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Marie Nov 2020
Draußen
wartet bereits die Abschiedskirsche

Gehüllt in das wintertraumweiße Gewandt des Todes
friert ihr letzter Atemzug
dein warmes Lächeln ein
Marie Nov 2020
Im verborgenen Dunkel der Dualität
kämpft sich die Materie ans Licht,

umarmen sich Gase und Felsen zu Planeten
dringt der Sämling durch Erdreich und Steine

Überleben, um jeden Preis – heißt das Spiel,
auch wenn die korrekte Gestalt zur Ungestalt wird
Inspiriert wurde diese Prosa vom Yijing,
einem über 5.000 Jahre altem Weissagungssystem, auf Basis diverser Strichkombinationen, dessen Hauptaugenmerk auf die kausalen Abfolgen der Natur gerichtet ist.
Marie Nov 2020
Hinter der Fensterscheibe
ist der Tag
so gnadenlos wie die Nacht

Seufzt sich die Rückseite der Gedanken
in das verlassene Nirgendwo
Marie Nov 2020
Hinter dem dunklen Augenvorhang *******alles ausgeleuchtet.
Ein stilles Leben auf harten Platten,
systemverartigt vorbehandelt
blickt die Flaschenleere
auf längst verweste Fische in silbrigblassen Totenhemden,
die sich auf ihrer mondigen Pappbahre
in die Pinselhaare geschlichen haben,
bereit für die letzte Ölung

In diesen beschaulichen Bescheinlichkeiten,
vergisst selbst die Leinwand zu schreien und zu toben

nur die Farben wollen sich nicht unterordnen.
Blutleer haben sie die Witterung verloren,
krallen sich fest, am schlicht gewebtem Stoff,
in dieser nasenlosen Welt,
die den Geschmack der Leidenschaft nicht kennt,

bis der Augenvorhang sich hebt und die Extrem-i-täten-losigkeit
der Dunkelheit in die Arme fällt.

Was einst in folgsamen Rahmen dahinvegetierte
und kaum eine Pinselwimper zum Zucken brachte,
will nun den Rahmen sprengen.

Befreite Farben toben rauschhaft
aus leeren Flaschen, toten Heringen, fleischigen Schenkeln und stürmischen
Borsten,
konturlos,
nach Halt suchend,
finden keine Form,
verlieren die Bindung,
und landen jenseits der Umarmung
Von einem Maler der, nach der Wende, das Freisein lernen musste.
Seine Bilder inspirierten mich zu dieser Prosa.
Marie Nov 2020
Manchmal sind mir all diese hektischen Worte zu gierig,
die geschrieben oder gesprochen,
in jede Richtung der Zeit geschleudert werden
Marie Nov 2020
Die tauschwere Blume
fällt lautlos
auf den chronisch überlasteten Asphalt
Marie Nov 2020
Wiesenblumen erwachen aus dem Winterschlaf,
öffnen die bunten Frühlingsaugen,
und strecken ihre zarten Flügel dem stahlblauen Himmel entgegen

Bereit von den wolkigen Zungenspitzen berührt zu werden,
die der Wind gnadenlos nach Westen treibt,
dorthin, wo der Tod seinen Sommerschlaf hält
Marie Nov 2020
Einige wundervolle Dinge,
einige wundervolle Gefühle,
einige wundervolle Zeiten
wirst Du nie vergessen

ich hoffe, ich bin eins davon,
sagte das kleine Wort
Marie Nov 2020
Was wäre,
wenn man das Unausgesprochene behält,
mit sich führt, wie einen bunten Luftballon,
an der Leine,
damit es nicht davonfliegt

Immer den Blick nach oben,
um sich zu vergewissern,
dass es noch da ist
und sich nicht losgerissen hat,

in die Transparentoffensive
und den nullifizierten Möglichkeiten

Gefangen in der Betrachtung,
zerquetscht unter einem Prädikatsstempel

Substanzlos

?
Marie Nov 2020
Im exklusiven Wir
lokalisiert die Individualität ihren sozial- und aufgabenorientierten Aggregatzustand,

um im kollektiven Massendenken
die Identität nicht zu verlieren
Inspiriert wurde diese Prosa vom Yijing,
einem über 5.000 Jahre altem Weissagungssystem, auf Basis diverser Strichkombinationen, dessen Hauptaugenmerk auf die kausalen Abfolgen der Natur gerichtet ist
Marie Nov 2020
Staunend bewundere ich,
wie du nackt herabsteigst,
vom Kreuz deiner eigenen Vertestamierung,
während deine Offenbarungen
schweigend in den roten Blutwein tröpfeln,
um dein Fleisch abzufüllen,

bis du in die Hocke gehst
und der prostitualen Jungfrau höchstpersönlich die 30 Silberlinge überreichst,

damit der Verrat an dir
dein eigener bleiben kann
Marie Nov 2020
Als die abgekühlten, verschwendeten Träume des Unterbewusstseins
langsam ihre Farbe verlieren,
werden seine verwaisten Hände übertastig,
greifen blind nach dem Fleisch,
neben dem seinen,
das weltverloren aus der verweiblichten Realität atmet.

