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WordsOnly Jan 2018
imagine you are sick
cold
alone
sitting in a coolish train
lonesome
thinking of your soulmate
somewhere
train departs
scenery flahing by
thoughts flashing by
too numb to cry
ice-cold nausea
smile on the lips
eyes closed
searching for rest
music on
your song playing
promising solace
pulls and drags on my inside
intense
consuming
i'm holding on tight
too numb to cry
searching for rest
smile on the lips
don't want a song
but a warm embrace
too far away
too far
away
and distant
scenery passing by
thoughts passing by
inside passing by
too fast
too agitated
not tangible
elusive
too numb to cry
ice-cold nausea
smile on the lips
far
away

(original: )
stell dir vor du bist krank
kalt
alleine
sitzt in einem unterkühlten zug
einsam
denkst an dein seelengeschwisterkind
irgendwo
zug fährt los
vorbeisausende landschaften
vorbeisausende gedanken
zu taub zum weinen
eiskalte übelkeit
lächeln auf den lippen
augen geschlossen
ruhe suchend
musik an
lied von dir
trost verheißend
zieht und zerrt in mir
heftig
verzehrend
klammere mich fest
zu taub zum weinen
ruhe suchend
lächeln auf den lippen
will kein lied
sondern eine warme umarmung
zu weit weg
zu weit
weg
und fern
vorbeisausende landschaften
vorbeisausende gedanken
vorbeisausendes inneres
zu schnell
zu bewegt
nicht greifbar
flüchtig
zu taub zum weinen
eiskalte übelkeit
lächeln auf den lippen
weit
weg
This is going on in my mind while listening to one of my boyfriend's songs called "Trance" (he makes electronic music, see "Winter's come"). The sitution in which I listened to it for te first time was not so good, as you can guess ;)
Katinka Jan 11
Du, ein Hauch, ein Schemen aus Licht,
im Tanz der Nebel, doch greifbar nicht.
Deine Worte, wie leise Wellen schlagen,
doch brechen sie, ehe sie etwas sagen.

Ein Blick, so klar wie gefrorenes Meer,
doch spiegelt es mich – und sonst nichts mehr.
Ich rufe, mein Echo verschlingt die Zeit,
doch schweigt dein Schweigen in starrer Einigkeit.

Ein Labyrinth aus unausgesprochnen Fragen,
ein Zögern, das unsre ******* zerschlagen.
Deine Nähe, ein Duft, der verfliegt,
und meine Hände, die leer zurückblieb'n.

Rastlos suchte ich Pfade zu dir,
doch fand nur Spiegel – verzerrt, ohne Ziel.
Kein Schlüssel, kein Wort, das Mauern zerbricht,
und ratlos versank ich im Dunkel des Nichts.

So schwandest du, ein Schatten aus Licht,
unschuldig, fremd – doch voller Gewicht.
Die Unnahbarkeit, dein unsichtbarer Schild,
warf meine Hoffnung und Liebe ins Nichts, gefühlt.

Nun stehst du, fern wie ein Stern am Raum,
greifbar nah, doch ein ferner Traum.
Und ich, ein Wanderer, verlor’n im Wind,
blieb stehen, als die Antwort entschwind’.

— The End —