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Robert N Varty Oct 2011
Wir leben in einem geordneten Chaos,
mit viel Zeit, und doch ohne Zeit,
mit angenehmem Schmerz,
und schmerzhaftem Vergnügen.

Das Leben ist gerecht, aber ungerecht;
eine gesunde Krankheit,
der man nicht entfliehen kann.
ein friedlicher Krieg,
in dem es einen glücklichen Herzschmerz gibt.

Unser Blut ist lebendig,
aber es trägt kein Leben.
Unsere Gehirne denken,
aber ohne Gedanken.

Wir sind am Leben
Und sind doch tot
Jann F Oct 8
Du zwingst mit deinem Lächeln
jeden Tag aufs Neue die Sonne in die Knie
und wurde die Sonne erst einmal besiegt
steigt unser Mond am Himmelszelt auf
Egal ob dunkel oder hell
Egal ob strahlend oder vom Nebel eingedeckt
Die sämtlichen Farben in deiner Iris
habe ich direkt für mich entdeckt

Du lässt deine Umgebung durch deinen Geruch friedlicher wirken
Ich weiß es gibt bessere Gründe um zu schwärmen
aber dein Geruch nach träumen, phantasieren und schweben
lässt mich von Kopf bis Fuß
erwärmen und innerlich erbeben

Du streust mit jedem deiner Worte bunte, getrocknete Blüten über unseren Kaffee
getragen vom schönsten und leckersten Milchschaum
den mein Mund jemals geschmeckt hat
so elegant, charmant und voller Dank
sitzen wir in deiner Küche in der Sonne
abwechselnd
Auf deiner kleinen, sonnigen Fensterbank

— The End —