Im Niemandsland halbwacher Gedanken,
erscheint jene Schaufensterpuppe,
die ihn an einem ganz gewöhnlichen Wochentag,
mit ihrem leeren Blick fixiert.
Plastische Existenz im gedankenlosen Körper,
zum Schweigen gebracht,
damit sie ihr Selbst nicht verleugnen muss,
wenn ihr der rechte Arm auf links gedreht wird.
Im Vorbeistehn schenkt sie ihm ein unbewohntes
Lächeln.
Oder ist es doch sein eigenes,
das sich im Fenster spiegelt?

An den Venusgürtel der Blauen Stunde gekrallt,
hält er die Augen fest geschlossen
Unsichtbar für das Lichte,
nicht sehen,
nicht gesehen werden,
ein Sich-den-Sinnen-verweigern,
im unbemerkten Raum innerhalb der Zeit

Wie der Blaue Blumendichter,
so weiß auch er,
um die Notwendigkeit der Verschiebung,
wenn die ätherische Illusion berührt,
wenn das Subjekt zum Objekt geworden,
in die Nichtwirklichkeit zurückgeschoben werden muss,
damit das lyrische Heimweh aus der
Überlebensverhinderung befreit wird

Wäre sie immer noch das,
was er am meisten bewundert,
wenn er jetzt,
jetzt,
in diesem blutleeren Augenblick,
sein linkes Oberlid öffnete,
nur einen kleinen Spalt breit
?
Wäre sie nur eine der liebreizenden
Schmetterlingspflanzen,
deren sinnliche Blüten begierig mit seinem Unterleib
tanzen,
und die Töne aus seinen Lenden presst,
bis die Musik verstummt
??
Würde er in seinen Weißhaarzeiten auf einer Bank
sitzen,
unten am See,
eine verschlissene, offene Aktentasche auf dem Schoß,
den Kopf tief vergraben im ranzigen Leder
und mit zittrigen Händen

nach einer fragmentierten Erinnerungsspur suchend,
die längst in die Bedeutungslosigkeit geflohen war
???

Er wagt einen halboffenen Blick,
hinüber zur lichtblauen Sehnsucht,
dem gestern noch so gefräßigen Verlangen,
das sich nun,
in gnadenloser Sattheit,
in seiner Fleisches-Unlust ausbreitet.

Ausgelangweilt kratzen seine gierigen Finger an der fiktiven Verkleidung,
bis ihr schamhaftes Blut in seine eigene Selbsttäuschung tropft
und ihre Brüste aus den blaubepuderten Versprechungen bersten,
die er nicht ihr, sondern sich selbst gab.

Im Schein des Morgensterns
glänzt bereits der melancholische Trauertau,
als sich beider Seufzer ein letztes Mal berühren.
Hastig wickelt er prosaische Bandagen
um ihre offenen Wunden

und schiebt das Gestern in (s)eine neue Zukunft.
Blaue Blume = Sehnsucht (metaphysisches Streben) nach dem Unendlichen, dem Unerreichbaren
Marie Nov 2020
Im Raum der Einsamkeit
verwest
der Kadaver der Begeisterung
Marie Nov 2020
Erde

Schwebende Schwere
Steine im Staub
Multiversum in der Pfütze

Pareidolie
Pareidolie = Vermeintliches Erkennen von abstrakten Dingen, wie etwa Figuren in Wolken
Ein Elfchen ist ein kurzes Gedicht mit einer vorgegebenen Form. Es besteht aus elf Wörtern, die in festgelegter Folge auf fünf Zeilen verteilt werden.
Marie Nov 2020
Fallwörter

Eines Tages,
wenn ich das Gefühl habe,
eines Tages zu sagen,
könnten Jahre vergangen sein

Doch dann steige ich
von meinem Kirschbaum herab
und sammele all die gefallenen Wörter ein
Marie Nov 2020
Ich sei kein Dichter,
hast Du gesagt,
weil Du Dir einen Reim auf alles machen willst,
hinter dem Du Dich verstecken kannst


