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Erica Chen Jul 2010
You said -
When you don’t see me,
you were thinking about me,
but I don’t seem to care,
when you are away.
I only think of you when I am
looking into your eyes.
And asked,
where the hell are you?

Noticed when -
A piece of sunrise from the other
side of the earth, shining upon your
mid-night window.
Light up your depressing eyes,
your pale face, broken smile.
And my dear,
if you ever found yourself
wearing a smile out from nowhere –
it would be me,
missing you from the distance,
and smiling.

I said -
What you are not seeing
is what’s happening now,
genau hier.
To Al
m Oct 2010
Ich ging durch den beschmutzten bevölkerten Korridor mit den Reben, die drinnen und draußen wuchsen, entlang und ich sah in jeder Tür mein Spiegelbild, während ich vorüberging. Ich wohnte genau zum Zimmer – nicht einhundertfünfzig Zentimeter weg; die Entfernung war fast nicht größer, als ich war, und nicht alter. Ich erläuterte meine Angst vor dem Dunkel mit einem Frösteln. Meine Zähne klapperten und klingelnden Münzen, die in meiner Tasche blieben, schrien in meinem Ohr gewohnte Lieder.
Eine Tür öffnete und einen Moment lang hörten wir das Weltall. Wir allesamt waren in dem Korridor. Ein krystallener Stab wie einer, den Leute in der Versuchsansalt oder in der Kneipe benützten, zerbrach. Der Stabinhalt floß in die Hand des Mannes, der sein Zimmer verließ, eine silberne Flüssigkeit. Das Echo des Wortes „Quecksilber“ klang in dem Korridor.
Jedes Zimmer ist gleichbedeutend wie das Letztere, aber es ist auch unterschiedlich. Jedes beinhaltet grenzenlos Fähigkeiten, und unterschiedliche Chemikalien, unterschiedliche Chemie, und unterschiedliche Emotionen.
Ängstlich öffnete ich meine Tür und trat in einen millionsten Anteil von mir selber und ich war ich selber. Symphonien flossen von meinem Kopf weiter, und von den Symphonien kamen fliegende Fische.
Es war nicht wichtig, dass andere Menschen ähnliche Zimmer wie mein Zimmer hatten; es war nur wichtig, dass ihre Zimmer verschieden waren. Ihre Zimmer waren Käfige, genau wie ihre Herzen und auch ihre Hände. Der Mann im Korridor, der hirschartige Augen hatte, blies das flüssige Metall, das seine Hand fasste weg. Die Flüssigkeit wurde Staub und glitt zu mir wie Backpulver oder Schnee im Schneesturm. Ich konnte alles hören und ich musste mich von dem Weiß, das der Staub brachte, trennen. Ich hasste den öden Morgen, den das hervorbrachte.
Ich wollte meine Tür öffnen und wollte den silbernweißen Straub vorzeigen, dass ich auch Sachen in der Luft erschaffen konnte. Ich wollte, aber ich konnte nicht. Ich konnte Sachen in der Luft meines Zimmers erschaffen, aber nicht im Korridor. Man braucht Ressourcen, um etwas zu ändern oder zu formen. Ich besaß Keine.
Die Welt schüchterte die Leute ein, die Verstand hatten.
Ken Pepiton Oct 2018
Genau, enow, enough

after the confusion,

we all could make a sound, okeh,
yeah
and we still

knew a shaken head or hand or fist
had meaning beyond words and noise

my words, their noise, barbarians all, but my
loved ones, still,
my nana Even , none could say a meaningful word

Ah, papa Eber, eber he be waving sayin'

Shhhhlome. wow. a word, I was

re connected re tied re ligamented re tendoned
re nerved re *****
re bled
re breathed
inspire me, expire me, think me immaterial, no mattah

nomattatall we stick together, gone bealright

begrudge me not a bit o'livit ity, a st-utter here'n'there

words, in wars, we always win. We are war's
raison d'etre, as they say, its
rational grounds for existence, its
excuse for being.
words are the instigators, provocateurs

no wordless insult results in war,
words are needed,
otherwise

fugitabowdit, how long? Seven times? 490 times?

no,

once, each time, no more.
enoughs the evil enoughs enow.

the weapons of our warfare, how can I say,
watch

we see salient leapers trampling the vintage, seeping
from the heel wound in the beguiler's head.
That's results.

Angels sing and dance, they never tremble in the night,
the hope we never lost,
we just forgot, they remember as if it were the same,
yes, today, forever
they whisper,
go on,
there's more to living than meets the eye.

enough has always had a plural, ask Sam Johnson.
AH, short line prose or long line poetry, musing or not, I never knew enough had a plural, the knowing inspired me
Madness Jul 2014
Alles, was bleibt, ist ein Riss, genau in der Mitte des Seins.

