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silvervi Dec 2023
Es wird nicht leichter
Und ich mach weiter
Bis der morgen
Weniger schwer ist
Bis mein Herz wieder
Atmen kann.
Bis ich wieder sagen kann:
Ich liebe mich.
Bis ich dankbar sein kann
Für die Luft.
Bis ich frei bin.
Bis ich ich bin.
Bis ich ich bin und
Mich nicht allein fühle.

Bis dahin werde ich
Weitermachen
Noch mehr lachen
Krach und Witze machen
Zeit allein genießen.
Auch wenn der Tag beschissen ist.
Ich geb nicht auf,
Wenn's am schwersten ist.
Niemand kennt mich so wie ich.
Niemand sieht meine Schmerzen ganz.
Ich bin deshalb für mich verantwortlich.
Ich werde mich nicht aufgeben, niemals.
Mit Schmerzen und Misstrauen schreib ich das.

Ich bin bereit mehr Gas zu geben.
Für mich und für ein schönes leichtes Leben.
Ohne traumatische Erinnerungen eben.
Ohne inadequate Reaktionen.
Mit lächeln und dem Wissen in mei'm Herz,
Dass jede einzelne Minute wert es war,
Mich zu dem Augenblick zu führen
Durch den Schmerz.
silvervi Dec 2023
Pseudogedichte
Mag ich
Immer wieder
Schreib' ich
Nehm mich selbst nicht ernst
Versteck' ich meine Wahrheit
Verstecke meinen Schmerz.

Will Menschen zum Lachen bringen,
Will Freude in sie auswringen,
Die letzte, die ich habe
Nur heute noch,
Einer der letzten Tage.

So *******es.
In mir weint es.
Es schreit -
Die Angst vorm Tod.

Wie fühlten sich die Verurteilten?
Diejenigen, die wussten,
Bald werden sie tot?

Hätten sie noch körperliche Schmerzen zu beklagen?
Hatten sie noch Schwere auf dem Herzen?
Ich frage mich das
Wahrscheinlich umsonst.
ilias Jul 2023
Ich renne. Lautlos. Meine Füße berühren abwechselnd den Kies, ein paar Steinchen nehme ich kurz auf meinem Weg mit, danach bleiben sie einsam neben Anderen liegen.
In meinen Ohren ertönt der nicht endende Bass meiner Gedanken.  
   müde. müde. müde.
Es ist das Wissen um das Ankommen, das mich weiter antreibt. Ankommen, da wo der Wald den Himmel trifft. Ankommen, da wo der Regen unter mir immer noch fällt. Da, wo ich Ruhe finden werde.
Links und rechts wiegen sich die Bäume zu meinem Rhythmus im Wind. Alles pfeift mir zu. Das Rauschen des Flusses ist mein Applaus. Er gilt mir, und nur mir. Weil ich es bald geschafft habe.
Da wo das Brummen lauter wird, wird das Rauschen leiser. Die Menschheit ist wieder spürbar. Und ich laufe, laufe laut. Meine Arme strecken sich aus nach dem greifbaren Ziel.

Stillstand.

Einatmen, ausatmen, tief einatmen.
-
Meine Gedanken fallen vor mir. Und mit mir fällt das Leben.
Es kommt unten an und zerbirst in Millionen Scherben. Ich tue es ihm gleich.

Willkommen Unendlichkeit.
Loosen up the tongue
Liven the mind,
Live for the words,
Learn in swift time.

Look for fresh ways
Listen, take care.
Lap up the praise
Love it, despair.

Luck you will need
Laugh at your blunders,
Layered and limitless
Are a languages wonders.
Copyright ©️ Joshua Reece Wylie 2022
I've been  looking at the German language and most recently Spanish again. I lived In South America for 6 months (mainly in Argentina) so the interest was already there for that. I'm not sure where the German came from, perhaps the visit to watch Germany Women against France at the Euros instigated it. Anyway, I thought I'd write a poem in relation to languages.
A Simple rhyming one, but I like how it turned out. It is also my first piece of work for some time, although I have several unpublished works in drafts. These I consider to be better quality and will therefore be sent to publishers when I see fit before appearing on Hello Poetry.

