Submit your work, meet writers and drop the ads. Become a member
Weißer Tagesanbruch. Stille. Als das Kräuseln begann,
hielt ich es für Seewind, in unser Tal kommend mit Raunen
von Salz, von baumlosen Horizonten. Aber der weiße Nebel
bewegte sich nicht; das Laub meiner Brüder blieb ausgebreitet,
regungslos.
Doch das Kräuseln kam näher – und dann
begannen meine eigenen äußersten Zweige zu prickeln, fast als wäre
ein Feuer unter ihnen entfacht, zu nah, und ihre Spitzen
trockneten und rollten sich ein.
Doch ich fürchtete mich nicht, nur
wachsam war ich.
Ich sah ihn als erster, denn ich wuchs
draußen am Weidehang, jenseits des Waldes.
Er war ein Mann, so schien es: die zwei
beweglichen Stengel, der kurze Stamm, die zwei
Arm-Äste, biegsam, jeder mit fünf laublosen
Zweigen an ihrem Ende,
und der Kopf gekrönt mit braunem oder goldenem Gras,
ein Gesicht tragend, nicht wie das geschnäbelte Gesicht eines Vogels,
eher wie das einer Blume.
Er trug eine Bürde,
einen abgeschnittenen Ast, gebogen, als er noch grün war,
Strähnen einer Rebe quer darüber gespannt. Von dieser,
sobald er sie berührte, und von seiner Stimme,
die, unähnlich der Stimme des Windes, unser Laub und unsere
Äste nicht brauchte, um ihren Klang zu vollenden,
kam das Kräuseln.
Es war aber jetzt kein Kräuseln mehr (er war nahe herangekommen und
stand in meinem ersten Schatten), es war eine Welle, die mich umspülte,
als stiege Regen
empor von unten um mich herum,
anstatt zu fallen.
Und was ich spürte, war nicht mehr ein trockenes Prickeln:
Ich schien zu singen, während er sang, ich schien zu wissen,
was die Lerche weiß; mein ganzer Saft
stieg hinauf der Sonne entgegen, die nun
aufgegangen war, der Nebel hob sich, das Gras
wurde trocken, doch meine Wurzeln spürten, wie Musik sie tränkte
tief in der Erde.

Er kam noch näher, lehnte sich an meinen Stamm:
Die Rinde erschauerte wie ein noch gefaltetes Blatt.
Musik! Kein Zweig von mir, der nicht
erbebte vor Freude und Furcht.

Dann, als er sang,
waren es nicht mehr nur Klänge, aus denen die Musik entstand:
Er sprach, und wie kein Baum zuhört, hörte ich zu, und Sprache
kam in meine Wurzeln
aus der Erde,
in meine Rinde
aus der Luft,
in die Poren meiner grünsten Knospen
sanft wie Tau,
und er sang kein Wort, das ich nicht zu deuten wußte.
Er erzählte von Reisen,
davon, wo Sonne und Mond hingehen, während wir im Dunkeln stehen,
von einer Erden-Reise, von der er träumte, sie eines Tages zu tun
tiefer als Wurzeln…
Er erzählte von den Menschenträumen, von Krieg, Leidenschaften, Gram
und ich, ein Baum, verstand die Wörter – ach, es schien,
als ob meine dicke Rinde aufplatzen würde, wie die eines Schößlings,
der zu schnell wuchs im Frühling,
so daß später Frost ihn verwundete.

Feuer besang er,
das Bäume fürchten, und ich, ein Baum, erfreute mich seiner Flammen.
Neue Knospen brachen auf in mir, wenngleich es Hochsommer war.
Als ob seine Leier (nun wußte ich ihren Namen)
zugleich Frost und Feuer wäre, ihre Akkorde flammten
hinauf bis zu meiner Krone.
Ich war wieder Samen.
Ich war Farn im Sumpf.
Ich war Kohle.
Mike T Minehan Mar 2013
Look here.  I've been admiring the spectacle  
of Ng’s bare ****. Yes,
this is simply because I have to say
Ng’s bare **** is magnificent.
It’s not a bouncing Botticelli but it’s
a slim, firm bottom, subtly rounded,
real split peach and cream stuff.
And Ng at the other end
is a real nice girl, too!
She's my friend, see?

But back to Ng’s bare ****. Let's stay focused.
I contemplate this vision,
along with the meaning of life,
quite often in broad daylight
with a slash of sunlight across her little buns.
This is more profound than the Tait, the Louvre,
the Met, the Frick, the Neue, the Helly, the Hermitage or even
the Natty Portrait Gallery all bunged in together.
Ng's bare **** is also better, by far,
than anything you'll see at the Bolshoi or La Scala.

I’m amazed at how much I’m amazed by
this work of art. It’s awesome.
And I betcha the most famous galleries would
fall over themselves to display this finest little ****, that is,
if the world wasn't so hung up with hypocrisy and hysteria,
yeah, it'd be heaps more famous than the Mona Lisa.