Lass mich nicht die sein, die an allen Standpunkten
teilhaben muss, nicht die, die mit Stift und Worten
Angst zu bekämpfen vermag, nicht die, die sich im-
mer brav rechts auf den Weg hält, die, deren Blick
immer Fremdens Füße begutachten, nicht die, die
sich ohne eine Tasse Koffein wachhalten versucht,
die, die überhaupt nur zu den traurigen Songs tanzt,
die, deren Herz sich nur schwer erwärmen lässt,
die, mit den melancholischen Augen den Raum er-
misst

Someone taught me to be me -
Es sind die Kämpfe mit meinem Selbst,
die sich in meine Haut gebrannt haben,
die Angst vor höheren Mächten, die
meine Augenringe abzeichnen,
es ist das große Vielleicht von dir,
dass mich zittern lässt.
Stardust Sep 2015
aber meine gedanken kreisen um dich
24/7
tag und nacht
aber es macht mich verrückt
denn jeder erinnerung
entgleitet mir stunde für stunde
minute für minute
werden es weniger details
ich werde fast wahnsinnig
deine augen
dein lächeln
dein lachen
deine worte
alles in mir will sich genau erinneren
doch die erinnerung fließt hinfort
mit dem fluss der zeit
den ich gerne anhalten würde
nur für einen moment.
Okay, wenn ich mich recht erinnere, hast du gesagt:
"Wenn ich nach drei Monaten immer noch keine Gefühle für sie hab',
wird sie wohl nicht die Richtige sein."
Wenn ich mich recht erinnere, hattest du es verneint:
"Es gibt tausend Unterschiede, die uns teiln'."

Hast du dich blind gestellt
oder konntest du nicht aufpassen?
Sie hat dich längst in ihr Herz geschlossen...

1.) ... und die Tür zugeknallt
Wie ihr lachend auf dem Rasen spielt
dein Lächeln ist eine Kurve, die alles wieder gerade biegt
2.) ... und den Riegel vorgeschoben
Wie ihr euch wissend gegenübersitzt
und wir zwei plötzlich wieder Fremde sind
3.) ... und den Schlüssel dreimal umgedreht
(ich bin cool damit)

Okay, du hältst mich weder für clever,
noch bin ich aus zuckersüßem Kaugummi,
aber wenn Anfassen so simpel sein soll
und Berühren eine Kunst;
um was wollen wir dann wetten, dass sie schwach wird,
wenn du deine Hände benutzt?
Also bleiben deine in den ihren,
so lange du sie dort lässt

4.) ...und Martin:
Der Deckel muss nichtmal genau passen,
wenn er all die Hitze hält
JA
Genau wie Wasser
durch einen Behälter geformt ist,
sind wir so auch
durch unsere Umwelt geformt.

Wann du
nach Änderung eiferst,
flieh mal
zu einer neue Umwelt.

--

Just as Water
is shaped by a Container,
so are we
shaped by our Environment:

If ye
strive for Change,
escape
unto a new Environment.
Title: Fluids take always the form of their container, and we are fluid.
Souleater Dec 2017
Überall genervte Gesichter
irgendwo ein schreiender Richter
Die Verurteilten schweigen
sie wollen den Stress vermeiden
denn sie wissen ganz genau
für die anderen wäre es nicht mehr als ne Show
c Dec 14
Mein Kopf er rätselt vor sich hin,
ist diese Situation ein Gewinn.
Vielleicht denke ich zu viel nach,
aber dieser Moment - der Moment als mir deine Schönheit in die Augen stach.
Ich komme nicht mehr los von dir.
Ich weiß ganz genau es schadet mir,
das alles ist nicht gut für mich und dann,
dann denke ich wieder nur an dich.

Mein Kopf er rätselt vor sich hin,
auf einmal kommt mir wieder deine Perspektive in den Sinn.
Ich bin ein vielleicht, vielleicht irgendwann, vielleicht wenn ich irgendwann kann.
Vielleicht auch nicht,
dieses vielleicht es gibt mir Licht.

Mein Kopf er rätselt vor sich hin,
dann fällt mir wieder ein was ich bin.
Ich bin kein vielleicht, ich bin nicht mal ein
wer weiß.
Ich bin ein nein,
ich werde bei ihr immer eins sein.
Ich gehe fort, an einen anderen Ort.
Ich kann nicht bleiben, werde zu sehr leiden.
Aber ich will sie doch, wieso will ich sie noch?
Aber das mit ihr das ist doch richtig, ich bin ihr doch wichtig - stop du warst zu unvorsichtig.
Geh, geh deinen Weg, schau wer alles noch bereit steht.

