Submit your work, meet writers and drop the ads. Become a member
Ja, er hat dich gekuesst-- aber ich auch
wenn er nicht da waere-- wer sonst?
Ich bin ohne dich geflogen, und wohin?
Keine Frage der Zeit, Schlampe
ich bin's

Ich bin's der bei dir sonst waere-- ich bin's, bist du wirklich so bloed?
Wieso fragst du >>WER?<<
Du bist ne Schlampe, und das erkenn' ich schon
aber das macht mir nichts, ich bin alleine geflogen

Und all die Menschen die ueber mich sassen
haben es gewusst und wollten mich kaum antasten
Sie sind ohnehin weiter-- immer weiter-- gegangen
und, ohne dich, Schlampe, bin ich heruntergefangen

Mit den Hunden und Paeckchen diese Leute staendig nach- duersten und mitbring'
Lag ich
Bin ich auch zu ueberfluessig um oben drinzusitzen?
Schlampe, willst du dass ich wein', so ohne Wasser
im Dunkel, in Einsamkeit, im Gefaengniss der Lust?

Am Kartenkasse drueckte ich 'eins-Plus!'

Vergiss dich, Schlampe-- ich hab' fuer dich kein Benutz
Du bist nicht wer ist, das bin ich
Tschuess.
---------------------------------------
Yes, he has kissed you-- but I too
if he weren't there-- who else?
I have flown without you, and where to?
No question of time, *****
I am the one

I am the one that would be by you otherwise-- I am the one, are you really so stupid?
Why do you ask "WHO?"
You are a *****, and I recognize that already
But that doesn't make a difference to me, I have flown by myself

And all the humans that sat over me
have known it and hardly wanted to touch me
they have regardless further-- always further-- gone
and, without you, *****, am I caught under here

With the dogs and little packages these people constantly thirst after and bring with
I lay
Am I indeed too superfluous to sit inside, above?
*****, do you want for me to cry, this way without water
in the dark, in isolation, in the prison of passion?

At the ticket counter I pressed "one-Plus!"

Forget you, *****-- for you have I no use
You are not he who is, that is I.
Goodbye.
MMXII

"Dedicated to the one I love"
WordsOnly  Jan 2018
Trance
WordsOnly Jan 2018
imagine you are sick
cold
alone
sitting in a coolish train
lonesome
thinking of your soulmate
somewhere
train departs
scenery flahing by
thoughts flashing by
too numb to cry
ice-cold nausea
smile on the lips
eyes closed
searching for rest
music on
your song playing
promising solace
pulls and drags on my inside
intense
consuming
i'm holding on tight
too numb to cry
searching for rest
smile on the lips
don't want a song
but a warm embrace
too far away
too far
away
and distant
scenery passing by
thoughts passing by
inside passing by
too fast
too agitated
not tangible
elusive
too numb to cry
ice-cold nausea
smile on the lips
far
away

(original: )
stell dir vor du bist krank
kalt
alleine
sitzt in einem unterkühlten zug
einsam
denkst an dein seelengeschwisterkind
irgendwo
zug fährt los
vorbeisausende landschaften
vorbeisausende gedanken
zu taub zum weinen
eiskalte übelkeit
lächeln auf den lippen
augen geschlossen
ruhe suchend
musik an
lied von dir
trost verheißend
zieht und zerrt in mir
heftig
verzehrend
klammere mich fest
zu taub zum weinen
ruhe suchend
lächeln auf den lippen
will kein lied
sondern eine warme umarmung
zu weit weg
zu weit
weg
und fern
vorbeisausende landschaften
vorbeisausende gedanken
vorbeisausendes inneres
zu schnell
zu bewegt
nicht greifbar
flüchtig
zu taub zum weinen
eiskalte übelkeit
lächeln auf den lippen
weit
weg
This is going on in my mind while listening to one of my boyfriend's songs called "Trance" (he makes electronic music, see "Winter's come"). The sitution in which I listened to it for te first time was not so good, as you can guess ;)
Souleater Dec 2017
Die Nerven liegen blank,
irgendwo draußen auf der Straße, ein Penner auf der Bank
Schau mich traurig um, alle gehen einfach weiter
sind egoistisch und schauen nur auf ihre Karriereleiter...

Irgendwo anders ein Schüler in der Klasse
er unterscheidet sich in mehr als nur Aussehen und Rasse
Oberflächlichkeit im Vordergrund,
viele Narben, im herzen der wunde Punkt
Egal ob Ignoranz, Brutalität oder Worte
das Messer trotzdem das Herz durchbohrte....

Referate, Arbeiten und Praktika stehen an
Angst und Stress gehen mit dir da dran
weißt selbst nicht mehr wo vorne und hinten ist
tust was du kannst, verlierst wer du bist

Wo anders ein Träumer
wohnt bei seiner Großmutter,
sie hat Krebs und reuma
hofft sie lebt noch lange
er gibt ihr zum Abschied immer einen Kuss auf die Wange
eines Tages wird sie gehen
dann wirst du alleine da stehen
doch hab keine Angst vor dem Tag
es gibt da draußen jemand der dich mag

Hinterm Fenster ein alter Mann
fragt sich:"was fang ich nur mit dieser Rente an?"
seine Frau bereits krank,
all seine Hoffnung liegt jetzt bei der Bank
die jedoch dankend ablehnt
und ihm nur den Rücken zudreht
Medikament zu teuer, keine Versicherung gegeben,
er will doch nur gemeinsam mit seiner Frau leben.
Die Möglichkeit zu klauen, um das Leben zu retten
könnte enden im Gefängnis mit Wetten....