Mike T Minehan
Johanna Khan May 2013
Mit jeder Träne die fällt
Werden meine Gedanken klarer
Mit jeder Träne die fällt
Zerplatzt ein neuer Traum
Mit jeder Träne die fällt
Zerbricht mein Herz in neue Stücke

Dein Anruf hat mein Herz zum Rasen gebracht
Ich konnte nicht aufhören zu lächeln
Die Zukunft war eine Traumwelt
Du und ich und unsere Träume in ihr vereint
Gedanken an dich haben meine Tage verschönert
Gedanken an deine Stimme
Gedanken an deine Augen
Gedanken an deine Umarmungen
Gedanken die mich lächeln ließen
Und mir jetzt das Blut in den Adern gefrieren lassen

Mit jeder Träne die fällt
Werden meine Gedanken klarer
Mit jeder Träne die fällt
Zerplatzt ein neuer Traum
Mit jeder Träne die fällt
Zerbricht mein Herz in neue Stücke

'Take care' waren meine letzten Worte an dich
Die Antwort von dir - nur ein Lächeln
Dein letztes Lächeln für mich
Ist im Nachhinein auch mein letztes Lächeln gewesen
Nun flüstere ich jeden Abend mit dem Mond
Doch mein 'I miss you' wird dich nicht erreichen
Denn dein Mond ist jetzt ein anderer
Du hättest dieses eine Mal auf mich hören sollen!
Jann F Dec 2023
die Schönheit der vorbeiziehenden Wolken
ein unbeschreiblich schöner Anblick
die Stärke des aufbrausenden Windes
ein unbeschreiblich harter Kampf

Voller Leichtigkeit, ganz ohne Schwere
beginnen all die kahlen Bäume zu tanzen
der endlose Tanz füllt die stille Leere
neue Kompositionen, neue Romanzen

Äste und Blätter folgen dem Rhythmus, ohne Zwänge
Büsche und Bäume biegen sich, neue Formen entstehen
Um uns herum einzigartige und beruhigende Klänge
Jedes Mal ein erfüllendes Gefühl, dieses Spektakel zu sehen

Der Komponist Natur
brilliert und überzeugt mit Bravour
so echt, so nah, so pur

Am Ende des Tanzes
hinterlässt der Wind und die Natur
seine oftmals ganz eigene, einzigartige Gravur
katewinslet Oct 2015
Konsumenten häufig Verzweiflung Recht, nachdem sie entdecken the Pflegeversicherung ist nicht zu Abdeckung eine fabelhafte assis Hörgerät . Dies ist wirklich ein groß Auswirkungen wenn yourrrve gewesen kämpft mit verlieren Hören und Sehen . Es einfach Blätter diese Emotion hilflos da sie erscheine abgelehnt Lebensart durch gehandhabt werden und in der Lage, beschäftigen a regelmäßigen Leben wie jeder andere . Bedeutet, dass Vorteil und dann gut zu bestimmen, Leute zu machen Zulagen zur Oberseite Lade klinischen Geräte zB einem Hörgeräte . Sie werden informed täglich dass Sie kümmere diese Arten von Dienstleistungen with Supervisor rekrutiert medizinische Versorgung . Eine andere lieber Ratschlag ist, dass Sie muss Öffnen a health Sparkonto zu verbringen Objekte die einschließen assis Hörhilfegeräten .

Dazu gehören all great Vorschläge die Theorie Günstige Samsung Galaxy S6, aber was sollten Sie tun jedoch, wenn einige von denen Wahlen sind keineswegs possible für Sie persönlich über finanziellen Zwänge ein zusätzliches Gründe ? Sie übernehmen Investitionen in der Umstand und versteifen a Griff beschäftigen Samsung galaxy s6 edge 64GB, sich herausfinden, , um eine zu bekommen kostenlose Hörgeräte für Ihre eigenen Nutzen oder möglicherweise ein partner Hilfe angewiesenen . Zusammen mit perseverance sowie Aufwand es möglich, entdecken verschiedene Arten Zum einen haben 100% assis Hörgerät . Sobald Sie verwalten fremde Hilfe weisen darauf hin, Leute vom idealen Anleitung . Nie Sustain Restful , Fragen Sie nach Hilfe Sie können finden Hörgeräte Finanzinstitutionen Konzentration auf Sanierung zum Einsatz assis Hörgeräte das ist eine Möglichkeit, erhalten völlig kostenlos assis Hörhilfegerätes. Ein zweites firm die wird versuchen auf eine sichere Null-Kosten assistive Anhörung Hilfe-Gerät für Sie, wenn Sie wollen Personen a Tiger Club-Sets rundum Die Nation. Entdecken Sie die im Lions Club-Sets erzeugen Dienstleistungen mit diesem um Anhörung inable Menschen und erreichen eine Anwendung . Mehrere Anbieter Über assis Hörgeräte Erleben Sie ein Outreach gebaut Technik und mai Nutzen viele Leute . Die besondere Miracle-Ear Ihr Kind Basis versteht for it , dass Ihre Junge oder Mädchen benötigen Kapital werden 100% assis Hörgerät . Ein zusätzlicher Agentur zu helfen Sie auf jeden Fall erwerben kostenlos Hörgeräte kann die Starkey Sehen und Hören Zeitrahmen Samsung galaxy s6 edge+. Eine neue assis Hörgerät ist wichtig ,

