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Thomas Steyer Jul 2021
Das Leben ist schön, aber auch schwer,
für manche zu kurz, für andere nicht fair.
Wenn es anders kommt als man denkt,
da ist der eine schon mal gekränkt.
Der andre sieht es mit Begeisterung,
so hat das Leben für ihn noch Schwung.

Aber wenn ein Virus die ganze Welt befällt
und alles zerschellt - das geht ins Geld.
Dann ist auch unser Wohlstand schon bedroht,
und die Lebensqualität gerät in Not.

Regierungen versuchen uns zu schützen,
auch mit Finanzspritzen zu unterstützen,
aber die Spritzen in den Oberarm
sehen Leugner mit größtem Alarm.

Nun dachte man, die Welt hat sich vereint
und kämpft gegen den gemeinsamen Feind,
doch gibt es Leute mit denen kann man nicht reden,
sie können alles stets anders belegen.
Sie meinen, auf die da oben kann man nicht zählen,
deren Plan sei, ihnen die Freiheiten zu stehlen.

Dieses Misstrauen könnte uns leicht zerspalten,
dann wäre ein Bürgerkrieg kaum aufzuhalten.
Wie könnten Leugner ihre Angst verlieren,
damit sie endlich neues Vertrauen riskieren?

Wir sollten gute Beispiele setzen,
uns kümmern um den Ersten und den Letzten.
So entsteht ein guter Gemeinschaftssinn
für alle Ausgegrenzten ein Gewinn.

Ein respektvoller Umgang miteinander, der oft fehlt,
ist was zählt, so sehr zählt, zählt und zählt und zählt.
c 7d
Mein Kopf er rätselt vor sich hin,
ist diese Situation ein Gewinn.
Vielleicht denke ich zu viel nach,
aber dieser Moment - der Moment als mir deine Schönheit in die Augen stach.
Ich komme nicht mehr los von dir.
Ich weiß ganz genau es schadet mir,
das alles ist nicht gut für mich und dann,
dann denke ich wieder nur an dich.

Mein Kopf er rätselt vor sich hin,
auf einmal kommt mir wieder deine Perspektive in den Sinn.
Ich bin ein vielleicht, vielleicht irgendwann, vielleicht wenn ich irgendwann kann.
Vielleicht auch nicht,
dieses vielleicht es gibt mir Licht.

Mein Kopf er rätselt vor sich hin,
dann fällt mir wieder ein was ich bin.
Ich bin kein vielleicht, ich bin nicht mal ein
wer weiß.
Ich bin ein nein,
ich werde bei ihr immer eins sein.
Ich gehe fort, an einen anderen Ort.
Ich kann nicht bleiben, werde zu sehr leiden.
Aber ich will sie doch, wieso will ich sie noch?
Aber das mit ihr das ist doch richtig, ich bin ihr doch wichtig - stop du warst zu unvorsichtig.
Geh, geh deinen Weg, schau wer alles noch bereit steht.

Mein Kopf er rätselt vor sich hin -
und ich?
ich bin da mittendrin.

— The End —