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Gold  May 2014
Liebe
Gold May 2014
Ich habe Fernweh nach dem Ort an dem du gerade bist, und Heimweh nach dem Platz in deinem Herzen.
Ich liebe den Himmel, und ich wünschte ich wäre das Firmament über dir, egal ob hinter Wolken versteckt oder mit den Gestirnen geschmückt, denn dann würde ich dich immer sehen und immer bei dir seien.
Jedoch könnte ich dich nie berühren, von da oben.
Vielleicht wäre es besser, der Boden zu seien. Du legst dich in mein warmes Gras und atmest meinen Duft ein, nach einem Regenschauer, und würdest dabei lächeln. Aber als der Boden, würdest du mich je bemerken? Und wenn ja, würdest du nicht nur auf mich herabsehen?
Das würde ich nicht überleben, wir sind alle aus Sternenstaub, und besonders in der Liebe gleich.
Aber wenn du mir diese drei Worte ins Ohr flüsterst oder sie mir ins Gesicht schreist, dann ist es eh egal. Denn dann steht alles auf dem Kopf, am Himmel ist das Wasser der Meere und ich schwimme durch Wolken. Ich gehe über Federn, und das Federkleid der Vögel besteht aus Gras.
So ist es, zumindest in meinem Kopf, jedes Mal nachdem du mein Herz mit den Schmetterlingen, die du in meinem Bauch ausgesetzt hast, erschütterst hast.
I have a desire to travel to the place where you are right now and homesickness to the place in your heart.
I love the sky, and I wish I were the firmament above you, whether hidden behind clouds or adorned with stars, because then I could always see you and be with you.
However, I could never touch you, from there above.
Maybe it would be better to be the ground. You lay down in my warm grass and breathe in my scent after rain and smile. But as the ground, would you ever recognize me? And if yes, wouldn't you just look down on me?
I wouldn't survive that, we're all made from stardust, and especially equal when in love.
But when you whisper those three words in my ear or scream them in my face, than it doesn't matter anyway. Because then, everything is upside down, the sky is made of the water of the seas and I swim through clouds. I walk over feathers and the feathering of the birds is made of grass.
This is how it is, at least in my head, everytime after you roused my heart with the butterflies you set out in my stomach.
Tim Knight May 2015
Somebody put Kylie Minogue on
from the wall mounted touchscreen one-pound-a-go jukebox-
Coldplay would've been better, but I should be so lucky-
and the rising water in the Titanic's engine room of noise
rose to a First Class stateroom chatter and Kate Winslet
and the queue to the bar grew a little longer

and then
you
walked
in
like
a
Sunday
morning
walk,

one long stroll by a river edge or lake side,
through a Westfield, Bluewater Meadowhall
in one long rehearsed map move entrance
dodging standing drinkers and their plus ones in Zara trench coats and Boden shawls,
and you left a wake of wet forest and crumbling beachhead afternoons behind you as you
walked
on
through
the
crowd
to the pool table at the back where you watched
*** after ***
after pint
after ***
after we need more one pound coins to play more pool,
and you went out for **** though you don't smoke yourself
and you looked up into the mist because you're the kind that would find New York Stuart Little big:
mostly building, building, building, window, balcony, bridge, statue and Central Park trees,
and you walked back in with river eyes, your lids moving from cold back to behind-the-fridge, pub-room warm
and they watered a little, Pacific blue sliding over eternal black;
I think she's the kind that needs a lion tamer not an orchestra leader,
but I've only got Petit Filous muscles and I had four raw eggs this morning and I'm still not as strong as I’d like to be,
(put the baton down, Tim)
a River Phoenix younger Harrison Ford stasis, one train wreck ride to remember,
nowhere near the lion tamer you need.

Kylie sings for the fifteenth time in a row,
and the bar is past last orders though cash is pushed under for pints
and you disappeared under bar light
and then into the moonlight
and now I'm sat grieving
the Golden Retriever of The Nutshell
in Bury St Edmunds this evening.
FROM coffeeshoppoems.com
Tat Deutschland hat ihren Tag
tat wahre Krieger bekommen Gerechtigkeit
lassen Sie mich in einem u Boot sterben
mit meinen gefallenen Rittern

Senden Sie es an den Boden
vergessen zu werden
Ich bedauere so das
Kein Schuss Die vier angestarrte Scheide

Im Kopf das Bumsen

By Christos Andreas Kourtis aka NeonSolaris
J M Evjen Mar 2016
Haifische schwammen
Schwammen,
schwärmten
In einem Kreis, und gingen
Durcheinander
Wieder und wieder
Und wider meine Angst
Und meinen Willen.

Plötzlich änderte sich alles
Und ich wusste gar nicht mehr
Wo ich stand.
In Wirklichkeit saß ich,
glitt, trieb ich in der Luft oder
zwischen den Etagen.
In dem Boden bewegte
Mein Körper sich.

Du warst nicht da,
aber sie.
Sie manifestierte sich
Im Zimmer vor mir.
Ihr Geist tanzte
Und füllte mich,
Körperlich
Ein.