Ihnen zu helfen niemandem erträgt Schäden Erleben ; so wird es sein definitiv wert Anstrengung und harte Arbeit Zum einen sehen Auflösung diese Herausforderung. Es gibt Ministerien was sein kann, näherte . Die große Mehrheit der , wenn überhaupt die Haushalt nicht bekommen Medicaid und damit nicht möglich erhalten kostenlos assis Hörgerät . Ein Ursprung , um für die Verwendung a kid das ist kompliziert mit einbezogen erleben kann die Hochschule der Youngster besucht erfüllt. Akademische Einrichtungen haben Zugänglichkeit Fakten , vielleicht ein Kinder Rehabilitative Unternehmen Strategie. Entdeckung einem freien ein kostenloser assis Hörgerät wenn Ihre primäre Geld nicht immer strecken Sie Ihre Muskeln , um die hohen Kosten ein . Profitieren Sie von jeden letzten Lernressource erhältlich Zum einen sehen Ansatz diesem Problem .
Relate Articles:

http://samsungphone.thendvr.com
Samsung galaxy s6 edge+
Eines kaltes und schwach beleuchtetes Morgens,
wachte ich, oder so ich dachte,
zu nur einem neue unverfängliche Tag.

In Verlauf des Tages
wurde es mir schwer zu unterscheiden
zwischen Wach und Traum.
Eigentlich, jetzt dass ich dran denke,
mir scheinen sie noch die gleiche zu sein...

Die am beide
beginnen und enden
sind grenzlos und begrenzt
sind echt und Illusion
sind ganz und gar im Kopf.

In der Zwischenzeit dieses Traums
hatte ich irgendwie gelernt dass vor allem,
man muss lieben, was macht man froh.

Dann,
als ob 'ne Stimme
von hinten meinem Kopf:
"Mach schon, Junge; mach mehr davon!"

Dieser Morgen war heute Morgen.
Tja, vielleicht nicht wörtlich,
doch wahrlich sinnbildlich;

ich weiß es ist wahr
die Sonne hat noch zu setzen
auf meinem traumähnliche Tag
A familiar Dream

One cold and dimly lit morning,
I woke, or so I thought,
to just another unsuspecting day.

In the course of the day
it became difficult for me to differentiate
between waking and dream.
Actually, now that I think about it,
they still seem to be the same to me...

They both
begin and end
are infinite and finite
are real and illusion
are entirely in the head.

In the meantime of this dream
I had somehow learned that before all else,
one must love what makes one happy.

Then,
as if a voice
in the back of my head:
"Come on, boy; make more of it!"

That morning was this morning,
Well, perhaps not literally,
but certainly symbolically;

I know it is true
the sun has yet to set
upon my dreamlike day.


--
Challenged myself to write in German, this is the result and my translation. Enjoy?
Genau wie Wasser
durch einen Behälter geformt ist,
sind wir so auch
durch unsere Umwelt geformt.

Wann du
nach Änderung eiferst,
flieh mal
zu einer neue Umwelt.

--

Just as Water
is shaped by a Container,
so are we
shaped by our Environment:

If ye
strive for Change,
escape
unto a new Environment.
Title: Fluids take always the form of their container, and we are fluid.
LET Dec 2013
A Courier boy is filling my head
with thoughts and words untyped and unsaid
And I'm just a girl who's Helvetica Neue
and all I want is to be with you
Marie Nov 2020
Als die abgekühlten, verschwendeten Träume des Unterbewusstseins
langsam ihre Farbe verlieren,
werden seine verwaisten Hände übertastig,
greifen blind nach dem Fleisch,
neben dem seinen,
das weltverloren aus der verweiblichten Realität atmet.

Im Niemandsland halbwacher Gedanken,
erscheint jene Schaufensterpuppe,
die ihn an einem ganz gewöhnlichen Wochentag,
mit ihrem leeren Blick fixiert.
Plastische Existenz im gedankenlosen Körper,
zum Schweigen gebracht,
damit sie ihr Selbst nicht verleugnen muss,
wenn ihr der rechte Arm auf links gedreht wird.
Im Vorbeistehn schenkt sie ihm ein unbewohntes
Lächeln.
Oder ist es doch sein eigenes,
das sich im Fenster spiegelt?

An den Venusgürtel der Blauen Stunde gekrallt,
hält er die Augen fest geschlossen
Unsichtbar für das Lichte,
nicht sehen,
nicht gesehen werden,
ein Sich-den-Sinnen-verweigern,
im unbemerkten Raum innerhalb der Zeit

Wie der Blaue Blumendichter,
so weiß auch er,
um die Notwendigkeit der Verschiebung,
wenn die ätherische Illusion berührt,
wenn das Subjekt zum Objekt geworden,
in die Nichtwirklichkeit zurückgeschoben werden muss,
damit das lyrische Heimweh aus der
Überlebensverhinderung befreit wird

Wäre sie immer noch das,
was er am meisten bewundert,
wenn er jetzt,
jetzt,
in diesem blutleeren Augenblick,
sein linkes Oberlid öffnete,
nur einen kleinen Spalt breit
?
Wäre sie nur eine der liebreizenden
Schmetterlingspflanzen,
deren sinnliche Blüten begierig mit seinem Unterleib
tanzen,
und die Töne aus seinen Lenden presst,
bis die Musik verstummt
??
Würde er in seinen Weißhaarzeiten auf einer Bank
sitzen,
unten am See,
eine verschlissene, offene Aktentasche auf dem Schoß,
den Kopf tief vergraben im ranzigen Leder
und mit zittrigen Händen

nach einer fragmentierten Erinnerungsspur suchend,
die längst in die Bedeutungslosigkeit geflohen war
???

