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Ich wollte dir ein Gedicht schreiben
Aber du wurdest mein Gedicht
Jetzt verstehe ich, als ich bei dir war
Dass die besten Tage meines Lebens verbracht habe

Ich wollte dir ein Gedicht schreiben
Weil du der Grund warst, warum ich mich verliebt habe
Und glücklich wurde, und träumte

Umarme mich von weitem
Lass mich nicht gehen
Länger zusammen bleiben

Ich wollte dir ein Gedicht schreiben
Weil ich wusste, dass Gefühl in mir richtig war
Und du warst es wert
J M Evjen Mar 2016
Haifische schwammen
Schwammen,
schwärmten
In einem Kreis, und gingen
Durcheinander
Wieder und wieder
Und wider meine Angst
Und meinen Willen.

Plötzlich änderte sich alles
Und ich wusste gar nicht mehr
Wo ich stand.
In Wirklichkeit saß ich,
glitt, trieb ich in der Luft oder
zwischen den Etagen.
In dem Boden bewegte
Mein Körper sich.

Du warst nicht da,
aber sie.
Sie manifestierte sich
Im Zimmer vor mir.
Ihr Geist tanzte
Und füllte mich,
Körperlich
Ein.

So schnelle wie
Sie kam, war sie
Wieder auf Einmal
Weg.
Sie fiel weg.
Ich existierte
Und zitierte
Im Dunkeln.

Er machte die Lichter,
die Sonne,
aus
und die Geister,
ihrer,
kamen und
uns fehlten
Die Worte.

Ich kann es nicht
Beschreiben, aber
Ich verlief mich und
Befand mich in einer
Neuen Welt
Füllend und überlaufend
mit ihrer
Stimme.
eve Mar 2021
Früher dachte ich immer der schmerzhafteste Teil des Todes wären all die Fragen,
die für das restliche Leben unbeantwortet sind.
Aber dann wusste ich, es waren nicht die Fragen,
es war die kalte Leere, die in einem übrig bleibt.
Das Herz, das sich zusammen mit ihr bewegt,
in der Seele Dunkelheit, Finsternis, Dunkelheit,
als ob wir in unserem Herzen durch unsere Tränen ertrinken würden.
Ertrinken in dem Meer der Ungewissheit,
denn niemand versteht den Tod,
aber vielleicht gibt es auch nichts zum Verstehen.
Ein ständig bewegender Schmerz,
der schwächer wird, aber nie aufhört
und der dich irgendwann auch zur Vergangenheit macht, du wirst, was weg ist.
Ist es Freiheit oder Einsamkeit?
Es bleibt den meisten unbemerkbar und das tötet uns langsam.
Da sind Friedhöfe - Gräber voller Knochen, die keinen Ton machen, vereinsamt.
Verstorbene, die eine Identität auf unserer Bühne spielten
und sich Sorgen über ihre Leistung machten,
doch der Tod trat trotzdem auf, auch ohne Applaus.
Aber wie fühlt sich der Tod an?
Ich stelle mir Frieden vor, aber nicht der, der Abenteuer will.
Ich stelle mir Stille vor, aber nicht die, die sich Geräusche sucht.
Ich stelle mir Nichts vor, aber nicht das Nichts, dass sich nach Alles sehnt.
Ich stelle mir vor, und dann wieder auch nicht.
Souleater Dec 2017
Gemeinsam stehen wir hier,
hätte nie gedacht das du hier bleibst bei mir
Freunde die einen nie verlassen,
können sich nicht lange hassen
egal wie verschieden wir auch sind,
wir kennen uns gut wer was anderes sagt spinnt

Hatten Höhen und Tiefen,
waren nie gefangen wenn wir liefen,
waren gemeinsam frei,
waren eins und dennoch zwei
Freunde zu sagen ist zu wenig,
denn das hier ist Familie und hält ewig
haben Fehler begangen und geweint,
sie aber gerade gebogen bis die Sonne scheint
sich gegenseitig unterstützt,
denn wir wusste das alles andere nichts nützt

Jahre sind bereits vergangen
doch wir hatten nie Grund zum bangen
denn wahre Freunde bleiben und gehen nicht,
das ist etwas wo selbst die Gesellschaft nicht gegenspricht

Hätte damals nie erwartet das du mal ein Teil von mir wirst,
werde bei dir sein bist du alt bist und stirbst
Tratschen wie die Alten omis über die alte Zeit,
doch leben nicht in der Vergangenheit
gemeinsam waren wir als Freunde eins,
was mir war war dir und was dir war meins
kannten uns teilweise besser als uns selbst,
das ist der Grund warum es ewig hält ✌

— The End —