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bobby bielik Feb 2015
As a man who has devoted his whole life to the most clear headed science, to the study of matter, I can tell you as a result of my research about atoms this much: There is no matter as such. All matter originates and exists only by virtue of a force which brings the particle of an atom to vibration and holds this most minute solar system of the atom together. We must assume behind this force the existence of a conscious and intelligent Mind. This Mind is the matrix of all matter.
— Max Planck, Das Wesen der Materie, 1944

A single atom, the god particle, matter or anti matter it is a micro exponential point of every cell within us. We, people are in fact a galactic micro system by design.
The infinite mind, the all seeing eye, the matrix of cross over systems our human anatomy is structured with valves, ventricles, veins, arteries, pumps, liken to refineries, distilleries, depositories, disposal centers, we are a micro-engineered inner-planetary system. Bio chemically producing everything our physical world needs to exist.
Intricately if not divinely flowing in mass with an even greater gargantuan outer limit system of heavens and universes.
We play our part in a much grander idealism then mere earthly beings. We are gods and goddesses. Heavenly tribal guardians of infinite space and time. Triggers like cogs in a finely balanced spiral of life and death on a symbiotic evolution. All without giving our bodies much thought it moves forwards onward to that new place in times continuum.
We devote ourselves to gain understanding. To learn new disciplines. To live long and prosper. To co exist with nature or have you our organic materialism. This paradox is the enigma of fantasy and spiritualism.
Not a poem but poetic in nature
Marie Nov 2020
Im verborgenen Dunkel der Dualität
kämpft sich die Materie ans Licht,

umarmen sich Gase und Felsen zu Planeten
dringt der Sämling durch Erdreich und Steine

Überleben, um jeden Preis – heißt das Spiel,
auch wenn die korrekte Gestalt zur Ungestalt wird
Inspiriert wurde diese Prosa vom Yijing,
einem über 5.000 Jahre altem Weissagungssystem, auf Basis diverser Strichkombinationen, dessen Hauptaugenmerk auf die kausalen Abfolgen der Natur gerichtet ist.
Jonas Sep 2023
Die Straßen ziehen vorbei
Licht an Licht wie fallende Sternschnuppen vorm Fenster.
Bei Tageslicht, Abenddämmerung, Sonnenaufgang
ein neuer Tag.
Bäume, Häuser, Felder,
Wälder

Die Materie meines Landes wiegt mich in die Schläfrigkeit,
geborgen
Das Buch in meiner Hand fällt in meinen Schoß
Immer noch dieselbe Seite,
bin immer noch nicht weiter.
Der Inhalt unverändert unbegreiflich
Mein Atem geht zum Rhythmus der Schienen unter uns.
Wir fliegen zusammen und doch bleibe ich allein.

Augen zu, Augen auf
du hast geblinzelt.
Ankunft, Abfahrt
du hast geblinzelt.
Auf ins Neue, ins Unbekannte
oder doch zurück zu alten Gegenden?
Durch die Entfernung wieder neu erlebt.

Kommst du jetzt wieder zurück?
Hast du genug bekommen,
Antworten gefunden auf die Fragen die du nicht fandest?
Die du nicht zu stellen wagtest?
Die dich trotzdem quälten?

Du warst zu lange fort,
deine Heimat ist noch hier,
aber Hier ist nicht mehr dein Hier,
längst ein anderer Ort.

Du wolltest alles hinter dir lassen,
gingest
trotz der Angst dann zu viel zu verpassen,
Hauptsache weg, weg von hier
dachtest du hättest nicht viel zu verlieren.
Allem entfliehen, Pause, Neuanfang
Ohne genau zu wissen was dieses Alles überhaupt war.

Hast du es nicht ausgehalten letztendlich
so ohne sie, die Anderen?
Im Nichts, im Nirgendwo auf eigenen Wegen zu wandern?
Einsam im Herzen hast du dich wieder verrannt
Im Herzen stumpf, die Seele verbrannt.

Nun kommst du wieder,
zurück,
um zu sehen was  noch übrig ist
Zurück zum Alten, Vertrauten, Selben
Wir sind aber nicht mehr die Selben
Du ja auch nicht.

Alles wieder etwas anders, verschoben
Wieder ein bisschen auseinander gelebt,
voneinander entfernt,
weitergemacht, natürlich, nur halt ohne dich.
Schade eigentlich.

Doch nun schließ die Augen, schlaf
Gestern war auch ein neuer Tag,
verronnen,
Morgen wird noch kommen.
Wer nie ankommt der reist für immer,
umher.

Naja, wenigstens auf Schienen,
und noch nicht entgleist.

— The End —