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Madness  Aug 2014
Bruchteile
Madness Aug 2014
Sie fragten, weshalb ich schreibe.*

Ich habe lange mit meinen Gedanken herumgespielt,
aber meine Mutter hat mich all die Jahre liebevoll gelehrt,
dass man nicht mit sinnlosen Gedanken spielen darf.
Ich habe nachgedacht, bin durch Straßen gerannt,
bin auf Füßen von anderen herumgetrampelt, und
weitergerannt, umgedreht, und ehrlich entschuldigt.
Habe an meinem Stift gekauft – vermummt von Wor-
ten und habe Bruchteile von Radiergummifussel ver-
streut. Habe überall gesucht, in den Strömen des Re-
gens, in den alten Adern der Blätter am Straßenrand,
nicht mal im Bröckeln der Asphaltrillen habe ich ent-
denkt.  

Es hatte mich Nächte gekostet, einen Punkt für das
Fragezeichen zu finden;
aber, oh Gott, ich habe den Punkt gefunden, denn
der Punkt liegt in meinem Herzen, ich trage Worte
in meinem Herzen – lauter als mein und dein Herz-
schlag zusammen;
und nun hat mein Herz Ringe unter den Augen.
m Oct 2010
Ich ging durch den beschmutzten bevölkerten Korridor mit den Reben, die drinnen und draußen wuchsen, entlang und ich sah in jeder Tür mein Spiegelbild, während ich vorüberging. Ich wohnte genau zum Zimmer – nicht einhundertfünfzig Zentimeter weg; die Entfernung war fast nicht größer, als ich war, und nicht alter. Ich erläuterte meine Angst vor dem Dunkel mit einem Frösteln. Meine Zähne klapperten und klingelnden Münzen, die in meiner Tasche blieben, schrien in meinem Ohr gewohnte Lieder.
Eine Tür öffnete und einen Moment lang hörten wir das Weltall. Wir allesamt waren in dem Korridor. Ein krystallener Stab wie einer, den Leute in der Versuchsansalt oder in der Kneipe benützten, zerbrach. Der Stabinhalt floß in die Hand des Mannes, der sein Zimmer verließ, eine silberne Flüssigkeit. Das Echo des Wortes „Quecksilber“ klang in dem Korridor.
Jedes Zimmer ist gleichbedeutend wie das Letztere, aber es ist auch unterschiedlich. Jedes beinhaltet grenzenlos Fähigkeiten, und unterschiedliche Chemikalien, unterschiedliche Chemie, und unterschiedliche Emotionen.
Ängstlich öffnete ich meine Tür und trat in einen millionsten Anteil von mir selber und ich war ich selber. Symphonien flossen von meinem Kopf weiter, und von den Symphonien kamen fliegende Fische.
Es war nicht wichtig, dass andere Menschen ähnliche Zimmer wie mein Zimmer hatten; es war nur wichtig, dass ihre Zimmer verschieden waren. Ihre Zimmer waren Käfige, genau wie ihre Herzen und auch ihre Hände. Der Mann im Korridor, der hirschartige Augen hatte, blies das flüssige Metall, das seine Hand fasste weg. Die Flüssigkeit wurde Staub und glitt zu mir wie Backpulver oder Schnee im Schneesturm. Ich konnte alles hören und ich musste mich von dem Weiß, das der Staub brachte, trennen. Ich hasste den öden Morgen, den das hervorbrachte.
Ich wollte meine Tür öffnen und wollte den silbernweißen Straub vorzeigen, dass ich auch Sachen in der Luft erschaffen konnte. Ich wollte, aber ich konnte nicht. Ich konnte Sachen in der Luft meines Zimmers erschaffen, aber nicht im Korridor. Man braucht Ressourcen, um etwas zu ändern oder zu formen. Ich besaß Keine.
Die Welt schüchterte die Leute ein, die Verstand hatten.
Ich hasse mich um dich zu lieben,
immernoch in so vieler Wegen;
nicht dass es eigentlich so schlecht ist,
nur dass du mir nicht mehr lecker bist,
jedoch, wegen Erinnerung,
hab ich keine Wahl doch zu schmecken.

Ich hatte gedacht du warst meine Anima.
Falsch gedacht.
Du hattest gesagt ich war deinen Animus.
Falsch gesagt.

