Submit your work, meet writers and drop the ads. Become a member
Ich will, dass ihr denkt,
dass ihr nicht umlenkt.
Ich will, dass ihr lernt,
es ist nicht so entfernt.

Ich will, dass ihr lebt,
den Moment zugeklebt.
Ich will, dass ihr liebt,
dein Schatz ausgesiebt.

Ich hoffe, dass ihr versteht,
dass niemand kann du sein außer du.
Dass niemand kann dein Weg wissen,
nur du kannst darauf reisen.

Es ist deine Aufgabe
deinem Weg zu finden.
Wenn du deinem Weg je gefunden hast,
solltest du es immer mehr folgen.
I find it difficult to write in a foreign Language.

I want you to think,
that you not go astray.
I want you to learn,
it isn't so far away.

I want you to live,
to steal the moment.
I want you to love,
to filter out your Sweet.

I hope that you understand
that no one can be you but you.
That no one can know your Path,
only you can travel upon it.

It is your task
to find your Path.
If you've ever found your Path,
you ought to follow it evermore.
Ich bin ein Dichter
Ich besprenkle Herzen
Mit Versen, Blumen
Reimen und Küssen
Vor dieser stummen
Schönheit
Die sich entfernt
Und die ich anstarre
Oh! Frau
Madam
Gott hat den Himmel geöffnet
Um uns zu treffen und zu begrüßen
Zwei Kelche mit Honig
Sind in der Nähe der Oase
Du und ich gehen schwimmen
Mitten im Sommer
Und danach, auf dem schönen Bürgersteig
Werden wir spazieren gehen
Was für ein Abend der Schönheit
Der Liebe, des Friedens
Der Freude und Fröhlichkeit
Vor der Bucht!

Copyright © Oktober 2024, Hébert Logerie, Alle Rechte vorbehalten.
Hébert Logerie ist Autor zahlreicher Gedichtsammlungen.
Translation of ' I Am A Poet' in German.
Snow Aug 2021
du.
Du. Du bist alles. Alles für mich.
Alles ist die Luft die ich atme,
die Sonne die mir ins Gesicht scheint,
der Regen auf meiner Haut,
die Fähigkeit zu leben.
Zu leben als gäbe es kein morgen,
als könne jede Sekunde,
jede Träne,
jedes lächeln,
jeder Sonnenuntergang,
jeder Traum
mein letzter sein.
Mein letzter Atemzug.
Ich ertrinke in dir
und du ?
Du stehst 500 Meter von mir entfernt und schaust mich an.
Meine Haare fliegen im Wind,
es ist kalt.
Deine Blicke ziehen mich aus
und das einzige was von mir übrig bleibt ist meine weiße,
kalte Haut.
Meine braunen Haare,
meine blauen Augen.
Und ich ? Wer bin ich ? Wer war ich ? Wen hast du aus mir gemacht ?  
Dich zu verlieren war einst mein größter Schmerz,
das Gefühl zu ertrinken,
keine Wasseroberfläche in Sicht.
Alles dunkel,
Pechschwarz und doch,
doch fühl ich mich leicht,
fast frei, ein Gefühl von Leichtigkeit.
Ich hab mich verloren.
Deine Liebe hat mich konsumiert,
ausgesaugt wie ein Vampir,
bis meine einzige Seele dein war.
Du nahmst mich mir weg.

Du bist nicht alles,
das hab ich jetzt verstanden.
Ich war alles,
alles um zu leben.
Und nun ? Was nun ?
Hab meine Seele dir gegeben,
mit Hoffnung, Hoffnung,
dass du auf sie aufpasst, sie beschützt.
Doch jetzt verstehe ich.
Ich verkaufte meine Seele an den Teufel.
Ich fühl mich gebunden,
du bist im Besitz des meinen.
Geb' mich frei.