Mein Kopf er rätselt vor sich hin -
und ich?
ich bin da mittendrin.
Jonas Sep 2023
Die Straßen ziehen vorbei
Licht an Licht wie fallende Sternschnuppen vorm Fenster.
Bei Tageslicht, Abenddämmerung, Sonnenaufgang
ein neuer Tag.
Bäume, Häuser, Felder,
Wälder

Die Materie meines Landes wiegt mich in die Schläfrigkeit,
geborgen
Das Buch in meiner Hand fällt in meinen Schoß
Immer noch dieselbe Seite,
bin immer noch nicht weiter.
Der Inhalt unverändert unbegreiflich
Mein Atem geht zum Rhythmus der Schienen unter uns.
Wir fliegen zusammen und doch bleibe ich allein.

Augen zu, Augen auf
du hast geblinzelt.
Ankunft, Abfahrt
du hast geblinzelt.
Auf ins Neue, ins Unbekannte
oder doch zurück zu alten Gegenden?
Durch die Entfernung wieder neu erlebt.

Kommst du jetzt wieder zurück?
Hast du genug bekommen,
Antworten gefunden auf die Fragen die du nicht fandest?
Die du nicht zu stellen wagtest?
Die dich trotzdem quälten?

Du warst zu lange fort,
deine Heimat ist noch hier,
aber Hier ist nicht mehr dein Hier,
längst ein anderer Ort.

Du wolltest alles hinter dir lassen,
gingest
trotz der Angst dann zu viel zu verpassen,
Hauptsache weg, weg von hier
dachtest du hättest nicht viel zu verlieren.
Allem entfliehen, Pause, Neuanfang
Ohne genau zu wissen was dieses Alles überhaupt war.

Hast du es nicht ausgehalten letztendlich
so ohne sie, die Anderen?
Im Nichts, im Nirgendwo auf eigenen Wegen zu wandern?
Einsam im Herzen hast du dich wieder verrannt
Im Herzen stumpf, die Seele verbrannt.

Nun kommst du wieder,
zurück,
um zu sehen was  noch übrig ist
Zurück zum Alten, Vertrauten, Selben
Wir sind aber nicht mehr die Selben
Du ja auch nicht.

Alles wieder etwas anders, verschoben
Wieder ein bisschen auseinander gelebt,
voneinander entfernt,
weitergemacht, natürlich, nur halt ohne dich.
Schade eigentlich.

Doch nun schließ die Augen, schlaf
Gestern war auch ein neuer Tag,
verronnen,
Morgen wird noch kommen.
Wer nie ankommt der reist für immer,
umher.

Naja, wenigstens auf Schienen,
und noch nicht entgleist.
Jonas Jan 2
Kann man eine Beziehung führen
Ohne sich dabei selbst zu verlieren?
Seine Selbstständigkeit aufgeben,
Um miteinander
Zusammen auf zu gehen?

Wo setze ich meine Grenzen
Damit es funktioniert
Und nicht kaputt geht?
Damit ich nicht an dir,
Mit dir zu Grunde geh?

Wieviel kann ich abgeben?
Wie viele Kompromisse bin ich bereit einzugehen?
Von Zufriedenheit zu Glück zur Liebe
Oder immer im Kreis
Wieder von vorn?

Hallo,
Schön dich zu sehen,
Na dann, auf Wiedersehen
Wieder alleine sein,
Lieber alleine bleiben?
Muss das so sein?

Gehört das Wirklich dazu?
Wenn achtzig Prozent stimmen,
Dann ist es perfekt
Sagen sie
Kannst dich glücklich schätzen
Welche achtzig genau?

Wer bin ich überhaupt?
Ohne dich , mit dir, nach dir?
Was will ich, was brauch ich?
Was weiß ich,
Schon?
Nichts davon

War da mehr bevor oder nachdem wir uns trafen?
Vor oder nach den ersten drei Monaten,
Dem ersten halbem Jahr,
Nach drei, nach sieben
Fünfzehn, dreißig ...?

Werde ich je Gewissheit haben?
Das es das ist
Das du es mir wert bist?
Bin ich schon angekommen,
Oder sollte ich weitersuchen?
Bekomme ich Klarheit, ohne dich dabei zu riskieren?
Dich zu verlieren?

Bleib bei mir,
Sieh mir nicht ins Gesicht
Komm mir nicht zu nah,
Aber bitte warte noch,
Bitte
Verlass mich nicht

— The End —