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m Oct 2010
Ich ging durch den beschmutzten bevölkerten Korridor mit den Reben, die drinnen und draußen wuchsen, entlang und ich sah in jeder Tür mein Spiegelbild, während ich vorüberging. Ich wohnte genau zum Zimmer – nicht einhundertfünfzig Zentimeter weg; die Entfernung war fast nicht größer, als ich war, und nicht alter. Ich erläuterte meine Angst vor dem Dunkel mit einem Frösteln. Meine Zähne klapperten und klingelnden Münzen, die in meiner Tasche blieben, schrien in meinem Ohr gewohnte Lieder.
Eine Tür öffnete und einen Moment lang hörten wir das Weltall. Wir allesamt waren in dem Korridor. Ein krystallener Stab wie einer, den Leute in der Versuchsansalt oder in der Kneipe benützten, zerbrach. Der Stabinhalt floß in die Hand des Mannes, der sein Zimmer verließ, eine silberne Flüssigkeit. Das Echo des Wortes „Quecksilber“ klang in dem Korridor.
Jedes Zimmer ist gleichbedeutend wie das Letztere, aber es ist auch unterschiedlich. Jedes beinhaltet grenzenlos Fähigkeiten, und unterschiedliche Chemikalien, unterschiedliche Chemie, und unterschiedliche Emotionen.
Ängstlich öffnete ich meine Tür und trat in einen millionsten Anteil von mir selber und ich war ich selber. Symphonien flossen von meinem Kopf weiter, und von den Symphonien kamen fliegende Fische.
Es war nicht wichtig, dass andere Menschen ähnliche Zimmer wie mein Zimmer hatten; es war nur wichtig, dass ihre Zimmer verschieden waren. Ihre Zimmer waren Käfige, genau wie ihre Herzen und auch ihre Hände. Der Mann im Korridor, der hirschartige Augen hatte, blies das flüssige Metall, das seine Hand fasste weg. Die Flüssigkeit wurde Staub und glitt zu mir wie Backpulver oder Schnee im Schneesturm. Ich konnte alles hören und ich musste mich von dem Weiß, das der Staub brachte, trennen. Ich hasste den öden Morgen, den das hervorbrachte.
Ich wollte meine Tür öffnen und wollte den silbernweißen Straub vorzeigen, dass ich auch Sachen in der Luft erschaffen konnte. Ich wollte, aber ich konnte nicht. Ich konnte Sachen in der Luft meines Zimmers erschaffen, aber nicht im Korridor. Man braucht Ressourcen, um etwas zu ändern oder zu formen. Ich besaß Keine.
Die Welt schüchterte die Leute ein, die Verstand hatten.
Johanna Khan May 2013
Mit jeder Träne die fällt
Werden meine Gedanken klarer
Mit jeder Träne die fällt
Zerplatzt ein neuer Traum
Mit jeder Träne die fällt
Zerbricht mein Herz in neue Stücke

Dein Anruf hat mein Herz zum Rasen gebracht
Ich konnte nicht aufhören zu lächeln
Die Zukunft war eine Traumwelt
Du und ich und unsere Träume in ihr vereint
Gedanken an dich haben meine Tage verschönert
Gedanken an deine Stimme
Gedanken an deine Augen
Gedanken an deine Umarmungen
Gedanken die mich lächeln ließen
Und mir jetzt das Blut in den Adern gefrieren lassen

Mit jeder Träne die fällt
Werden meine Gedanken klarer
Mit jeder Träne die fällt
Zerplatzt ein neuer Traum
Mit jeder Träne die fällt
Zerbricht mein Herz in neue Stücke

'Take care' waren meine letzten Worte an dich
Die Antwort von dir - nur ein Lächeln
Dein letztes Lächeln für mich
Ist im Nachhinein auch mein letztes Lächeln gewesen
Nun flüstere ich jeden Abend mit dem Mond
Doch mein 'I miss you' wird dich nicht erreichen
Denn dein Mond ist jetzt ein anderer
Du hättest dieses eine Mal auf mich hören sollen!
Madness Aug 2014
kein gedanke, der wort werden konnte.
JacquelineCalla May 2019
Ich schätze
Glaube
Ich bin blind

Denn ich konnte nicht sehen
Einfach nicht sehen
Diesen kleinen Unterschied
Zwischen dir
und mir

Ich dachte
Denke
Wir sind gleich

Aber du kannst es nicht fühlen
In dir drin fühlen
dieses eine Gefühl
Ich tue es
du nie.

