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Poems

Ja, er hat dich gekuesst-- aber ich auch
wenn er nicht da waere-- wer sonst?
Ich bin ohne dich geflogen, und wohin?
Keine Frage der Zeit, Schlampe
ich bin's

Ich bin's der bei dir sonst waere-- ich bin's, bist du wirklich so bloed?
Wieso fragst du >>WER?<<
Du bist ne Schlampe, und das erkenn' ich schon
aber das macht mir nichts, ich bin alleine geflogen

Und all die Menschen die ueber mich sassen
haben es gewusst und wollten mich kaum antasten
Sie sind ohnehin weiter-- immer weiter-- gegangen
und, ohne dich, Schlampe, bin ich heruntergefangen

Mit den Hunden und Paeckchen diese Leute staendig nach- duersten und mitbring'
Lag ich
Bin ich auch zu ueberfluessig um oben drinzusitzen?
Schlampe, willst du dass ich wein', so ohne Wasser
im Dunkel, in Einsamkeit, im Gefaengniss der Lust?

Am Kartenkasse drueckte ich 'eins-Plus!'

Vergiss dich, Schlampe-- ich hab' fuer dich kein Benutz
Du bist nicht wer ist, das bin ich
Tschuess.
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Yes, he has kissed you-- but I too
if he weren't there-- who else?
I have flown without you, and where to?
No question of time, *****
I am the one

I am the one that would be by you otherwise-- I am the one, are you really so stupid?
Why do you ask "WHO?"
You are a *****, and I recognize that already
But that doesn't make a difference to me, I have flown by myself

And all the humans that sat over me
have known it and hardly wanted to touch me
they have regardless further-- always further-- gone
and, without you, *****, am I caught under here

With the dogs and little packages these people constantly thirst after and bring with
I lay
Am I indeed too superfluous to sit inside, above?
*****, do you want for me to cry, this way without water
in the dark, in isolation, in the prison of passion?

At the ticket counter I pressed "one-Plus!"

Forget you, *****-- for you have I no use
You are not he who is, that is I.
Goodbye.
MMXII

"Dedicated to the one I love"
Jann F  Oct 2018
German Feelings
Jann F Oct 2018
Wir finden und verlieren uns im Moment,
Im letzten Atemzug den wir uns gemeinsam teilen
Um uns herum fängt es an zu regnen,
Es scheint, als ob die Welt wüsste wie
es in unserem Inneren aussieht.

Der kurze Augenblick zwischen Sonne und Regen,
Der kurze Moment zwischen Freude und Traurigkeit.
Es kommt und geht, das Glück zwischen zwei Menschen

Was für ein trauriger Moment, du sagtest mir wir sollen uns nichtmehr sehen
Dein letztes Bild verblasst im Tageslicht,
Zeit heilt was sie kann, doch nichts ist für immer
Und man sagt , es wird schon wieder,
Doch nichts wird wie es einst war

Die Einsamkeit von gestern nimmt mich wieder in den Arm,
Fühlt sich an wie jeder Tag,
In Gedanken bei dir, irgendwo anders
An einem Ort wo es egal ist, verloren zu sein

Es wird immer vergehen, und nie so bleiben
kommt mir vor wie damals,
Damals auf dem Balkon also du die Sterne gezählt hast