"Ja",
hab ich geantwortet,
"Ich bin kein Dichter",
aber bist Du überhaupt ein Berliner?
Inspiriert von John F. Kennedy:
"Alle freien Menschen, wo immer sie leben mögen, sind Bürger dieser Stadt West-Berlin, und deshalb bin ich als freier Mann stolz darauf, sagen zu können: Ich bin ein Berliner.“
Das bedeutet für mich: Bist du frei genug, ein Freigeist zu sein?
Marie Nov 2020
Frostschäden
Fröstelnde Stimmen
flüstern aufgewärmte Worte
Wirbelstürme des Bedauerns vereisen
Syntaxlandebahnen
*Syntax = Wörter werden zu größeren Einheiten - etwa zu Sätzen oder Phrasen
Marie Nov 2020
Nachdenklich  bestaunt sie ihr eigenes Haar

“Engelsgleich”, hat er gesagt,
wenn die goldenen Locken über ihren makellosen Rücken fielen

Doch vor einem Jahr hat sie beide verloren
Microfiction
Marie Nov 2020
Obwohl es noch nicht Winter ist
singt der eisige Wind mit den Geistern,
deren lautlose Stimmen
aus den transfigierten Gräbern
der leeren Momente flüchten,
in deren dunklem Morast,
die Zeit den Atem anhält


bis das hauchzarte Mondlicht
die Pforte zwischen Leben und Tod öffnet,
die mit weit ausgebreiteten Flügeltüren,
die Geister beider Dimensionen
auf ihre Schwelle lockt,

damit die Lebenden von den Toten träumen
und
die Toten von Lebenden,

bis zum vierten Tag,
nach der Ewigkeit
Marie Nov 2020
Mit deinem Duft nach erdigem Holz,
marzipanischer Tinte
und honigsüßen Luftschlössern,

hüllst du mich in einen neuen Geruch,


der wie frischer Morgentau,
unter meine Haut tanzt
Marie Nov 2020
Weiße Blütenblätter
stolpern gedankenverloren
über altersschwache Illusionen
Marie Nov 2020
Transzendenter Ort

in stagnierender Energie

im substanzlosen Nichts lauern

Wirklichkeiten
Marie Nov 2020
In der Betrachtung gefangen,
wird alles
unter dem Prädikatsstempel zerquetscht
Marie Nov 2020
Hochzeit
liebende Zweiheit
Herzen in Verbund
vereint in argloser Zutraulichkeit
Gefährten
Marie Nov 2020
Ich sehe dich
in deinen Blitzen
und in deinen Sonnen,
die,
wie ein Kranz aus rostigem Sternenlicht
um deine Fingernägel kreisen,
bis deine Gedanken
im Funkenflug auf dem Papier laden
und meine Begeisterung
in Feuer und Flamme treiben
Marie Nov 2020
Auch die buntesten Träume und Landschaften
verblassen,
sobald man in ihnen steht
Marie Nov 2020
Zwischen Kindheit und Erwachsensein,
immer auf dem Pfad der Versuchung
experimentiert, protestiert und konsumiert die unreife Unwissenheit

und will mit 2 "Schritten" den Abgrund überspringen
Inspiriert wurde diese Prosa vom Yijing,
einem über 5.000 Jahre altem Weissagungssystem, auf Basis diverser Strichkombinationen, dessen Hauptaugenmerk auf die kausalen Abfolgen der Natur gerichtet ist.
Marie Nov 2020
Manchmal

verteidigt das Papier seine Jungfräulichkeit

und will ein unbeschriebenes Blatt bleiben
Marie Nov 2020
Von Unpässlichkeiten zum Dasein als Haustier gezwungen

werden Freigeister domestiziert
und Leidende von Gebrechen gebrochen

bis die unabdingbare Zähmungskraft
Hund und Herrchen in die prinzipienlose Anpassung presst
Inspiriert wurde diese Prosa vom Yijing,
einem über 5.000 Jahre altem Weissagungssystem, auf Basis diverser Strichkombinationen, dessen Hauptaugenmerk auf die kausalen Abfolgen der Natur gerichtet ist.
Marie Nov 2020
Kugeln sausen beflügelt durch den dunklen Lauf
und finden ihre Heimat im weichen Fleisch der Lichtgestalt.
Die Liebe sollte seine Beute sein.

Nun liegt ihr entseeltes Herz in einem kühlen Grab
Microfiction
Marie Nov 2020
Ich zünde für dein Wohlergehn,
das Licht der Liebe an
Mit deinem Herzen wirst du sehn
wie hell es leuchten kann

Es dringt durch alle Poren
bis in die letzte Zelle
Du bist wie neu geboren
durch diese Lichterquelle

Mit unverzagtem Mut
und unbeugsamer Kraft
steigst du aus dieser Glut
voll purem Lebenssaft

Streckst deine Flügel aus
und schüttelst alle Sorgen
ins Dunkel weit hinaus
fühlst dich im Licht geborgen
Es wird dich immer schützen
vor großer Not und Pein
oder
zumindest stützen
sollt’s doch mal anders sein
Marie Nov 2020
Deine Worte erzählen von
heimatlosen Eisenbahnschienen
und vom wohlhabenden Fleisch,
das goldbehangen über seinen Rand hinauswächst