So schnelle wie
Sie kam, war sie
Wieder auf Einmal
Weg.
Sie fiel weg.
Ich existierte
Und zitierte
Im Dunkeln.

Er machte die Lichter,
die Sonne,
aus
und die Geister,
ihrer,
kamen und
uns fehlten
Die Worte.

Ich kann es nicht
Beschreiben, aber
Ich verlief mich und
Befand mich in einer
Neuen Welt
Füllend und überlaufend
mit ihrer
Stimme.
Jenny Gordon Feb 2019
I do, seriously.  Problem is, I want to have babies...



(sonnet #MMMMMMMDCLXXIV)


He said, "You don't need anything fr'intents
In there." as I picked up and flipped t'avail
Through Boden's latest catalogue.  In pale
Excuse I talked of this skirt, or from thence
Stared keenly at the models like their sense
Of perfect:  "you can't live without this" scale
Of being was tops.  Yes, studied aught detail
Like I was nonchalant oer sheer pretense.
If that earned me his lecture on how poor
My chances are of seeing him longer to
Effect are, guess I should have known as twere.
There was not anything I wanted.  You
Can argue that I'm wrong and that's fine too.
My wallet can't afford aught now in tour.

28Jan19b
What's left to add?
Jenny Gordon Feb 2018
Or what?  



(sonnet #MMMMMMCMXXXIV)


White answers on all sides as twere, til hence
My purple kilt and pink checked skirt's detail
Look just as wont for Winter:  what'd avail
This bleaker lack of colour we feel thence
Within our very bones, or as fr'intents
The Boden slogan was in sheer betrayl,
An ex'llent motto "squeeze the day!"  Light pale
With more snow in the wings, shall we ask whence?
Come, how soup's warming on the stove as fer
All that the grinder's voice means flour anew
For biscuits.  Where did darker colours' tour
Become too deep of late?  Why does that hue
Seem dismal is't?  Do I want Spring to stir
More than I realize that soft shades 'non woo?

08Feb18c
Boden's 2011 excellent parody was defined by them as adding more variety to the mundane, which is what I forever use them to do.
Raven  Feb 2020
Opfer
Raven Feb 2020
Es ist dunkel
Es ist Nacht
In aller Stille
Es ist vollbracht

Hört es fließt
Hört es tropft
Verzerrter Mund
Wurde gestopft

Tanzende Lichter
Tanzende Menschen
Dolche im Schimmer
Nur so glänzen

Hört es fließt
Hört es tropft
Verzerrter Mund
Wurde gestopft

Sanftes Wiegen
Sanftes Singen
Lassen das Wimmern
Nun überklingen

Hört es fließt
Hört es tropft
Verzerrter Mund
Wurde gestopft

Nasse Gräser
Nasse Hände
Mit warmen Blut
Durchtränktes Gelände

Hört es fließt
Hört es tropft
Verzerrter Mund
Wurde gestopft

Reibende Verse
Reibende Körper
Eine Menge
Alles Mörder

Hört es fließt
Hört es tropft
Verzerrter Mund
Wurde gestopft

Roter Mond
Roter Leib
Liegt am Boden
Das tote Weib

Hört es fließt
Hört es tropft
Verzerrter Mund
Wurde gestopft

Es wird Tag
Es wird hell
Schau Sie flüchten
Nun sehr schnell

Nichts mehr fließt
Nichts mehr tropft
Sowie das Herz
Nicht mehr klopft
Emma  Oct 2021
Manche Tage
Emma Oct 2021
An manchen Tagen ist die Luft zu schwer zum Atmen,
wie Steine liegt sie in der Lunge und zieht und zerrt mich zu Boden.
Besiegt muss ich warten. Harren bis der Angriff vorbei geht.
Mich nicht rühren, nicht zeigen wie furchtbar es in mir aussieht.

An manchen Tagen wollen die Tränen fließen,
wegspülen, was in mir ist.
Doch die kranke Stille lähmt sie.
Hält sie fest an meinen Lidern,
wo sie ungesehn vergehn.

An manchen Tagen sterben ungesagte Worte.
Bleiben tot an meinen Lippen.
Ungehört muss ich sie schlucken.
Und in meiner selbst vergraben.
Wo ist das Ohr, das sie zu hörn vermag?

An manchen Tag ringt mich Erschöpfung nieder.
Zeit rinnt unerreichbar weit - und bleibt doch eine Ewigkeit.
Wenn Müdigkeit mich bleiern macht, mir Regung nimmt,
dann kommt die Nacht, die gierig mich verschlingt.
Wie ein Zuschauer wander ich unbeteiligt durch mein Leben.

An manchen Tagen verirre ich mich in meinen Gedanken.
Hinter dunklen Ecken lauert Finsternis,
ihre Wirrungen verschlingen mich,
bis ich verloren stehen bleibe.
Und mich ihrer Fremdheit ausliefern muss.

— The End —