27th Nov. 22
MuseumofMax Dec 2021
The watcher, the fast learner
I’m the hook and she’s the eye
Keeping each other grounded
When we feel like sinking

She’s a pretty cool guy
She wanted me to add that she’s ‘fly’
Hanging with her is like a high
But It doesn’t go away

She’s German too
She taught me a bit

Du bist ein Arsch

Hope you let that one pass..
my German is pretty trash.
A letter to my wonderful friend and roommate
Brumous Oct 2021
Please, tell me...
Tell me if you love me,
I still don't know what you think of me
My heart serenades for your love endlessly,
I won't bat an eye if all went down tragically

With my life of screaming melancholy,
tell me that you loved me.
I based it on a book, that I'm currently reading.
Romance but with full-blown angst, my type of books.

-Br.
sunrat May 2021
With one foot in and one foot out the door
I'm always one to keep another waiting.
Now the coffee's cold and I'm left contemplating
if anything at all's worth waiting for.

Why let this moment drown in expectation?
Now is not the time and we both know
to ask for any sort of explanation
is to ask for more than you or I would owe.

Half past one my foolish heart still races
every time the entry doorbell chimes.
This city, home to seven million faces,
could disappoint me seven million times.
This is a loose translation of Mascha Kaléko's 1933 poem "Auf einem Café-Tisch gekritzelt" in the German.
Àŧùl Apr 2021
Ich liebe Sie, meine Dame.

Ihr Lächeln ist sehr schön,
Ich liebe Ihr amüsantes Schmunzelen.

Ihre Lippen sind so süß,
Ich liebe Ihre herzige Lefzen.

Ihr Lieb ist so attraktiv,
Ich liebe Ihr **** Körper.

Ihre Brüste sind so voll,
Ich liebe Ihren zarten Busen.

Ihre Stimme ist so verführerisch,
Ich liebe Ihre melodische Stimme.

Ihre Hüften sind so Sanft,
Ich liebe Ihre weiche Hüften.

Ihre Zähne sind perfekt,
Ich möchte Ihre perfekten Zähne lecken.
My HP Poem #1920
©Atul Kaushal
eve Mar 2021
Früher dachte ich immer der schmerzhafteste Teil des Todes wären all die Fragen,
die für das restliche Leben unbeantwortet sind.
Aber dann wusste ich, es waren nicht die Fragen,
es war die kalte Leere, die in einem übrig bleibt.
Das Herz, das sich zusammen mit ihr bewegt,
in der Seele Dunkelheit, Finsternis, Dunkelheit,
als ob wir in unserem Herzen durch unsere Tränen ertrinken würden.
Ertrinken in dem Meer der Ungewissheit,
denn niemand versteht den Tod,
aber vielleicht gibt es auch nichts zum Verstehen.
Ein ständig bewegender Schmerz,
der schwächer wird, aber nie aufhört
und der dich irgendwann auch zur Vergangenheit macht, du wirst, was weg ist.
Ist es Freiheit oder Einsamkeit?
Es bleibt den meisten unbemerkbar und das tötet uns langsam.
Da sind Friedhöfe - Gräber voller Knochen, die keinen Ton machen, vereinsamt.
Verstorbene, die eine Identität auf unserer Bühne spielten
und sich Sorgen über ihre Leistung machten,
doch der Tod trat trotzdem auf, auch ohne Applaus.
Aber wie fühlt sich der Tod an?
Ich stelle mir Frieden vor, aber nicht der, der Abenteuer will.
Ich stelle mir Stille vor, aber nicht die, die sich Geräusche sucht.
Ich stelle mir Nichts vor, aber nicht das Nichts, dass sich nach Alles sehnt.
Ich stelle mir vor, und dann wieder auch nicht.
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