Von flügellahmen Fenstern,
von blattlosen Türen
und dem blumigen Duft eines Lebens,
dessen Atome längst im Staub der Zeit verloren gingen
Marie Nov 2020
Deine Worte erzählen von
heimatlosen Eisenbahnschienen
und vom wohlhabenden Fleisch,
das goldbehangen über seinen Rand hinauswächst


Von flügellahmen Fenstern,
von blattlosen Türen
und dem blumigen Duft eines Lebens,
dessen Atome längst im Staub der Zeit verloren gingen
Marie Nov 2020
"Fülle Wasser nach“,
fordert die Kaffeemaschine
Und ich frage mich,
wo ich frisches Wasser herbekommen könnte

Wasser, das nicht konstant durch 7,6 Milliarden Menschen hindurchfließt
Wasser, das nicht mit Fantastilliarden Gedanken und Emotionen verwässert ist
Wasser, das ich nachfüllen kann - ohne na(c)hzufühlen
Marie Nov 2020
Oberfläche
reflektierende Philosophie
Spiegel des Untergrunds
Jenseits davon lauern die
Überlegungen
Marie Nov 2020
Knusprige Croissantlippen nähern sich ihrem sanften Kaffeekuss
Ein glückseliges Einatmen … Ausatmen

Der Tag wartet geduldig im Türrahmen
Marie Nov 2020
Eines Nachts im Sommer
funkelten die Sterne am Himmel,
und eine kühle Brise zerstreute die Hitze des Tages

und die Erde war still.
Marie Nov 2020
Der Wind hat es heut sehr eilig,
die stimmlosen Krähen flüchten
vor den stürmischen Umarmungen aufbrausender Bäume,
deren betrunkene Kronen leidenschaftlich mit dem Regentropfen flirten
Marie Nov 2020
Das Zauberflüstern
rhythmischer Regentropen
reanimiert
herztote Sprachblüten
Marie Nov 2020
Neumond
Zum Auftakt des neuen Mondmonats
werden die schillerndsten Blumen,
für ein oder zwei Atemzüge,
im Schatten der Nacht verschwinden
Marie Nov 2020
Farbenfrohe Urbilder

warten auf Entbindungsprozesse,

wie Geister im Einmachglas aufs

Himmelsfliegen
Marie Nov 2020
Kryptografische Antworten
sind das Aphrodisiakum
für Fragezeichen
Marie Nov 2020
Die esoterische Mähne
flattert ausschweifend
im zügellosen Renngalopp
des Kapitalismus
Das Geschäft mit der Esoterik boomt. In Deutschland wurden 2011 25 Milliarden Euro umgesetzt (lt. dem Heidelberger Publizist und Trendforscher Eike Wenzel) - wahrscheinlich sind es 2019 sogar schon weit mehr 50 Milliarden.

Traurig, dass die Menschen immer noch im Außen etwas suchen, was sie dort nie finden werden.
Marie Nov 2020
Es sind immer die Semikolons,
die uns paralysieren
und unsere Türen leise atmen lassen
Marie Nov 2020
Vier Spaziergänger
laufen hintereinander

Aufgereihte Perlen,
mit gebührendem Abstand,
an der unsichtbaren Schnur der Kontaktbeschränkung,
jeder im Knoten seines Schweigens vertieft
Marie Nov 2020
Mit ihren knochigen, altersbefleckten Fingern
wühlt sie umständlich
in ihrer zerschlissenen Handtasche

und sucht
nach dem gestrigen Tag
Microfiction
Marie Nov 2020
Mit meinen Gedanken durch die Tür gehen,
das ist alles -
Mehr will ich heute nicht tun
Marie Nov 2020
Wörter stürzen aus betrunkenen Mundwinkeln
bis die Rede
in seiner eigenen Wendung
zersplittert
und gedemütigt
nicht mal einen Heldentod sterben kann

Und unbeachtet im ausgegrauten Selbst verschwindet
Marie Nov 2020
Der toten Tierhaut
wurde die Unschuld genommen,
als sie aus der Enge
der Gürtelschlaufe befreit,
das zarte Fleisch
des feinfühligen Knaben zerfetzte

Bis der Knabe sein ausgefranstes Larvenhemd abschüttelte,
sich aus der zerschundenen Haut erhob
und seinen Schmerz
in Tintenoberflächen ertränkte
Marie Nov 2020
Im kalten Regen
stolpern Langzeiterinnerungen
durch schattenlose Gedanken

Und ich frage mich:
Bist du jetzt totherzig,
so wie der graue Grabesstein, der deinen Namen trägt,
oder verweilst du in gemütlichen Träumen
und wartest auf den ersten Sonnenstrahl
???
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