Zwischen richtig und falsch entscheiden
lieber daheim sitzen oder reisen ?
Gedanken, Hintergründe und Gefühle verstehen
ist bereit dafür Fehler zu begehen
denn irgendwo zwischen Angst, Stress und Wut
findest du Leute, die Liebe zeigen und das tut gut
Sei stark und du selbst
es ist egal das du nicht jedem gefällst
JacquelineCalla May 2019
Ich bin nicht mehr,
Nicht mehr die Person die du kanntest.
Und nicht mehr, als diejenige die ich einmal war.
Denn als du gegangen bist,
Gehen wolltest.

Warst du nicht alleine,
Du hast ein Stück,
Ein Stück von mir,
mitgenommen.

Weggetragen.
Fort. Aus und vorbei.

Und das kommt nie wieder zurück,
Nie wieder zurück.
Zu mir.
Jonas Jan 2
Kann man eine Beziehung führen
Ohne sich dabei selbst zu verlieren?
Seine Selbstständigkeit aufgeben,
Um miteinander
Zusammen auf zu gehen?

Wo setze ich meine Grenzen
Damit es funktioniert
Und nicht kaputt geht?
Damit ich nicht an dir,
Mit dir zu Grunde geh?

Wieviel kann ich abgeben?
Wie viele Kompromisse bin ich bereit einzugehen?
Von Zufriedenheit zu Glück zur Liebe
Oder immer im Kreis
Wieder von vorn?

Hallo,
Schön dich zu sehen,
Na dann, auf Wiedersehen
Wieder alleine sein,
Lieber alleine bleiben?
Muss das so sein?

Gehört das Wirklich dazu?
Wenn achtzig Prozent stimmen,
Dann ist es perfekt
Sagen sie
Kannst dich glücklich schätzen
Welche achtzig genau?

Wer bin ich überhaupt?
Ohne dich , mit dir, nach dir?
Was will ich, was brauch ich?
Was weiß ich,
Schon?
Nichts davon

War da mehr bevor oder nachdem wir uns trafen?
Vor oder nach den ersten drei Monaten,
Dem ersten halbem Jahr,
Nach drei, nach sieben
Fünfzehn, dreißig ...?

Werde ich je Gewissheit haben?
Das es das ist
Das du es mir wert bist?
Bin ich schon angekommen,
Oder sollte ich weitersuchen?
Bekomme ich Klarheit, ohne dich dabei zu riskieren?
Dich zu verlieren?

Bleib bei mir,
Sieh mir nicht ins Gesicht
Komm mir nicht zu nah,
Aber bitte warte noch,
Bitte
Verlass mich nicht
Jonas  May 16
Meditieren
Jonas May 16
Stille
Einmal kurz durchatmen
Die einzige Leerstelle im Gehirn
Die ich mag
Schön, dass du da bist
Schön dich zu sehen
Hier bei mir

Viele Kleinigkeiten machen ein Leben aus
Wir sammeln sie
Geben weiter und nehmen mit
Tragen uns gegenseitig durch die Welt
Bis zum letzten "Aus"

Und doch zerbrechen wir uns den Kopf bei den großen Dingen
Zumindest wenn sie groß klingen
Lasst uns trauern
Zwischen gemeinsam und alleine
Lasst uns feiern, lasst uns essen
Am Ende muss man lernen
Immer weiter zu machen
Weiter zu leben

Schon wieder etwas verloren
Jemanden
Auf dem Weg gelassen
Schon fasst vergessen
Schon wieder etwas mehr allein
Aber nur scheinbar

Vieles geht im Alltag unter
Großer wie Kleines
Manche Dinge kommen wieder
Manche schleichend und leise
Manche plötzlich, schreiend, laut

Lasst uns einen Moment verweilen
Hier und jetzt
Zusammen schweigen
Tritt ein *******zurück
Und lausch
Betrachte das Ganze
Schau was du sehen kannst von hier

Genieß den Ausblick
Solange du magst
Und dann komm langsam zurück
Zurück zu mir
Jonas  May 16
Gruppendyanmik
Jonas May 16
Gefühlt
Werde ich Tag für Tag
Etwas asozialer

Entferne mich mehr und mehr
Von euch und eurem Wahnsinn
Das was ihr Leben schimpft
Oder noch schlimmer, "Norm"

Leider damit auch von dir
Mir
Dieses Ich, das ich immer sein wollte
Noch werden sollte
Aufstrebend, auf zu neuen Grenzen
Selbstsicher, kompetent
Der Horizont ist weit
Die Welt steht dir offen
The future is bright

Werd ich wohl alleine sein
Zurück bleiben
Wies aussieht
Naja
Bald bin ich frei
Von euch, von allem

Diese dreiste Ignoranz, Rücksichtlosigkeit
Ihr raubt mir sämtliche Energie
Du bist miserabel und saugst mir das Leben aus
Wenn ich könnte
Glaub mir, ich ginge nie wieder raus
Verlass bloß nicht dein Haus

Leider hab ich Bedürfnisse
Tja
Blöd gelaufen

— The End —