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Thomas Steyer Jul 2021
Das Leben ist schön, aber auch schwer,
für manche zu kurz, für andere nicht fair.
Wenn es anders kommt als man denkt,
da ist der eine schon mal gekränkt.
Der andre sieht es mit Begeisterung,
so hat das Leben für ihn noch Schwung.

Aber wenn ein Virus die ganze Welt befällt
und alles zerschellt - das geht ins Geld.
Dann ist auch unser Wohlstand schon bedroht,
und die Lebensqualität gerät in Not.

Regierungen versuchen uns zu schützen,
auch mit Finanzspritzen zu unterstützen,
aber die Spritzen in den Oberarm
sehen Leugner mit größtem Alarm.

Nun dachte man, die Welt hat sich vereint
und kämpft gegen den gemeinsamen Feind,
doch gibt es Leute mit denen kann man nicht reden,
sie können alles stets anders belegen.
Sie meinen, auf die da oben kann man nicht zählen,
deren Plan sei, ihnen die Freiheiten zu stehlen.

Dieses Misstrauen könnte uns leicht zerspalten,
dann wäre ein Bürgerkrieg kaum aufzuhalten.
Wie könnten Leugner ihre Angst verlieren,
damit sie endlich neues Vertrauen riskieren?

Wir sollten gute Beispiele setzen,
uns kümmern um den Ersten und den Letzten.
So entsteht ein guter Gemeinschaftssinn
für alle Ausgegrenzten ein Gewinn.

Ein respektvoller Umgang miteinander, der oft fehlt,
ist was zählt, so sehr zählt, zählt und zählt und zählt.
Souleater Dec 2017
Ein bisschen Wein und Bier
und schon sind wir weg hier
Flasche im Rucksack stecken
wird schwer sein uns morgen zu wecken
keine Gedanken an den Tag danach verschwenden
du wirst sehen, morgen geht es und blendend

Sitzen einfach nur da und reden
ich weis es ist nicht was für jeden
doch können sagen was wir denken
sind uns gegenseitig vertrauen am schenken

Spielt keine Rolle ob gut oder schlecht
denn es ist echt
kennen uns seit ner Ewigkeit
daher auch dir Vertrauenswürdigkeit
Weis auf dich ist immer Verlass
nie ein Grund zum hass
Gott was haben wir nicht alles zusammen gemacht ?
im Matsch gespielt und gelacht
Kerle kennengelernt
darüber geredet wie es unser Herz erwärmt
Gemeinsam diskutiert
Momente erlebt in denen man sich verliert
uns aufgefangen
und dann gemeinsam weitergegangen

Egal wer, wo oder wann
gegen uns kommt man nicht einfach so an

Könnte mir nicht vorstellen wie es ohne dich wäre
bin mir aber sicher es würde mein Leben erschwer'n
All die Erinnerung die Wir teilen
sind Dinge die unsere Wunden heilen
Zeigen uns wir sind nie allein
werden immer zusammen sein
Freu mich auf jedes treffen erneut
ich weis das es dich genauso freut
Hakikur Rahman Apr 2021
Dunkelheit im Schatten des Lichts
Und in dieser Dunkelheit gehen
Der vordere Weg ist wie eine Fata Morgana
Auf dem gleichen Weg ist Erfolg angesagt.

Eine Seite, die andere Seite, beide Seiten sind überschwemmt
Wie der Fluss an regnerischen Tagen
Messung der Bewegung von Hoffnung und Vertrauen
Die Vorteile sind als solche.

Muss noch schauen
Wer geht übrigens
Muss noch zuhören
Wer spricht.
silvervi Sep 9
Wut und Schmerz
In meinem Herz
Ein Pfeil
Bedrängt
Verdrängt
Verengt
Verrenkt
Verschenkt
Die 17 Jahre
Oder mehr?
Und neugeboren
Werde ich
Womöglich.
Vertrauen schöpfen,
Wenn im Inneren das Fegefeuer
Lodert.

Verhindern
Will ICH jede Lösung.
Verlieren
Will ICH nicht.
Vielleicht vergesse ICH
mal wieder
Den Schmerz der Wahrheit
Schlicht.