Er wagt einen halboffenen Blick,
hinüber zur lichtblauen Sehnsucht,
dem gestern noch so gefräßigen Verlangen,
das sich nun,
in gnadenloser Sattheit,
in seiner Fleisches-Unlust ausbreitet.

Ausgelangweilt kratzen seine gierigen Finger an der fiktiven Verkleidung,
bis ihr schamhaftes Blut in seine eigene Selbsttäuschung tropft
und ihre Brüste aus den blaubepuderten Versprechungen bersten,
die er nicht ihr, sondern sich selbst gab.

Im Schein des Morgensterns
glänzt bereits der melancholische Trauertau,
als sich beider Seufzer ein letztes Mal berühren.
Hastig wickelt er prosaische Bandagen
um ihre offenen Wunden

und schiebt das Gestern in (s)eine neue Zukunft.
Blaue Blume = Sehnsucht (metaphysisches Streben) nach dem Unendlichen, dem Unerreichbaren
Souleater Jan 2018
Wut macht sich in mir breit,
bin gewappnet, mach mich für den Kampf bereit
hab alles getan um uns zu schützen,
hab gemerkt das alles würde nichts nützen
Versteht nicht mal was ich fühle,
was für Gedanken ich mir mach und wie sehr ich mich bemühe

Stattdessen sitz ich hier,
wünschte einfach Flo wär bei mir,
den ihr hättet kennenlernen sollen,
doch es gibt wichtigeres, ihr *******das gar nicht richtig zu wollen
Hatte nach Mittwoch neue Hoffnung gefunden,
spielt keine Rolle, ihr seid frei und ungebunden
ich werde mich nicht weiter um Verständnis bemühen,
kein weiteres Gift versprühen,
werde mich einfach zurück ziehen und euch machen lassen,
versteh nicht wie ihr mich könnt hassen
hab doch alles für euch gegeben,
wollte noch so viel mit euch zusammen erleben


Weis nicht wie das weiter gehen soll,
spüre nur in mir steigt der Groll
vielleicht tut uns Abstand gut,
vielleicht geht dann auch die Wut

Kann nicht bleiben wie es ist,
denn bin dann nur noch mehr angepisst
tu alles damit es klappt,
aber egal was ich sag, ihr seid eingeschnappt

Hoffe wir werden mit der Zeit einen Weg finden,
die Zeit der Krise ohne weitere Schäden überwinden


Wollte morgen so viele Freuden mit euch teilen,
gemeinsam all unsere Wunden heilen
hab meine 100 Mauer endlich durchbrochen,
doch fühlt sich an als Brecht ihr mir jeden Knochen
hab meiner Familie von Flo erzählt,
wollte auch das ihr ihn auswählt
hatte mich tierisch auf morgen gefreut,
tief in mir gerade alles schreit und diese Entscheidung bereut

Ihr stellt eine Frage,
die ist für euch schon eine Aussage
hattet alles für euch schön geplant,
doch in mir drin bereits etwas mich warnt.....
Souleater Feb 2018
Komplett durcheinander
Herz übernimmt,
kenn dich doch kaum,
andere würden sagen:"die spinnt"

Und ja irgendwie stimmt das auch,
hab bei dir ein gute Gefühl im Bauch
Ein warmes ziehen breitet sich aus,
so viele Gefühle, die müssen alle raus

Macht mir Angst der Kontrolle verlust,
verbreitet zeitgleich die Wärme in meiner Brust

Werd dich in mein Herz lassen,
also tu mir nicht weh,
geb mir keinen Grund zum hassen
Wie wird es sein wenn ich dich endlich seh?
Wirst du mich noch so wie vorher wahrnehmen?
Oder willst du dann das ich geh?


Das Chaos in mir übernimmt
die Uhr unaufhaltsam rinnt
will das du bleibst
weiter offen zu mir bist und nicht schweigst
will deine Nähe spüren,
will dich auch berühren

Fühl mich peinlich berührt deswegen,
macht mich halt einfach verlegen

Kann mir es nicht mehr ohne dich vorstellen,
wenn du mich berührst durchfahren mich tausend Wellen
gibst mir das, was ich immer wollte,
gebührend Respekt ich dir zollte
du mich mit all meinen Macken anerkennst und liebst,
mich in den Arm nimmst und mich nicht wegschiebst
Will die Ewigkeit mit dir verbringen,
werden gemeinsam mit unseren Problemen ringen
Bin dir dankbar dafür,
öffnest mir eine neue Tür
wo leben bedeutsam ist,
Und man vorgeht mit Wahrheit und nicht mit list!
Souleater Feb 2018
Hoffnung hintern Berg vergraben
hörst um dich herum tausend stimmen die etwas sagen