Jetzt hasse ich mich um diese Restliebe;

Du wohnst noch in Gedanken und Träume..

Ein Paar sind ja süßlich,
doch sind andere bitter.

Wir sprechen mehr in Träume als in Realität,
auch in der Alpträume... als der Alpträume.

Ich würde gern dich nicht mehr lieben.
Wenn es nur so einfach wäre!
Jetzt hasse ich mich um diese Restliebe,
Krankheit, ob ich es je geschmeckt habe.
[This really doesn't translate too well;]

I hate myself for loving you
still in so many ways;
not that it's really so bad,
just that to me you're no longer tasty,
yet, because of retrospection,
I have no choice but to taste.

I had thought you were my Anima.
Falsely thought.
You had said I was your Animus.
Falsely said.

Now I hate myself for this residual Love;

You still reside in thoughts and dreams..

A few are so sweet,
but others are bitter.

We speak more in Dreams than Reality,
also in the Nightmares... as the Nightmares.

I would love to love you no more.
If only it were so easy!
Now I hate myself for this residual Love,
Disease, if I've ever tasted it.
Souleater  Jan 2018
Heartless
Souleater Jan 2018
Wut macht sich in mir breit,
bin gewappnet, mach mich für den Kampf bereit
hab alles getan um uns zu schützen,
hab gemerkt das alles würde nichts nützen
Versteht nicht mal was ich fühle,
was für Gedanken ich mir mach und wie sehr ich mich bemühe

Stattdessen sitz ich hier,
wünschte einfach Flo wär bei mir,
den ihr hättet kennenlernen sollen,
doch es gibt wichtigeres, ihr *******das gar nicht richtig zu wollen
Hatte nach Mittwoch neue Hoffnung gefunden,
spielt keine Rolle, ihr seid frei und ungebunden
ich werde mich nicht weiter um Verständnis bemühen,
kein weiteres Gift versprühen,
werde mich einfach zurück ziehen und euch machen lassen,
versteh nicht wie ihr mich könnt hassen
hab doch alles für euch gegeben,
wollte noch so viel mit euch zusammen erleben


Weis nicht wie das weiter gehen soll,
spüre nur in mir steigt der Groll
vielleicht tut uns Abstand gut,
vielleicht geht dann auch die Wut

Kann nicht bleiben wie es ist,
denn bin dann nur noch mehr angepisst
tu alles damit es klappt,
aber egal was ich sag, ihr seid eingeschnappt

Hoffe wir werden mit der Zeit einen Weg finden,
die Zeit der Krise ohne weitere Schäden überwinden


Wollte morgen so viele Freuden mit euch teilen,
gemeinsam all unsere Wunden heilen
hab meine 100 Mauer endlich durchbrochen,
doch fühlt sich an als Brecht ihr mir jeden Knochen
hab meiner Familie von Flo erzählt,
wollte auch das ihr ihn auswählt
hatte mich tierisch auf morgen gefreut,
tief in mir gerade alles schreit und diese Entscheidung bereut

Ihr stellt eine Frage,
die ist für euch schon eine Aussage
hattet alles für euch schön geplant,
doch in mir drin bereits etwas mich warnt.....
Schade.
Echt schade.

Schade
um dich
für dich
auf dich.

Schaden
bei dir
von dir
in dir.

Du bist schade für mich.

Wie schade.
Echt zu schade.

Jeder wer dich liebt
wird geschadet sein;
ist heute froh
wird morgen leiden.

So ist es gewesen,
also wird es immer sein.
Ich hab es miterleben,
hatte ihr zugehören,
war glücklich genug zu ihr zugehören,
und hab seit damit aufgehört;
und hab seit selbst davon angehört-
Stell dir das vor!

Zu schade.
Echt schade.
Stell dir das vor!

Du hast uns als Spielzeuge angesehen.
Du hast uns als verzichtbar angesehen.
Stell dir das vor!

War selbst glücklich genug dazu zugehören.

Jeder, wer dich liebt
wird geschadet sein
wird im Arsch gebissen
wird vergiftet sein

Jeder, wer dich liebt,
wird Mitleid kriegen,
doch nicht von dir
doch ja dienetwegen.

Tanz.
Tanz zu der Musik.
Tanz zu der Musik deiner Exen.
Tanz zu der Musik du anregtest.