ICH übertreib' es nicht!
Die sind alle Verräter-Menschen,
Die Welt ist furchtbar, dreckig, schlimm.
ICH will nur raus von hier,
ICH weiß nur nicht wohin.
Die Scham?
Jaja, hab von gehört.
Aber du bist ein Idiot.
Versuchst mich zu verstehen...
ICH WILL doch untergehen.
Genie? Ja, dafür halt' ICH MICH,
Deshalb verfass' ich das Gedicht.
Verschiedenartig, dennoch gleich,
Spiele euch hiermit einen Streich.
Nur um MICH selbst zu überlisten.
ICH führe immer eine Liste,
Über Gewinne und Verluste...
Wer auf Platz eins ist, wo ICH steh',
Muss schaun' dass ICH net untergeh'.

ICH weiß, in mir steckt so viel mehr.
Oder auch nichts? Oder auch nichts.
ICH bin enttäuscht.
Verletzt.
Verlegen.
ICH bin allein, muss überlegen.
ICH muss mal sehen, was ich mach'.
Vielleicht spiele ich lieber Schach?
Nein, Schach ist nur für alte Leute!
Ich such' mir lieber was von heute.
Was heißt, ehrlich sein, nochmal?
Ich weiß, es ist vielleicht ne Qual.
Für DICH.
Ja, da hab ICH wohl Recht. Das wollte ICH.
Das ist doch echt? Ist's echt genug?
Oder braucht's mehr?
Es braucht nur weniger, I guess.

I just need to say YES.
I just need to let go.
I just need to be free.
To let myself be me.
Winter, 2024: After watching a movie which moved and triggered me in a way I wrote that poem. Talking to myself and trying to unleash my EGO's way of thinking.
Nachdem ich mir einen Film angeschaut habe, der mich emotional sehr berührt und getriggert hat, habe ich versucht in diesem Gedicht mein Ego in einem Selbstgespräch herauszufordern.
silvervi Sep 17
Im Ozean des Vertrauens tanze ich, schwebe ich, verliere kurzfristig den Halt und finde ihn wieder,
Der Ozean ist endlos, nur die Sicht kann ich verlieren, aber die Ruhe kehrt wieder ein, sobald ich loslasse...
Ich schwebe und schwebe und es ist ruhig, still und klar um mich herum. Ich sehe dann, dass es sich ausbreiten möchte.
Der Ozean ist und war immer sicher für mich.
Die innere Panik hatte mich verunsichert und den Ozean gefährlich erscheinen lassen.
Ich darf hier atmen. Ich kann mich bewegen. Ich werde mich nicht verirren. Ich bin und bleibe frei.
Mit dir. Und das ist ein Wunder, das ich hiermit zu würdigen und zu fassen versuche.
Ich bin hier. Ich verbinde mich mit meinem Herzen. Das ist alles, was es braucht.
Du schwebst auch. Du und ich zusammen im endlosen Ozean-Universum.
Es fühlt sich immer leichter an, je mehr ich loslasse. Das ist Vertrauen für mich.
Loslassen. Hier sein. Glauben. Wissen. Fühlen.
Wie es sich anfühlt, endlich zu vertrauen und frei zu sein.
silvervi 22h
Wir schreiten vor
Der Winter steht bevor
Und keine Ahnung
Ob der Sommer
Und der Herbst
Das war, was es sich wünschte,
Unser Herz.

Zwischen dem Blick
Zurück und dem nach vorne,
Entreißen wir uns immer wieder
Dem Moment.
In all den Wünschen, Träumen, Illusionen,
uns zu verlieren ist unser Talent.

Vertrauen zu entschlüsseln,
Zu uns und zu den anderen,
Verliert sich in den Tausenden
Scherben des Misstrauens,
Zweifel und Unsicherheit,
Verfolgen uns wie ein Pfeil.
Und eh wir uns versehen,
Hat die Angst uns in den Krallen.

Wir dürfen bluten.
Oft ist's uns fast egal,
Wir wollen nicht vor Schmerzen schreien,
Hauptsache niemand weiß,
Wie's um uns steht.
Und niemand weiß,
Wie es uns wirklich geht.

Verhält ein Held sich so?
So Selbstvernichtungs-froh?
Wir opfern uns dem Uberlebensmechanismus,
Denn lieber rennen wir das ganze Leben,
Als zu uns selbst zu stehen,
Uns selbst zu sehen,
Verdammt, wir sind nicht hier,
Nur um zu überleben!
09/2024
Und eigentlich sind wir immer in Sicherheit. Oder?

— The End —