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Samira Meroe Jul 2010
das helle Licht,
der nahe Sommer
die zarte Fröhlichkeit
blühender ******
das schmeichelnde Lächeln
meiner Wut
die monotone Stille,
der Sehnsucht Glut

zu dir
ich liege
ich stocke
ich stolpere
du sehnst
du redest
du willst
zu mir


das helle Sein,
meiner vollen Seele
deine nahe Stimme
deine Gedanken und Pläne
durch das verstaubte Fenster
hellgrüne, verwirrte Blätter ranken
Licht fällt gebrochen auf meine Hand
du bist so fern, ich sehe dich nicht
wie Gedanken versanken
auf Blättern auf Wiesen
in Wörtern und Träumen

was für ein schlimmes Gedicht
Jann F Jun 21
gemeinsam könnten wir

endlos lachen
uns in Sicherheit wiegen
übereinander wachen
gemeinsam auf Wiesen liegen

aus Büchern vorlesen
gemeinsam die Augen schließen
Gedanken und Träume gegenlesen
ineinander überfließen

Wein einschenken
Blicke hin und her passen
einfach sein und nicht viel denken
endlose Umarmungen sprechen lassen

Augen voller Euphorie
strahlendes Grinsen voller Eleganz
egal in welcher Kategorie
ein schöner, endloser Tanz
voll Funkeln und Glanz
Jonas May 17
Bitter erinnere mich, daran
Wieder mehr wie ich selbst zu sein
So wie ich früher war
Als kleiner Junge zwischen Wiesen und Wäldern
Noch zu viel Angst vorm Fahrrad fahren

Erinnere mich
An jeder Pusteblume zu pusten
Knallerbsen zu werfen
Kastanienmänner zu bauen
Und Blütenschnäbel auf der Nase zu tragen

Erinner mich
An Flieder zu riechen und Sauerampfer zu essen
Gummistiefel zu tragen und in Pfützen zu hüpfen
Den Regen auf der Haut zu spüren
Schneemänner zu grüßen, Schlitten zu fahren
Und im Gras zu liegen, jetzt im Sommer
Den Blick zum Himmel gerichtet
Dort wo die Vögel fliegen
Zu jeder Wolke gehört ein Name
Zu jedem Stern

Erinnere mich bitte daran
Denn ich vergesse so schnell
Was wirklich zählt im Leben
Zwischen all ihren Regeln
Erinnere mich, damit ich wieder frei atmen
Und das Leben genießen kann

— The End —