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J M Evjen Mar 2016
Haifische schwammen
Schwammen,
schwärmten
In einem Kreis, und gingen
Durcheinander
Wieder und wieder
Und wider meine Angst
Und meinen Willen.

Plötzlich änderte sich alles
Und ich wusste gar nicht mehr
Wo ich stand.
In Wirklichkeit saß ich,
glitt, trieb ich in der Luft oder
zwischen den Etagen.
In dem Boden bewegte
Mein Körper sich.

Du warst nicht da,
aber sie.
Sie manifestierte sich
Im Zimmer vor mir.
Ihr Geist tanzte
Und füllte mich,
Körperlich
Ein.

So schnelle wie
Sie kam, war sie
Wieder auf Einmal
Weg.
Sie fiel weg.
Ich existierte
Und zitierte
Im Dunkeln.

Er machte die Lichter,
die Sonne,
aus
und die Geister,
ihrer,
kamen und
uns fehlten
Die Worte.

Ich kann es nicht
Beschreiben, aber
Ich verlief mich und
Befand mich in einer
Neuen Welt
Füllend und überlaufend
mit ihrer
Stimme.
Starynight Mar 20
Man sagt, Unterschiede ziehen sich an.
Man sagt, hell passt zu dunkel.

Man meint, ich mag dunkles Haar,
dunkles Haar mir am liebsten war.
Und das stimmt auch.
Und tut es weh,
dass dunkles Haar mir am liebsten war?

Die Welt machte dicht – doch du nicht.
Du öffnetest deine Arme für mich.
Angst
schlich mir ins Herz,
verdrängte meine Gedanken,
ließ mich nicht sehen, was war.
Doch das dunkle Haar mein liebstes war.

Veränderung – komisch.
Man sagte mir, es wäre besser so.
Dein Haar schon wieder dunkel,
mein Kopf verdrängend,
geblendet von einer neuen Sonne,
das Leben genießend in voller Wonne.
Doch das dunkle Haar mein liebstes war.

Veränderung wurde Alltag,
wurde normal, wurde Leben.
Dunkles Haar mein Alltag war.
Ich wollte und nicht
und wollte
und nicht.
Und noch immer
dunkles Haar mein liebstes war.

Die Welt stetig in Bewegung,
mein Kopf für immer drehend,
mein Herz nicht mehr an seinem Platz stehend.
Dunkles Haar war immer nah
und doch so fern.
In verschiedenen Farben und Texturen es war –
und doch,
dunkles Haar mein liebstes war.
~19/03/2025

— The End —