Leider, sie sind nicht Liebelieder.
Nein, sie sind nicht Liebelieder.
Leid, sie sind doch Leidlieder.
Wegen Seelenqual geschrieben.

So ist es gewesen,
so wird es immer sein.
Stell dir das vor!
Wird ein Tag ein Lied sein. :)
Will one day be a song.

Please do not attempt to translate this with an online dictionary or translation service unless you are already familiar with the language. If you complain to me about how Google Translate told you it translates, I'm going to tell you to **** right off. This will NOT literally translate; it relies heavily on puns.

I will translate if asked, but it may take a while for me to get it accurately into english for the connotations I want.
Eines kaltes und schwach beleuchtetes Morgens,
wachte ich, oder so ich dachte,
zu nur einem neue unverfängliche Tag.

In Verlauf des Tages
wurde es mir schwer zu unterscheiden
zwischen Wach und Traum.
Eigentlich, jetzt dass ich dran denke,
mir scheinen sie noch die gleiche zu sein...

Die am beide
beginnen und enden
sind grenzlos und begrenzt
sind echt und Illusion
sind ganz und gar im Kopf.

In der Zwischenzeit dieses Traums
hatte ich irgendwie gelernt dass vor allem,
man muss lieben, was macht man froh.

Dann,
als ob 'ne Stimme
von hinten meinem Kopf:
"Mach schon, Junge; mach mehr davon!"

Dieser Morgen war heute Morgen.
Tja, vielleicht nicht wörtlich,
doch wahrlich sinnbildlich;

ich weiß es ist wahr
die Sonne hat noch zu setzen
auf meinem traumähnliche Tag
A familiar Dream

One cold and dimly lit morning,
I woke, or so I thought,
to just another unsuspecting day.

In the course of the day
it became difficult for me to differentiate
between waking and dream.
Actually, now that I think about it,
they still seem to be the same to me...

They both
begin and end
are infinite and finite
are real and illusion
are entirely in the head.

In the meantime of this dream
I had somehow learned that before all else,
one must love what makes one happy.

Then,
as if a voice
in the back of my head:
"Come on, boy; make more of it!"

That morning was this morning,
Well, perhaps not literally,
but certainly symbolically;

I know it is true
the sun has yet to set
upon my dreamlike day.


--
Challenged myself to write in German, this is the result and my translation. Enjoy?
Such a beautiful and well orchestrated façade;
too bad there's nothing worthwhile behind it.

Warum hatte ich anders geglaubt?
Wie affig von mir verdammt.
Why had I believed otherwise?
How ******* silly of me.
Emma  Feb 2021
Sehnsucht
Emma Feb 2021
ich habe Sehnsucht nach Dingen, die nie passiert sind
sehne mich zurück nach etwas, das es nie gab

dein Arm um meine Schulter
mein Atem auf deiner Haut

ich will nicht weitergehen.
nicht ohne dich.

ohne dein Lachen im Ohr
ohne deinen Blick auf mir

wieso kann ich dich nicht vergessen?
wie kann ich etwas vermissen, das ich nie hatte?
Souleater  Feb 2018
Broken past
Souleater Feb 2018
Hoffnung hintern Berg vergraben
hörst um dich herum tausend stimmen die etwas sagen

Jeden Tag fröhlich pfeifend losmaschiert
im trott drin, den Schmerz mit einem Lächeln kaschiert
Der Rückweg zeigte jeden Tag das Ergebnis
war meistens für mich ein traurig Erlebnis

Stumm mit leisen Tränen
der Körper ausgelaugt
kaum zu sehen, nur am gähnen
war tapfer daheim,
zeigte keinem mein trauriges dasein

Wenn ich rede, wird es schlimmer,
da standen sie mir drohend gegenüber, die Gewinner
mit ihrem breiten Lächeln geschmückt
waren von meinem leid mehr als nur entzückt
Genießten die Macht die sie umgab,
immer wieder aufs Neue, jeden verdammten Tag
Seele brutal zerschlagen
nicht nur die Taten, auch das was sie zu mir sagten
ohne Rücksicht auf die Auswirkungen die kommen werden,
hatte mir in der Zeit mal vorgestellt wie es wäre zu sterben
keinen mut mehr zu haben,
sich unter seinem eigenen wert zu vergraben ...

— The End —