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J M Evjen Mar 2016
Haifische schwammen
Schwammen,
schwärmten
In einem Kreis, und gingen
Durcheinander
Wieder und wieder
Und wider meine Angst
Und meinen Willen.

Plötzlich änderte sich alles
Und ich wusste gar nicht mehr
Wo ich stand.
In Wirklichkeit saß ich,
glitt, trieb ich in der Luft oder
zwischen den Etagen.
In dem Boden bewegte
Mein Körper sich.

Du warst nicht da,
aber sie.
Sie manifestierte sich
Im Zimmer vor mir.
Ihr Geist tanzte
Und füllte mich,
Körperlich
Ein.

So schnelle wie
Sie kam, war sie
Wieder auf Einmal
Weg.
Sie fiel weg.
Ich existierte
Und zitierte
Im Dunkeln.

Er machte die Lichter,
die Sonne,
aus
und die Geister,
ihrer,
kamen und
uns fehlten
Die Worte.

Ich kann es nicht
Beschreiben, aber
Ich verlief mich und
Befand mich in einer
Neuen Welt
Füllend und überlaufend
mit ihrer
Stimme.
Es ist sonnig
Es regnet, es donnert
Es ist Herbst
Vom Aufwachen bis zum Schlafen.
Die Blätter sind trocken und passiv
Und die toten und inaktiven Blumen
Später liegt Schnee
Die Nachbarn des Gasthauses
Sehen das vorbeiziehende Reh
Den ganzen heiligen Tag
Und den ganzen Abend
Wir spüren, wie sich die Nerven verändern
Zur Begrüßung der neuen Saison
Wo wir noch weit von der Ernte entfernt sind.

Man hört es schon von weitem
Der Wind, der im Heu summt
Vibrationen sind nicht monoton
Denn die Kolibris der Hügel
Machen ihre spektakuläre Präsenz spürbar
Und die Dichter beschreiben mit
Imaginären Gärten alles, was passiert
In dem Land, in dem die Massen
Gefühllos und ignorant bleiben
Und wo korrupte gewählte Beamte prahlen.
Es ist sonnig
Es regnet, es donnert
Es ist Herbst
Vom Aufwachen bis zum Schlafen.

P.S. Übersetzung von „The Ancient Canticles Of Autumn“.

Copyright © November 2024, Hébert Logerie, Alle Rechte vorbehalten
Hébert Logerie ist Autor mehrerer Gedichtbände.

— The End —