and probably much bigger...
   and it would be just as well to have
a 2nd thumb: thumb-either side...
i promised myself a month inside my head:
i even called it:

     nüchternlücke... a hiatus of soberness...
periods of 4 days (3 hours prior
to sleep) of treating my liver as a punching
bag - 4 days counting
passing from lump to slime
to all sweat and furriness:

   masks in the hallway: down the stairs
fell... perhaps more perhaps less
than dominos...
              refrigerating a clock...
                                        freezing a cigarette...
not even if the readership plucked
200 x 2... 400 eyes...
i would continue thus...

   reminiscence of those strained sober
in-soma nights:                    work the horse on
to a tight schedule...
                          it was only a superstitious
day three days ago...
a Friday a 13th...
an August a year two-thousand-and-twenty-one...
i cycled a new routine...

2 hours during the day from Harald's &
Harold's Hill / Forrest... and further afield
like atte-Bower teasing a sight of
ol' father Thames and the A13...
through the village of Rainham to and through
the village of Wennington...

bypassing Upminster via the pristine flatness
of the county of Thurrock... Belgium?
not as familiar... but close enough by
comparison... and then full-circle back to Harold's
& Harald's via Great Warley -
but that's of course during the day...

by night an hour's worth of
looking at Friday's, Saturday's and Sunday's
clientele at either Hornchurch or
Romford...
not that much of a terrible sight...
i must have looked worse when drinking...

    such was my youth: only these days
it would appear that the colts are pimping
the mares... Hornchurch girls...
classier than Romford girls...
       O moralist... let the butter churn...
body against body:
you're passing through, anyway...

- but at night when the air is thin
speed becomes multiplied by at least 1.5mph...
make that: 2kmph...
just thinking of a date...
i'd say to her... why don't we cycle these
outer-suburban labyrinths...
while listening to the soft moon:
all downhill from the opening song
breathe the fire -
written by luis vasquez... Spaniard or
-es-que...
                           all the cure you can
hope for... translated into
dig: a 21st century hole...
                      not of Joy or Depeche...
bicycling at night:
from streetlight to streetlight dragging
shadows...
air come night is so much
thinner: less traffic to mind...
no need for comfort, safety...
no high viz. no headlights...
           headphones in...
intuition... unconscious arithmetic of
spatial coordination...
i always felt safest at night...
and using the momentum build-up
of large trucks at a roundabout...

i must forget to have written anything
good drunk: for that matter... this is all
sober... sober judged sober feels
sober the anchor of an "anhedonia":
but only to excess!

       by now the fiend would reply:
past the 35cl mark... smooth sailing on
the rough seas...
otherwise... prior to the 35cl mark...
boat crashing and toiling on a lake's serenity...

i promised myself a month inside
my own head... to rekindle a reading list...
the old Libra: never write more than
you read: read more than you write...

away from the city on the Thurrock platitudes
like lyrics from a Leonard Cohen
song: you don't really care much for music,
do y'ah?
i've wasted my youth on music...
probably as much on movies...
now for the privy of a well-worked-out
bicycle... no need to sing a praise
for sparrows: they're off on their own
chore of song...
sober crow... eternal sober crow...
gallows keeper... the bird than splinters
a pine tree into a thousandth of a thousandth
needle... then threads...
ghostly cotton figurines...

2

a week passes: it's already too late to leave
a carbon footprint, only circa dating...
one approximate late, or later than usual...
Kabul has been resurrected
and is standing face to face with its original
indentation against the mountains...

pity the other commentary:
in Plymouth i see no need for psychiatry...
not that... a Jihadi has any "mental health issues"...
can't see the forest for the trees...
well... it's like that joke i half finished...

an incel, a jihadi & a... pornographic actor...
walk into a bar...
like i said: half-finished...
give terror its due where it's... not hiding behind
some waterfall of milk...
although... as all social commentaries go...
give a jihadi a bride...
                  and you'll probably get half the jihad...
but what to do when the reward is
rejected? by those who... would sooner
**** their own mothers than ****
with an allahu akbar?!


3

what ought to have been a month was only
but a week...
this inflammable whimper of time begun...
by some yesterday... toward some:
but even vaguer tomorrow...
  whimsical whimsical one two and three:
a measure to count with...
a measure to overcome a horizon with...
from plateau to hill to a bundle of curated
forest...
a sea of Thurrock's wheat...
  kinder than the actual sea...
                           i suppose no more than
this... spare me more time away from
this canvas of burning eyes
and skeleton-key letters...
                       i'll return to a time...
when words were sacrosanct... and written
by a priestly class...
when they didn't pierce all things...
so that things were kept intact...
but not here... among the rubble...
   the atoms... the stretched audacities of
a prison cast(e).

— The End —