Jeden Tag fröhlich pfeifend losmaschiert
im trott drin, den Schmerz mit einem Lächeln kaschiert
Der Rückweg zeigte jeden Tag das Ergebnis
war meistens für mich ein traurig Erlebnis

Stumm mit leisen Tränen
der Körper ausgelaugt
kaum zu sehen, nur am gähnen
war tapfer daheim,
zeigte keinem mein trauriges dasein

Wenn ich rede, wird es schlimmer,
da standen sie mir drohend gegenüber, die Gewinner
mit ihrem breiten Lächeln geschmückt
waren von meinem leid mehr als nur entzückt
Genießten die Macht die sie umgab,
immer wieder aufs Neue, jeden verdammten Tag
Seele brutal zerschlagen
nicht nur die Taten, auch das was sie zu mir sagten
ohne Rücksicht auf die Auswirkungen die kommen werden,
hatte mir in der Zeit mal vorgestellt wie es wäre zu sterben
keinen mut mehr zu haben,
sich unter seinem eigenen wert zu vergraben ...
Mateuš Conrad May 2018
I'm not a poet... just a blah-blah machine... intellectual stuttering does involve: searching for... the best choice of words: which do not necessarily add, toward a nomination of intellectual girth... delayed stature... a Pole, like Jew, is more himself in exile, than with a stubborn claim of "origin", or rather, past... a people who have truly understood themselves, among themselves, are the ones without a heritage of a land... which is an ultra-form of democracy: the people have already spoken... the people, having no obligation for: a people... have no necessity for: a land... the Germans are infants in this line of argument, given: der VOLK... 2nd nomadic participation of a secularised people are the Poles... least because the most vocal among the throng of Lithuanians, Estonians and Latvians... grind teeth and say Crimea is not Ukrainian... where land and people are synonymous, in development.

it's sometimes hard to envision the democratised voice as not being either: too personally "impractical", or too "impersonally" practical; of which, politicians fall into the latter category... hence democrscy's shadow dictator, known as the status quo... mind you... even Sisyphus wasn't allocated the task of moving an unmoveable stone... that being said, i feel no need to bask in some intellectual tectonic shift observation, as this is, quite simply, the most unnecessary allocation of words that, needless to say, are said, without encompassing a motivation for any subsequent dynamo expression... lazily rolling a cigarette as precursor, and... a serpentine of rattling skeletons like playing a magician's, xylophone.

       a cold shot of 100ml of żołądkowa gorzka, followed by a rolled sweet Virginia tobacco cigarette... and a walk in a park... high spring scents... and that perfect companion readied for mirror and introversion: there are two, shadow at my most nihilistic, and "loneliness"... at my zenith, which is a gratitude, resembling the closest excavation of the truth bound to carpe diem: a sunset... was it ever going to be a day worth
completing?

     the conundrum of a stiff 5am wake up call,
   some would call it, a stretch of the imagination
to craft a pivot on, that might realise a continuum...
    closer to the heart an empty stomach,
than a claustrophobic mind...
    for once in my life I imagine people
who find thinking unbearable,
   trying to measure their ails in the ethereal,
dissecting the mind entwined with
the soul, or what some would argue is
the sigma of the mechanisation of
the body... nibbling at love from
the unconscious rhythm of the heart,
prodding at desynchronised patterns,
aches of loving bound to
a scaffold without an executioner:
other than oneself...
      perpetually seeking a biography
spanning but two weeks,
    of Nabokov's counter-lollipop-16
frizz in goosebumps...
     my... am I so sterile as to dream-up
a cougar on a leash?!
                 porcelain beauty
before the altar of a bull and
the infuriating moorish -sculinity...
porcelain youth,
    hybrid came the minotaur...
somehow archetypes are stiff
as the introduction of the god
Solipssus into the parthenon...

   un-*******-believable:
    Fraiser's concept of self
some greenish 'reesh 'nome -
  can we do away with the surd letters?
there aren't that many after all,
given the english are famously
tingue-numb vowel impersonating
consonant "grievers' wounds"...
        'ockney 'acking 'ockney,
and some dame off her frrrrr'ah
  ick'ing         'ockers!
       hmm.... súm!
     anything to get past
old riveriera, *** Sinatra...  
   *** martini super dry with
a dupper-uber wet:
    snout of a mole in the caverns of
finding false teeth and
dangling ding-**** virginity...

in a brothel 'ardly the cherry picker...
if you've never been...
   you've never been,
                  and s much can be said
about that...
       what do you call an Arabian
leech?
        a minor European with a taste
for Bulgarian seconds...
   but of course, that white....
  dress is because we all took to
replica monogamy of certain animals
seriously...
          but that weight of
a ring finger,
     has me itching for the down-trodden
being mawled in my mouth
to later constitute pet food,
   almost seems familiar,
but not quiet,
    came those seeking fire and
were vigour prone,
came the necromancer and
tried to raise the dead,
before the living priesthood
began talking with the lead tongue
of mammon...