Und doch,
doch werde ich mich nie wiedersehen.
Ich bin weg,
schwebe wie eine verlorene Seele in unserem Universum.
Und nun ?
Du musst verstehen,
du existierst nicht mehr,
nicht wie vorher.
Also vergiss nicht,
verliebe dich wieder,
liebe mit all deinem Herz,
jedes Atom soll vor Glück sprießen,
aber vergiss mich nicht.
Leg deine Hände um dein neues Ich.
Liebe mich,
hege und pflege mich,
heiße mich mit offenen Armen willkommen.
Und wenn du mich fast verlierst,
dann schnapp mich,
halte mich fest,
so fest wie du kannst,
und lass mich niemals los,
niemals.
Jonas Sep 2023
Die Straßen ziehen vorbei
Licht an Licht wie fallende Sternschnuppen vorm Fenster.
Bei Tageslicht, Abenddämmerung, Sonnenaufgang
ein neuer Tag.
Bäume, Häuser, Felder,
Wälder

Die Materie meines Landes wiegt mich in die Schläfrigkeit,
geborgen
Das Buch in meiner Hand fällt in meinen Schoß
Immer noch dieselbe Seite,
bin immer noch nicht weiter.
Der Inhalt unverändert unbegreiflich
Mein Atem geht zum Rhythmus der Schienen unter uns.
Wir fliegen zusammen und doch bleibe ich allein.

Augen zu, Augen auf
du hast geblinzelt.
Ankunft, Abfahrt
du hast geblinzelt.
Auf ins Neue, ins Unbekannte
oder doch zurück zu alten Gegenden?
Durch die Entfernung wieder neu erlebt.

Kommst du jetzt wieder zurück?
Hast du genug bekommen,
Antworten gefunden auf die Fragen die du nicht fandest?
Die du nicht zu stellen wagtest?
Die dich trotzdem quälten?

Du warst zu lange fort,
deine Heimat ist noch hier,
aber Hier ist nicht mehr dein Hier,
längst ein anderer Ort.

Du wolltest alles hinter dir lassen,
gingest
trotz der Angst dann zu viel zu verpassen,
Hauptsache weg, weg von hier
dachtest du hättest nicht viel zu verlieren.
Allem entfliehen, Pause, Neuanfang
Ohne genau zu wissen was dieses Alles überhaupt war.

Hast du es nicht ausgehalten letztendlich
so ohne sie, die Anderen?
Im Nichts, im Nirgendwo auf eigenen Wegen zu wandern?
Einsam im Herzen hast du dich wieder verrannt
Im Herzen stumpf, die Seele verbrannt.

Nun kommst du wieder,
zurück,
um zu sehen was  noch übrig ist
Zurück zum Alten, Vertrauten, Selben
Wir sind aber nicht mehr die Selben
Du ja auch nicht.

Alles wieder etwas anders, verschoben
Wieder ein bisschen auseinander gelebt,
voneinander entfernt,
weitergemacht, natürlich, nur halt ohne dich.
Schade eigentlich.

Doch nun schließ die Augen, schlaf
Gestern war auch ein neuer Tag,
verronnen,
Morgen wird noch kommen.
Wer nie ankommt der reist für immer,
umher.

Naja, wenigstens auf Schienen,
und noch nicht entgleist.
Andrew Rolston Feb 2018
Bitte geben Sie nicht ihre Liebe entfernt.
Ich wurde verbannt aus ihrem Herzen heute.
Mein Herz blutet jetzt einen Überlauf
der Liebe für dich, meine süße Isolde.
Learn German
Jonas May 16
Wenn Kinder auf Panzern spielen
Noch nicht lange still gelegt
Ist es ein gutes oder ein schlechtes Zeichen?

Touristenattraktion Nummer drei
Liegt auf dem Weg
Wir kommen vorbei
Mach mal ein Foto

Eine friedvolle Szene?
Oder nur die Feuerpause
Zwischen Blitz und Gewitter?
Wo schlägt er diesmal ein?
Wie weit ist entfernt?
Sind wir hier sicher?

Helden der letzten Generation
Zu Bette dort unten in der Erde
Hört nicht hin
Lasst eure Augen geschlossen
Ruhet in Frieden
Ihr habt genug gelitten

Ich will noch nicht nach Hause
Papa nimmst du mich auf den Arm?
Mama kann ich ein Eis haben?
Die Sonne *******noch
Noch ist es warm

— The End —