Ich sah
Sehe
Und du nicht

So wie ich dich sehen will
Uns sehen will

Darum weiss ich
Ich bin
Blind.
Ich wünschte, die Leute nur wissen konnte, warum ich darüber schreiben, was ich tue.

Ich wünschte, die Leute könnten verstehen, wer ich bin, und was ich erlitten haben .

Ich scheint, wie wenn ich zum Vergnügen zu schreiben , ist es immer noch so sinnlos empfindet .
Sie meine Geschichte hören , so wird es nicht wieder passieren
von ,
Bluten- Diamanten
what did I say? If you care, you'll translate it
John F McCullagh Feb 2015
First we heard the distant drone
of their oncoming planes.
We raced towards the shelters
but could not out run the flames.
A package of incendiaries
Freed from a Bomb bay door
Melted Martin Luther’s
bronze statue in the mall.
The city center is ablaze;
thousands maimed or dead.
This was our first night of fear
But they would come again.




Zuerst das ferne Dröhnen hören wir
ihrer entgegenkommenden Flugzeuge.
Wir rasten in Richtung der Unterstände
konnte aber nicht aufgebraucht, die Flammen.
Ein Paket von Brandstifter
Von einer Bombe Bucht Tür befreit
Geschmolzene Martin Luthers
Bronzestatue in der Mall.
Das Stadtzentrum ist in Brand;
Tausende verstümmelt oder tot.
Dies war unsere erste Nacht der Angst
Aber sie wiederkommen würden.
February 13, 1945, the first night of the Bombing of the German city of Dresden, considered by many to \be a war crime committed by the Allies.
Mateuš Conrad Feb 2019
geschwaderwenige:

squadron-few...

imagine my "disgust"
at finding myself
a germano-philiac
in the english tongue...

aber, "sie" konnte nicht
jemand sonst...
andere mit schlimm
deutschegrammatik...

dis eine *****-wunderalles,
like the time i'm
supposed to **** a blow-up
sheep for like
quirks of:
in the village, of the village,
that doesn't exist?

ja!

in der dorf, aus die dorf,
daß existieren tüt nicht!

blick anderswo schlenzen
nein schnüffeln!
      ja: ich verstehen?

nein?
       wir können fortsetzen...
hinter ihre arsch
                  nein mei:

sie nennen mir vater:
ich nennen du mich:
          ein lieben...
                   nei vater:
   nein fürwort...
           alles für alles ist güt.

i heave to allocate myself
the strip of metaphorical
children,
while my grandfather,
wished: upon dying,
to save a last breath
of life, for the word:
p'ah... p'ah...

    there is no h'american dream
given this...
there is no:
likelihood worth
a tomorrow...

   i have, what i heave
a worth of today...
and... no more...
no more...
no more imbecile's:
beyond the village's
cradle...
i heave the world:
no more!
when the world
doesn't visit me,
why am i,
to visit, the world?!

i have been broken
by you once, before...
and before,
toward a now...
to are...

             a figment of
god's imagination,
and my the complete
opposite of activity...
to be entombed for
a worth of agitation...

i am a village person,
a god can stomach
a world, a city,
a: added crucibles count...
i? i cannot...
   god can have the city,
i am no more a man
than the man i will
ever be,
confined to a village
and troop of:
the scuttling baron
scheme of the escaping
baron from the body of
self-esteem...

i am not the world's worth
of expression...
the day and the world in
it can extend to the world
in a day of a 365 divided worth...
i'm not greater...
i can never be more...

i want to live a life,
with a sort of death awaiting me...
with which:
i did not live to
have lived,
         to have to heave
the breath that priors itself
to: the taken breath.

you get me?
i don't want to...
have to...
               make my life,
as if a death:
a consecrated ground
of...

   and as many words i could
end up writing
but never having written...

i did not live to
have lived,
         to have to heave
the breath that priors itself
to: the taken breath -

as being the taken life;

you understand me?
i am not
beyond a sycamore tree's
worth of poker...
in what...
brutally continues
to be recycled...

whether i, mind source,
or i, body disembodiment,
ghost...

                needless to
say,
i much preferred myself
in making a post-humous
stature's worth
of a birch...

         but... who am i...

scout's honor?

                   unto me:
thoughts are less verb-incentive...
and more...
leisures:
not yet undertaken;

        like...
                    who is to be,
who isn't...
            and...

                   a skyve's worth
of unused punctuation marks.

— The End —