     the ones who do not monetary
authenticity in the following coins:
a pence, a two pence, ten, twenty,
fifty... perhaps a quid...
     a snippet of royal metal...
   why wham! and not aha!
                               ?
too much, eureka connotations?
bewildering, like 500ml bottle of *****
in Poland, and 25ml "shots" in England...
**** first of puke blood prior to
taking a ****?
        dunno! hence the tycoon
bonanza!
   a bit like asking a pirate parrot
for a quote only by pulling out
one of its feathers... to get the...
    mechanical parts: geared up to
Cucklington.... and that is by no means
a place i can associate, either drunk,
or sober.

   how the hell do people even find
the diem or the motive behind it,
to craft the sort of "1 + 1 = 2"
   momentum, that becomes carpe diem?!
I heard some say (well, I thought it
through):
     dzień ma zbyt wield małych "trosk" - - - - -
(wyroków by zważać na innych...
       tzn. rz pirdole skolną
    ortografie bez autobiograficznego
  zaparcia na: NEIN!
  szambo szfedzkie...
     wiwat!
                 F to finał...
  nad machaną rę(n)ką...
   czyli, tyczy to:
       wodą... e e e! goń ty sam
zza gównem...
                 pierdolonym Soviet
ma tylko bjet...
     bjet... ubogi nasz pan...
       twinie!
                     maciuk jet harciuk!
ble na nowo (Ь)
     i ble na start (Ъ)
                       to mi... kurwa... nowina!
- - - - - - - - - - - -
   (I lost the sense of paragraph
and punctuation)
       the world already knows
of those who shoved carpe diem
down the ***** of public figures,
and lived out
the motto of: carpe tutti...

  better english with none,
than Russian with.... pseudo
impressionism of diacritical marks
beside the geometrical
revisionists of the blank canvas...
    thing...
        nice post-Greek lettering,
shame about
the lack of... finesse...
           when teasing the third tier
of lieracy,
   spelling, grammar ****,
     punctuation, breathing ****,
and diacritical distinction:
**** thappy toad zee gwafrifrifritee!
B7LVARK...

         there is nothing grammatical
about spelling...
             there is simply an aesthetic
involved...
          an "orthography"...
minus the "grammar" Nazis comes...
   the people that say:
   I really don't see why literacy is a
necessary benchmark of education
for the sort of jobs,
    that really require nothing more
than consumer supervision of:
the minimum literacy of
reading advertisements...
         what else?
    if people are sour about an aesthetic
of the written word...
without concern for punctuation...
let alone diacritical application...

PEOPLE ARE SEMI-LITERATE...
     if grammar "nazis" exist,
then people are semi-literate...
   they equate thinking with speaking...
and then file "complaints"...
   as to how their thinking
diverges from speaking
because of sophistry,
    and how talking doesn't integrate
itself back into thinking
because of philosophy.

filozofia: zapał, i - las ~ zapałek.

I've seen carpe diem exhausted
on the shoulders of the routines
of retirees;
    better the life akin to the thrills
of a doormouse,
  or an intellectual,
than some, mythical Taj Mahal of
orgams, reduced,
   into a pale lighthouse insignia
of violent purple, namely black,
masquerading white,
in a sober, en masse, funeral yawn
grey.

   this can only become a "difficult"
reading, something that always seems
to excavate: primo uno...
     and nein auf omega...
   not as an insult this... "thing"
concerning a semi-literate people,
just concerning the people:
who have been taught to read
in order to "read enough"...
   and how much of that is focused
on punctuation?

       tilde contra macron.
just an idea of fathoming pause,
and the comma, ' from above...
     e.g.
                  czas ~ na mosty
   sound slightly different to
    czas - na mosty...

       in no defence and with no concern
for a rubric of populism,
   the half-forgotten:
  neue-punctuation: Saß...
              given the Oxford compound
of the attempt to break (-) away from
using shrapnel...

hence by "arrogant" claim concerning
the literacy of the genral populace...
these come as minor observations with
minor impetus being guaranteed
of populist dent...
          flimsy ******* gay
oops-e-daisy patchwork Adams sort
of reminders to begin a tomorrow
as brimming on: "resolve"...
   and above all: impetus!

      the men should join the army...
Bratislava quarter limbed voters
and the crab eating fetish
reaching its penultimate lap...
for some reason,
I haven't been given the Darwinian
drive,
   somehow lost with
the remainder of my inheritance,
ha ha! slumped into
a canvas remindful of a:
cinemagoers' jerking off screenplay.
Mateuš Conrad Jun 2020
it truly is a rare find...
          no... not louis zukofsky's -A-...
juggling adorations for Bach's
polyphony...

       i need to sketch this...

i have two demands...
    a young man should only read
philosophy when he was
started to tease his 21st birthday...

by accident: and no accident...
Hume of all people...
            but i was young and i made
a faux pas:
i started to collect music... compact disks...
too early on...
i should have listened to the radio...
it's not like i will
return to... taproot...
i might return to: dry **** logic...
i will not return to korn
or slipknot...

although... when mojo was still
in print... and there was that prog rock
special... and i... bought up...
the top 50 prog rock albums...
some yes records...
gentle giant...
                        pink floyd doesn't count...
king crimson...
doesn't count either...

in all honesty:
   the only albums i bought that...
are not a "mistake" of...
youth...

             probably the oeuvre by tool...
but then... that's writing musing:
something one might enjoy in
the background... writting... doodling...
some music prevents you from
simply listening to it...

i can't remember the last time
i wanted to rhyme my words...
    i somehow had to... think rhyming
to be... something to be abhorred...

if sarcasm is the lowest form of wit...
then... rhyming is the lowest
form of escapism:
how one might pride oneself
claiming a rhyme...
                      
           i can't remember the last time
i took a tool album on a bus ride...
or read a book to it...
   i desired... metaphorical laying of bricks...
to be absolved by the music:
cushioning the background...

    a bit like... Proust lining his study
with cork...
  there was always a music to fall asleep to...
when i discovered...
christopher young's hellraiser soundtrack...
hammock's ketonic...
dead can dance - into the labyrinth...
            
    when i first heard ola gjeilo's northern
lights choral pieces...

combichrist - today we are all demons...
godspeed! you black emperor...
die krupps - machnists of joy
:wumpscut - bunkertor sieben...

                   an ex-girlfriend elevated
me from rammstein toward in extremo...
i elevated myself toward...
   garmarna...
wardruna... hedningarna...
    żywiołak...
                      danheim...
                                                heilung...

i also found some lao che...
                      notably the gusła album...

demdike stare - tryptych - £30 for a c.d.,
not a vinyl... and i did buy it...
   vomito nergo - fall of an empire...
hanzel und gretyl - uber alles... etc.

             wooden schjips - west...
            distance - repercussions...
   dead skeletons - dead magick...
       the besnard lakes - until in excess...
   uncle acid & the deadbeats - blood lust...
naam...
    the soft moon...
              allah-las...
    the chromatics...
         pablopabo & ludziki...
           black ox orkestar - nisht azoy...

last time i heard... music under the radar...
vex'd...                     burial - untrue...
          which probably translates best
in the north east of london...
from that... doom of the southern estates...

   rotting christ... a greek "dark metal" band...
kata ton daimiona...
    susumu yakota - grinning cat...
       beat bizarre - somersault industries...
younger brother - weird on a monday night...
bohren & der club of gore - mightnight radio...

   i listed all these examples for no
particular reason...
  apart from: i did buy physical copies
of these records...
   i don't trust the radio in...
either playing any of this material...
there's already that whole...
affair of    HARAKIRI DIAT -
  primitive knot - puritan...
                 ******* of brutalism...
                    years of denial - body map...
filmmaker...
          i'd love to own a physical copy...

it could be just so plane jane & basic
to know what you were looking for...
honestly: it doesn't work like that...
that "thing" you were "looking" for?
it has actually been looking for you...
  you are only sieving...

    irritated by a stressed rubber-band
song on replay... sick-poppy-uber-glue-pop
song like mabel's: don't call me up...
or... britney spear's criminal...

                  ****** ***** music taster...
or... refreshing a desire for iggy "z" pop(s)...
but sometimes an album just happens...

always big into the dandy warhols...
every time... she said...
you listen to... good morning...
think of me and how you ****** me...
ex-girlfriends...
and a brief mythology of smurfs... to boot!

one album stood out...
from all those listed...
     i was never a big fan... prior to...

                  aufheben...
                 by none other than...
the brian jonestown massacre...

           that's one album... and the other?
heavy moon's... fünfzehn (15)...
      it's not a case of itchy-thumbs...
but the drill srgt. of rhythm stole my index
and thumb on this one...

    music: it's hardly what i think of it...
it's what feeling it dictates me to write...
no... i could never be a needle-drop...
internet's busiest musical nerd...
i can't fathom music like a nerd...
a drunk? oh yeah... as a...
a music that i enjoy drinking to...
rather than writing...
   that's a breath of fresh air...
   like ******* for virginity...
  that same quote: yes... making war for peace...

then... on a second listening...
neue echos der erinnerung... what a blast...
too busy... fidgeting with my
constipated variation of solipsism...
echo-sputnik...
years down the line...
someone less... disinhibited...
took to warping time and gizmos
with a pen and a litany of typos...

     a rare moment... false praises...
in the moment though: the angels were singing...
then... memories...
too many memories of...
     tangerine dream... and... kraftwerk...
sensible... german music...
no... i was completely wrong...

i guess i was my usual self...
perched on a windowsill
sitting on my folded foot...
and i caught a "neighbour" looking
at me from afar...
   trying to escape the straitjacket
of glued-eyes to t.v. mantras...
and i decided: fun to catch a rhythm...
and **** clicked...
there was a lunar eclipse...
the sun-worshippers suffered a great deal...

i did buy the van **** parks album...
songs cycled... oh yeah!
big fan! i used it... to pass the time...
when... decorating the civil room...
                     pokój (room and peace)...
   ciwilny... i.e.: the living room...
        well... when i was painting the ****
"think outside the box"...
to watch the box... with my dear dear
muvva...
                   because...
you'd only listen to van **** parks...
when... painting a living room
with your mother... moving furniture...
that sort of: project of escapism...

     medieval music and orthodox byzantine chants...
medieval music and...
frank zappa... not the music... though...
the interviews...
             walther von der vogelweide...
                  chevalier, mult estes guariz...
       vox vulgaris - la suite meurtriere...
                    
some people should know...
their language is not... yet... supposed...
peer...

the concept of
the diminutive...
    mały-malutki-maciupki...
the diminutive as a form of endearing...
a size...
wielki-wielgochi...
                      diminutive:
concerning the same word...
a standard prefix... a suffix variation
of gradation...
because! yes! english is awash with
said: plenty!
                    the assured: sire
of the shat upon: shire... by queer
buckingham!
                
                  for any love...
this most loved... this debased...
and a loot of a frown....
          the furrowed brows...
to own a bed to fit two sleeping
in it... ******* in it...
yet more... is to presribed from
an "effort" of sleeping on the hardening...
beside it...
like a greed riddled *****
of a bed-fellow caving to... scrutiny...

furrow-of-brow-down-bidden...
because of a leisured frown...
this and what... to escape with a love...
made ideal...
less of a love and less of
the gymnast who might parade
with ******* statures
of: the well bent...
that of the AK-47... and WD-40...
well oiled... scripture...

                  the music enjoyed...
the music orb: tow: revised...
              
  fidgeting... fetching... fidgeting...
fetching... calls for nuance...
loop holes.... writing under the
policy of spoken truths...
BBC radio 4... depeche mode...
punk-esque and...
              and writing under
the... lost under-belly...
who who's of the cringe fest...
  litany... mollusks r us...
   and... the crab-fetish...
   gamer-no-gamer:
biggest hard-on...
                like... the insensitive...
parody of *******...

                              kippah looters...
******* statues...
old school cringe and toblerone lego...

maurice! oh maurice!
please entertain the advent of
whittle steward!
              
  yes... best to pretend to grieve.
Jonas Sep 2023
Die Straßen ziehen vorbei
Licht an Licht wie fallende Sternschnuppen vorm Fenster.
Bei Tageslicht, Abenddämmerung, Sonnenaufgang
ein neuer Tag.
Bäume, Häuser, Felder,
Wälder

Die Materie meines Landes wiegt mich in die Schläfrigkeit,
geborgen
Das Buch in meiner Hand fällt in meinen Schoß
Immer noch dieselbe Seite,
bin immer noch nicht weiter.
Der Inhalt unverändert unbegreiflich
Mein Atem geht zum Rhythmus der Schienen unter uns.
Wir fliegen zusammen und doch bleibe ich allein.

Augen zu, Augen auf
du hast geblinzelt.
Ankunft, Abfahrt
du hast geblinzelt.
Auf ins Neue, ins Unbekannte
oder doch zurück zu alten Gegenden?
Durch die Entfernung wieder neu erlebt.

Kommst du jetzt wieder zurück?
Hast du genug bekommen,
Antworten gefunden auf die Fragen die du nicht fandest?
Die du nicht zu stellen wagtest?
Die dich trotzdem quälten?

Du warst zu lange fort,
deine Heimat ist noch hier,
aber Hier ist nicht mehr dein Hier,
längst ein anderer Ort.

Du wolltest alles hinter dir lassen,
gingest
trotz der Angst dann zu viel zu verpassen,
Hauptsache weg, weg von hier
dachtest du hättest nicht viel zu verlieren.
Allem entfliehen, Pause, Neuanfang
Ohne genau zu wissen was dieses Alles überhaupt war.

Hast du es nicht ausgehalten letztendlich
so ohne sie, die Anderen?
Im Nichts, im Nirgendwo auf eigenen Wegen zu wandern?
Einsam im Herzen hast du dich wieder verrannt
Im Herzen stumpf, die Seele verbrannt.

Nun kommst du wieder,
zurück,
um zu sehen was  noch übrig ist
Zurück zum Alten, Vertrauten, Selben
Wir sind aber nicht mehr die Selben
Du ja auch nicht.

Alles wieder etwas anders, verschoben
Wieder ein bisschen auseinander gelebt,
voneinander entfernt,
weitergemacht, natürlich, nur halt ohne dich.
Schade eigentlich.

Doch nun schließ die Augen, schlaf
Gestern war auch ein neuer Tag,
verronnen,
Morgen wird noch kommen.
Wer nie ankommt der reist für immer,
umher.

Naja, wenigstens auf Schienen,
und noch nicht entgleist.
Jann F Oct 8
Du zwingst mit deinem Lächeln
jeden Tag aufs Neue die Sonne in die Knie
und wurde die Sonne erst einmal besiegt
steigt unser Mond am Himmelszelt auf
Egal ob dunkel oder hell
Egal ob strahlend oder vom Nebel eingedeckt
Die sämtlichen Farben in deiner Iris
habe ich direkt für mich entdeckt

Du lässt deine Umgebung durch deinen Geruch friedlicher wirken
Ich weiß es gibt bessere Gründe um zu schwärmen
aber dein Geruch nach träumen, phantasieren und schweben
lässt mich von Kopf bis Fuß
erwärmen und innerlich erbeben

Du streust mit jedem deiner Worte bunte, getrocknete Blüten über unseren Kaffee
getragen vom schönsten und leckersten Milchschaum
den mein Mund jemals geschmeckt hat
so elegant, charmant und voller Dank
sitzen wir in deiner Küche in der Sonne
abwechselnd
Auf deiner kleinen, sonnigen Fensterbank

— The End —